Kleiner Münsterländer udn Katzen?
Hallo,
Ich habe seid fast einen Jahr ein kleinen Münsterländer. Vor ca. 1-2 Monaten habe ich 2 Katzen bekommen. Nur ich bekomme es nicht hin sie aneinander zu gewöhnen.
Wenn sie auf den Hof sind werden sie durchgeleckt und er steckt den Kopf der Katze in sein Maul. (das macht er auch drinne)
Draußen Jagt er sie! Ob es Jagen ist weiß ich nicht aber den Katzen gefählt es nicht.
Sie vertrage sich nur wenn alle drei schlafen. Sie schlafen getrennt.
Er hält nir still wenn die Katzen spielen. Habt ihr ein paar tipps? Eure eingne Erfahrung bitte! Danke!
5 Antworten
Nun ja, es ist natürlich etwas schwierig, einen Hund nach der Prägephase noch an Katzen zu gewöhnen, vor allem wenn es ein Jagdhund ist. Ich an deiner Stelle würde mit ihm zur Hundeschule gehen und mir dort Tipps geben lassen. Wenn er die Katzenköpfe in den Mund nimmt, musst du das unbedingt unterbinden, am Ende beißt er ausversehen noch zu oder so. Und auch wenn er sie durch den Garten jagt, musst du durchgreifen. Such dir echt am besten Hilfe bei einem Fachmann.
Ja, das vergesse ich nicht. Aber wenn man Hund und Katzen vernünftig zusammenführt, passiert sowas eigentlich nicht so schnell, darum würde ich wirklich über einen Besuch bei der Hundeschule nachdenken, damit der Hund lernt, dass er die neuen Mitbewohner akzeptieren muss. Offensichtlich ist ihm das noch nicht so ganz bewusst, zudem kann der Hund für die Katzen viel eher eine Gefahr darstellen als andersrum und darum läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich mir vorstellen, dass er ihre Köpfe ganz gerne mal ins Maul nimmt. Würden sie sich nun gut verstehen, wäre das vielleicht gar nicht so schlimm, aber so in meinen Augen schon.
Du hast schon Recht mit dem Gedanken, dass es am Ende vielleicht darauf hinausläuft, dass eine Partei das Haus wieder verlassen muss, aber bevor das passiert, würde ich es doch wirklich mit der Hundeschule, viel Aufmerksamkeit und Liebe und einer etwas stengeren Erziehung versuchen.
oja das kenne ich zu gut,wir hatten auch einen hund und bekamen 2 kitten! am anfang gab es nur krieg,aber mit einem monat ging es dann. bei dir gibt es aber mehrere probleme,1. du hast einen jagdhund,der wahrscheinlich auch nicht mit katzen groß geworden ist,2. so wie ich das verstehe sind sie draussen und drinnen,auch schlechte idee da sie kein revier abstecken können und sich auch nicht in ruhe kennenlernen können.das sie ruhig sind wenn sie schlafen ist ja klar,sie sind ja getrennt!!! das er den kopf der kitten in den mund nimmt ist erstmal nicht schlimm,hat unsere auch gemacht,und ich denke das es bei ihm auch mehr spielen als alles andere ist,aber trotzdem dauert das bei euch schon viel zu lange und du stresst nicht nur die katzen sondern auch den hund,der sein revier verteidigen will.sollte eine zusammenführung,am besten erstmal drinnen nicht funktionieren solltest du überlegen die katzen wieder abzugeben,ich hasse so einen rat denn man holt sich keine tiere um sie dann wieder abzugeben,aber im moment stresst du beide bis zum unendlichen und das hat auch keiner verdient.unter beobachtung würde ich sie im haus/wohnung zusammen bringen,versteckmöglichkeiten für die katzen sind ein muss,versuche das immer wieder,lenke deinen hund auch ein wenig ab damit die katzen nicht mehr das wichtigste sind.VIEL GLÜCK!!!
Hallo, wenn ich mich nicht irre, sind Münsterländer Jagdhunde, und der Jagdtrieb ist ihnen angeboren. Vom ersten Tage an hätte der Hund so erzogen werden müssen, dass er "seine" Katzen nicht jagt. Meine Nachbarin hat es geschafft. Ihr Jagdhund tut seinen Katzen nichts, aber wenn er unseren Kater sieht, flippt er aus und jagt ihn bis aufs Blut. Einen Hund muss man konsequent erziehen. LG Desiree
Hallo, oh je, das dürfte schwierig werden. Ich habe auch einen kleinen Münsterländer. Er konnte Katzen noch nie leiden und will die immer jagen. Katzen würden sein "Revier" gefährden, das lässt er nicht zu. In der Gegend sind viele Katzen, aber durch unseren Garten trauen die sich zum Glück kaum mehr - da passt mein Hund schon auf. Das wäre auch unnatürlich, wenn man ihnen das Jagen verbieten würde. Nee, also Katzen und Jagdhund - das beißt sich im wahrsten Sinne des Wortes. Kannst Du die Katzen nicht an Bekannte geben, wäre vielleicht für alle Beteiligten besser... ^^
Wir haben auch einen Münsti, und wir hatten auch Katzen. Bei unserem war es so, das er die anderen Katzen, die draußen rumliefen gejagt, gefangen und sie nassgeschlabbert hat ;) Dann hat er sie wieder losgelassen ^^ Bei unserem Kater war es nicht viel anders. Unser Münsti schlabberte ihn viel ab und schmuste viel mit ihm. Aber ihn hat er nicht gejagt. Er war eine Ausnahme ;)
ja das unterbinden ist pflicht!!! aber wenn ein hund mit katze nicht klar kommt und so wie ich das sehe auch die katzen nicht mit dem hund ist das schon wirklich schwierig da noch was dran zu ändern,denn der hund war als erster da und wird jetzt nur noch bestraft,weil sein revier für ihn in gefahr ist,auch nicht allzu gut,ich denke auch die eifersucht spielt ein große rolle,es sind nicht nur die neuen katzen da sondern auch dein hund,vergiss das nicht!