Kirche, Christentum (Glaube, ja oder nein)?
Wie sieht’s denn bei euch so aus mit dem Glaube? Seid ihr gläubig? Und wie steht ihr zur Institution Kirche?
13 Stimmen
3 Antworten
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
...weil sie die Wahrheit, was auch immer sie ist, teils unabsichtlich, teils absichtlich, so sehr verändert hat, dass man sie mühevoll selber suchen muss.
Und weil sie bereits unfassbar viel Unheil angerichtet hat.
Weil sie die Lehren Jesu nicht vertritt.
Gewisse positive Punkte darf man nicht unterschlagen, aber sie werden von den negativen weit übertroffen. Ich verurteile auch keine Gläubigen, wenn sie Pfarrer und Priester sind, sondern sympathisiere mit ihnen, da sie dennoch in den meisten Fällen altruistische Menschen sind, die das richtige wollen.
Ich bin omnireligiös und agnostischer Theist. Ich halte das Kirchendogma für falsch, aus guten Gründen.
Ich suche selber überall nach den Mosaikstücken der Wahrheit. Aber das ist so komplex und arbeits- und lernaufwendig, dass es eigentlich das ganze Leben braucht.
Sie ist leider nicht, wie die Kirchen behaupten, einfach und eindeutig in einem fertigen Buch niedergeschrieben.
Ich halte nichts von Religionen. Aber als „Ungläubiger“ würde ich mich nicht bezeichnen - das ist eine Erfindung der Gläubigen. Kein Atheist würde sich so nennen.
Ich glaube vieles, doch es muss logisch und durch Fakten belegbar sein.
Von der Kirche als Institution halte ich noch weniger, denn es ist eine heuchlerische Institution, die Enthaltsamkeit predigt, aber unbeschreibliche Reichtümer auf Kosten der Gläubigen angehäuft hat. Aber eines muss man den Klerikern lassen - sie haben mit den Ablassbriefen seinerzeit das beste Geschäftsmodell aller Zeiten erfunden, um Menschen um ihr Geld zu bringen. Man zahlt für etwas, dass man erst posthum einlösen kann - das kann man nur mit blind Gläubigen machen.