Kind übergibt sich öfters bei Autofahrt, was gibt es dagegen?

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Wir hatten das Problem etliche Jahre, auch jetzt vor mein Sohn schon am Sprung ist, ein Erwachsener zu werden, plagt es ihn manchmal immer noch...

Auch wenn die Landung im Flugzeug leicht turbulent ist, steigt ein kreidebleiches Häufchen Elend aus...

Sobald du weißt, dass längere Strecken im Auto zu bewältigen sind, musst du dich "ausrüsten".

Zur Sicherheit große Kotztüte (Mittlerer Müllsack), Sitz abdecken mit altem Badetuch, Reserve Umziehwäsche bei der Hand haben...

Thermoskanne mit Fenchel Anis Tee, keine Getränke mit Kohlensäure oder allg. keine Fruchtsäfte. Oder auch nicht Früchte Tee.

Ingwer Apfel Tee geht oder milder Kräuter Tee.

Generell hilft Ingwer recht gut.

Reisekaugummi ist nicht optimal, nützt auch nichts.

Leichte Kost am Tag der Fahrt . (Bei Urlaub oder geplanten Besuch)

Dier Kindersitzsoll die Möglichkeit bieten, dass das Kind zum Fenster hinaus sehen kann. Ablenken ist da die Devise.

Sowie Steffile erwähnt hat, z.B. "Ich sehe was du nicht siehst" spielen. Oder "wir schauen, wob wir rote (grüne, blaue usw.) Autos auf der Gegenfahrbahn...entdecken.

Im STadverkehr kannst du das auch umändern auf nur Frauen mit roter (blauer,grüner..) Kleidung oder mit Hund..dann wieder nur Männer, Kinder usw...

Wichtig / Ziel dabei ist, dass das Kind geradeaus schaut und abgelenkt ist.

Ein Hörspiel über Kopfhörer ist auch ok, denn dann fällt die Konzentration auf die Geschichte...

Kein Tablett oder Handy zum Spielen geben. (Nicht hinunter schauen).

Bist du mit dem Kind alleine im Auto unterwegs, würde helfen, den Kindersitz vorne zu fixieren.

Bei uns wurde es wesentlich besser, als die Körpergröße erreicht war, wo ein Kind (alleine ohne Kindersitz) vorne sitzen darf.

Das Sitzen a.d. Rückbank bereitet u.a. die meisten Probleme.

Auf etwas längeren Strecken Pausen einlegen (Zeit einplanen).

Möglichst gleitend fahren, Serpentinen ausfahren und sehr langsam (Hupkonzert hinter dir überhören). Auch im Stadtverkehr keine ruckartigen Fahrten.

Auf geraden Nebenstraßen (Bundestraßen) in ländlichen Ortsgebiet dazwischen aussteigen, wenn geht bewegen...

Dennoch ist das leider alles keine Garantie...

Auch wir hatten Fahrten ohne Probleme, andere wieder wo es angenehm mildes Sonnenschein Wetter gab, mit einem Nickerchen dazwischen, und vor der Biegung zum Ziel ging es los....

Meist immer so mit voller Wucht - sodass wir mal vom Sitzbezug bis Kind und teilweise auch mich komplett säubern/umziehen mussten. Daher der Tipp mit dem Abdecken und der Umziehwäsche.

Im städtischen Autobus brauchten wir einen Sitzplatz in Fahrtrichtung oder mussten in Fahrtrichtung stehen... eine "super Sache", wenn der Bus leer ist, jedoch wann ist das schon der Fall?

Auch wenn kein Urlaub in Sicht ist, rechtzeitig und regelmäßig entweder zu einem TCM Mediziner gehen oder einen Homöopathen aufsuchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Versuch mal einen anderen Sitz, wo sich die Position verändert.

Visuelle Reize können das auch auslösen/verhindern.

das Kind soll von einen HNO-Arzt gesehen werden, er hat wahrscheinlich Probleme mit dem Innenohr (Reisekrankheit hat damit zu tun)

ich war auch ein auto-kotz-kind

bei mir hat auch nichts geholfen. meine mutter hat alles versucht: tropfen gegen übelkeit, diese druckpunkt-dinger an den gelenken, nichts essen...

wie gesagt. nichts hat gebracht..

das hat sich bei mir leider erst gelegt, als ich älter wurde. was auf jedenfall geholfen hat: frische luft. ich musste also immer zum mercedes meines vaters springen, weil es da eine klimaanlage gab... heute hat ja jedes auto eine klimaanlage... das war damals eben leider nicht so (mein armer vater :D)

Da ging es meistens gut. aber ist eben keine garantie.

Das liegt am Gleichgewichtssinn. Das verschwindet mit der Zeit.