Klavier?
Hallo, ich habe ca. 4 Jahre lang Klavierunterricht bei einem Klavierlehrer genommen. Doch als ich mein Klavierheft angeschaut habe, ist dort gestanden, dass es für Anfänger sei. Ist das normal nach 4 Jahren ein Anfänger zu sein? Danke
4 Antworten
Sag ihm mal, dass du was schwereres Spielen möchtest. Im ersten Jahr ist man vielleicht Anfänger, aber danach nicht mehr. Hat er überhaupt Ahnung in dem Bereich? Er müsste es nämlich eigentlich wissen, wenn er Musik studiert hat was das Richtige ist.
welchen Stand du nach 4 Jahren hast, hängt zu 10% von deinem Talent und zu 90% vom Üben ab (Zitat von Artur Rubinstein).
Nun, das kommt natürlich darauf an, wie oft und gründlich du übst.
IdR. ist man aber nach 4 Jahren kein Anfänger mehr.
Such dir selber einige Stücke heraus, die auf deinem Niveau sein könnten und frage dann deinen Lehrer, ob eines dieser Stücke geeignet für dich sein könnte. Bring deine eigenen Ideen ein!
Mehr als zu schwer sein können die Stücke nicht. Falls das eintrifft, dann hast du Ziele, auf die du hinarbeiten kannst.
Lg
mach dir keinen kopf, ich spiel seit 9 jahren und benutze auch manchmal anfängerhefte
Wenn Du vier dazu Jahre gebraucht hast, um das festzustellen, dann solltest Du dort weitermachen, wo Du aufgehört hast. Wird wohl schon recht haben, Dein Klavierlehrer ... 🎼 🎹
😊
Mir ist es schon immer aufgefallen dass, das ein Anfängerbuch ist. Ich habe ich immer schon gesagt, dass das für Anfänger ist, aber meiner Mutter und meinem Lehrer war das herzlich egal. Ich habe mich immer so unterfordert gefühlt aber, mein Klavierlehrer hat mir immer nur solche leichten Stücke aus dem Buch gegeben, obwohl ich so unterfordert war. Ihm war es egal, er wollte nur mein Geld. 😊
er wollte nur mein Geld.
Kann sein, ich weiß es ja nicht, nur, diese Stücke, die Du leicht findest, die sind einfach nur dazu da, damit Du ein Gefühl für die ganze Sache bekommst. Wenn Du sie kannst, dann spiele sie mal in der doppelten Geschwindigkeit, und hau mal so richtig rein in die Tasten, wirst sehen, was das für einen Spaß macht!
Du könntest Dich auch selbst um schwierigere Stücke kümmern und sie lernen, dazu braucht es keinen Lehrer, Noten lesen wirst Du ja können, und ein wenig Harmonielehre solle auch kein Problem sein. Es gibt unzählige Videos auf YouTube, wo Du tollen Leuten beim Klavierspielen zuschauen kannst. Mache das erst einmal nach und arbeite Dich hoch. Spiele das, was Dir gefällt und was Du auch kannst und mache es besser. Hier: Klick! kannst Du tausende Stücke finden, ist kostenlos. Probieren! Viel Spaß!
Keine Ursache, gerne geschehen, mache Du etwas daraus! 🥳
Musik soll Freude bereiten, Dir, und denen, die zuhören. Siehs mal so, es geht nicht um Dich, und daß man Deine Kunst bewundert, sondern um die Freude, die Du anderen machen kannst, und wenn Du siehst, daß Du anderen diese Freude schenken kannst, dann erst freust Du Dich umso mehr. Ich habe inzwischen die Kunst der Einfachheit gelernt, und benötige keine vielen Töne mehr, ist nicht so einfach, wie es scheint. Doch wenn Du das einmal kannst, dann reichen ein paar Akkorde und eine einfache und lustige Melodie. Wenn Du den Takt, den Rhythmus im Kopf hast, dann kannst Du spielen, was Du willst, Hauptsache Du kommst am Ende wieder auf den Punkt. Das sind solche Überraschungsmomente, wo dann alle fragen, wie so etwas nur geht. Vielleicht weißt Du jetzt gar nicht, was ich damit meine, ist so ähnlich, wie falsch zu spielen, danebenzuhauen, mache das aber mit Absicht, wichtig ist dabei nur der letzte Akkord zum richtigen Zeitpunkt. Irgendwann geht das wie von ganz alleine ... 😊
Ich glaube er sollte Erfahrung haben, weil er ca. 50 Jahre alt ist. Meine Mutter hat auch immer betont, dass er ein echt talentierter Klavierlehrer ist, weil er immer bei Aufführungen so perfekt spielen konnte. Naja, immer wenn ich eines seiner leichten Stücke konnte, hat er noch ein gleich leichtes Stück gegeben. Aus diesem Grund habe ich auch schon seit ca. 3 Jahren aufgehört. Ich glaube wirklich, dass er nur Geld verdienen wollte.