Christentum - Wie gläubig seid ihr?
Interessiert mich nur.
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
14 Antworten
Ich bin religiös, ohne Religion und habe im Sinne Gottes allen gegeben.
Und Gott dankt es mir.
Ich bin mir da eher nicht sicher, was ich da wählen soll. Immerhin wird da so einiges nicht deutlich genug.
- Um welche Kirche geht es Dir da wo Du geschrieben hast "gehöre zur Kirche" bzw. "gehöre aber nicht zur Kirche"?
- Was meinst Du mit Zweifel? Meinst Du damit Zweifel den Glauben allgemein betreffend oder einige Details oder meinst Du Zweifel in Hinsicht auf spezifischere Dinge, wie etwa die geistigen Gaben, zu welchen auch die Apostel ihre Zweifel hatten?
- Was bedeutet es für Dich, gläubig zu sein? Meinst Du damit schon das Niveau, dass man trotz der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Bibel meint, dass der Glaube allein, also ohne entsprechende Taten, beispielsweise beim Weltgericht etwas nützen würde, wie es in verschiedenen Kirchen gelehrt wird?
Unter Anderem aus letzterem Grund bin ich aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten, aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen der Haltung gegenüber den geistigen Gaben und insbesondere der Haltung gegenüber der Verheißung Jesu zu Bündnissen im Himmel und auf Erden, also ewigen Bündnissen.
Zweifel habe ich nicht mit dem Glauben allgemein, sondern lediglich in der Hinsicht, Anleitungen aus geistiger Inspiration Folge zu leisten, die mir helfen wollen bzw. sollen, eine Kategorie an geistigen Gaben im Sinne der Nächstenliebe nutzbar zu machen. Es wäre schon hilfreich, wenn jemand bei einer vergleichbaren Kategorie solcher Gaben ein Vorbild, quasi ein Mentor sein könnte, so wie die Apostel in Jesus einen entsprechenden Mentor hatten, aber bisher kenne ich niemanden, der dahingehend entsprechend helfen könnte und gegenwärtig auf der Erde lebt. Für mich steht außer Frage, dass es Jesus gegeben hat und in gewisser Hinsicht noch immer gibt, aber was nützt mir ein Lehrer, der mir nicht direkt helfen kann? Ein Schwimmlehrer kann einem ja schließlich auch nur dann das Schwimmen beibringen, wenn er direkt dabei ist und genauso ist es mit den geistigen Gaben auch.
Ich habe zwar nie die Bibel komplett durchgelesen, aber ich lese immer mal wieder in der Bibel. Vor allem wird mir dabei deutlich, dass der Glaube ohne entsprechende Werke tot und selbst die besten Werke ohne die Liebe nutzlos sind, dass man auch denjenigen helfen sollte, die man am geringsten achtet, dass man Gott und die Mitmenschen wie sich selbst lieben sollte, dass man nicht nur gern helfen, sondern auch vergeben sollte und dass schlussendlich jeder nach seinen Taten gerichtet wird, also jeder wie es ihm entspricht.
Interessiert mich nur.
Sorry, aber das ist für mich unzureichend, wenn es darum geht, ins Detail zu gehen, was den persönlichen Glauben angeht. Man gibt schließlich, wenn man entsprechende Details so öffentlich schreibt etwas persönliches preis und da ist die Aussage "Interessiert mich nur" viel zu lapidar.
Zum von mir als Punkt 1 erwähnten Punkt: Es gibt viele verschiedene Kirchenorganisationen Dies gilt sowohl für die von der Mitgliederanzahl her größeren christlichen Konfessionen, als auch beispielsweise solche mit weniger Mitgliedern. Man kann zwar einer Konfession angehören, gehört deshalb aber noch lange nicht einer anderen ebenso an. Daher ist "gehöre zur Kirche" oder "gehöre aber nicht zur Kirche" unzureichend. ich gehöre einer Kirche an und bin auch in dieser regelmäßig aktiv, aber mit einer der großen Kirchen hat diese, der ich angehöre, recht wenig zu tun.
Zweifel an meinem Glauben habe ich nur in dem Umfang, soweit es die in der Bibel erwähnten und kategorisierten geistigen gaben betrifft.
Und ich bin in dem Sinne gläubig, dass ich möglichst immer aktiv nach dem lebe, was Jesus entsprechend der Klarheit der Bibel seinen Jüngern gelehrt und vorgelebt hat. Das bedeutet auch, dass ich darauf aus bin, möglichst immer im Sinne der Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft lebe, auch wenn es hin und wieder eine ziemliche Herausforderung ist.
Wenn dir diese Frage unzureichend erscheint, musst du ja nicht unbedingt antworten.
Unzureichend ist eher der Grund, als die frage. Die Frage ist eher zu wenig differenziert, da sie beispielsweise nicht darauf eingeht, was mit der Kirche in den Wahloptionen genau gemeint ist.
Ich wollte nur einen groben Überblick, weul es mich interessiert.
Da wird ja wohl auch ein wirklicher Grund dahinter stecken, wieso es Dich interessiert. Dass Du diesen nicht erwähnst, ist an diesem Grund das unzureichende.
Ich finde, der Grund darf ,,unzureichend" sein. Ich wollte, wie gesagt, nur einen groben Überblick erhalten. Zu meiner Enttäuschung sind viele Menschen atheistisch.
Es ist richtig, dass man den nächsten Menschen lieben soll, und ich bin froh darüber, dass du diesem Gebot folgst.
Ich finde, der Grund darf ,,unzureichend" sein.
Dann ist es ebenso gerechtfertigt, auch nur unzureichende Antworten zu geben.
Ich wollte, wie gesagt, nur einen groben Überblick erhalten.
Einen Überblick würde man durch eine Umfrage erhalten, wo man mehrere Wahloptionen zur Verfügung stellt. Du fragst aber nicht nach der Zugehörigkeit zur Religionen, sondern wie gläubig andere sind. Darüber bekommt man keinen wirklichen Überblick, weil jeder nur eine subjektive Ansicht dazu abgeben kann.
Zu meiner Enttäuschung sind viele Menschen atheistisch.
Das gehört nun mal zur Religions- und Entscheidungsfreiheit potenziell dazu.
Es ist richtig, dass man den nächsten Menschen lieben soll, und ich bin froh darüber, dass du diesem Gebot folgst.
Und nicht nur diesem.
Ich halte alles für möglich, den Atheismus, und das Christentum.
Aber ich bin zu skeptisch, um in einer Richtung absolut zu gehen.
Ich bete, wenn ich verzweifelt bin, und nicht mehr weiter weiß.
Und wenn ich einem christlichen Fanatiker begegne, verhalte ich mich eher atheistisch.
Ich mag keinen Fanatismus, in egal welche Richtung.
Ich glaube daran, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren.
Nach der Bibel:
- gibt es einen Gott
- hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
- kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
- trennt uns Sünde (unser Egoismus und seine Folgen) von Gott
- bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
- gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
- sind Himmel und Hölle Realitäten
- gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
- können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen.
Ich finde das Christentum schön. Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Danke! Ich bin selbst sehr gläubig, gehe aber nicht zur Kirche. Aber das ist jedem selber überlassen. Ich persönlich jalte von der Kirche ja nicht so viel.
Es gibt auf jeden Fall viele Dinge, die Gottes Existenz beweisen.
Ich meine den allgemeinen Glauben. Wenn dir diese Frage unzureichend erscheint, musst du ja nicht unbedingt antworten. Ich wollte nur einen groben Überblick, weul es mich interessiert.