Könnt ihr euch ein leben ohne eigene kinder vorstellen?
Das Ergebnis basiert auf 59 Abstimmungen
25 Antworten
Ich habe keine und werde auch keine mehr bekommen. Ich habe damit meinen Frieden gefunden. Ich habe 3 wundervolle Neffen, denen ich schon fast ein zweiter Papa bin. Ich fände es aber traurig, wenn ich gar keinen Kontakt zu Kindern hätte. Ich finde Kinder haben manchnal was magisches. Man kann total traurig sein und ein Kind freut sich über dein Geschenk & die Freude ist direkt ansteckend.
Ich (69) hatte nie eine Frau abbekommen und deshalb keine Kinder. Ist auch besser so. Denn Kinder machen meistens nur Ängste und Sorgen.
Ich muss es mir nicht vorstellen, da ich ich in dieser Situation bin. Dabei hätte ich mir ein, oder zwei Kinder gewünscht. Ich liebe Kinder und es macht mich etwas wehmütig, wenn ich junge Familien mit Kindern sehe. Es gibt für mich kaum etwas schöneres, als glückliche, spielende Kinder zu sehen.
Ich persönlich würde sehr sehr gerne wenn die richtige Zeit und Partner gekommen sind Kinder bekommen. Momentan in den 20ern ist es jedoch für mich unvorstellbar Kinder zu bekommen wegen nicht genügend Geld, keinem Partner, keiner emotionaler Stabilität was auch heißt das ich noch nicht genügend Lebens-, und Erziehungskenntnis habe und generell noch nicht viel von der Welt und Menschen kenne. Auch in den 30ern werde ich mir wahrscheinlich Gedanken machen ob ich wirklich genug Nerven, Durchsetzungskraft, Selbstbewusstsein und Psychisch labil genug bin um Kinder zu erziehen, sodass sie sich zu Sozialen Menschen entwickeln, welche nett sind aber trotzdem nicht ausgenutzt werden. Auch der Fakt, dass mein Körper sehr starke Schmerzen durch die Schwangerschaft und/oder Geburt erleidet und die eventuellen Baby blues bis hin zur Depression nach der Schwangerschaft, macht mir zu schaffen.
Dennoch möchte ich wenn ich mich bereit fühle und den richtigen Partner habe, von dem ich mir sehr sicher bin, dass er ein für mich perfekter Vater für die Kinder ist, mit ihm Kinder bekommen.
Ich nehme an, dass viele Frauen, welche einen Kinderwunsch haben, sich darüber Gedanken machen und das auch normal ist.
Trotzdem muss man sich bevor man Kinder in die Welt setzt IMMER Gedanken machen ob man die Zeit welche sie in Anspruch nehmen, für sie Opfern will. Für mich ist Kinder kriegen nicht nur Spaß. Es ist eine große oder die größte Verantwortung welche man auf sich nehmen kann.
Es ist eine Sache sich über Erziehung zu informieren aber diese auch durch zusetzen und die richtige für sein eigenes Kind und einem selber zu finden eine andere. Es ist vorallem sehr schwer wenn man sauer ist, was Kinder schnell schaffen, passend zu reagieren. Ich bin mir sicher, dass keiner will das die eigenen Kinder an Depressionen oder anderen Seelischen Krankheiten erkranken, aber meiner Meinung nach werden Psychopathen und Narzisten nicht geboren sondern gemacht. Durch fehlerziehung oder überforderte oder egoistische Eltern.
Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Das ging mir auch so. Und man will natürlich alles super-perfekt hinbekommen, den besten Partner dafür finden, die allgemeine Lebenssituation richtig gestaltet haben, die Erziehungsfragen immer perfekt lösen etc. etc. Letztlich relativiert sich später alles, interessanterweise gerade auch vom ersten Kind zum zweiten (und ggf. zu weiteren).
Es war für mich übrigens eine durchaus überraschende Erfahrung, dass es etwas ganz anderes ist, ob es sich um die eigenen Kinder oder um fremde (einschließlich verwandte Kinder) handelt.
Die Kinder werden recht schnell größer, und so verschieben sich die Dinge regelmäßig. Es ist eben etwas anderes, ob man einen Säugling, ein Kleinkind, ein Vorschulkind, ein Grundschulkind, ein Kind auf der weiterführenden Schule, einen Teenager oder ein erwachsenes Kind hat. Jedenfalls erlebt man mit dem Kind viel und wächst zusammen - und freut sich natürlich mit dem Kind über dessen Fortschritte.
Ich hab mich sehr früh gegen Kinder entschieden und das nie bereut.