Kennt jemand eine interessante Person?
Also ich muss ein Referat halten.Ich darf mir aussuchen worüber.Ich weiß nicht über welche Person ich viel erzählen kann.Naja,es muss keine Person sein,wenn jemand von euch ein gutes Thema weiß,kann es es auch sagen:)
9 Antworten
Fast jede bekannte Persönlichkeit bietet Stoff für einen mehrstündigen Vortrag.
Ich würde vielleicht Joan Baez nehmen, ich mag die :)
In meiner Klasse hat mal jemand ein Referat über Mahatma Gandhi gehalten, das war auch total interessant.
Martin Luther King
Meinetwegen auch Michael Jackson
Oder James Dean *schmacht*
Ach ja, das Referat über Rembrandt war auch bei weitem interessanter, als ich es damals erwartet hätte.
Aber das waren nur Personen. Man kann wirklich über fast alles ein Referat halten. Ob es interessant wird und gut gemacht wird, das hängt weniger vom Thema als vom Referierenden ab.
Vielleicht magst Du ja mal Deine Oma oder Deinen Opa befragen?
Ältere Menschen haben oft eine sehr interessante Vergangenheit und erzählen gerne.
Und sie nehmen sich Zeit!
Je nach dem wie alt sie sind,
wie sie die Kriegszeit erlebt haben
wie es war in der Nachkriegszeit aufzuwachsen/ zu leben
wie die beruflichen Perpektiven waren
wie die familiäre Situation war
wie sie es geschafft haben trotz schwieriger Umstände das zu werden was sie geworden sind.
So ein Referat ist viel persönlicher und individueller als von einer berühmten Person. Und wenn Du noch liebevollen Respekt durchklingen läßt, garantiert es Dir bestimmt Pluspunkte.
Ich finde Zb Mutter Theresa Gott hab sie seelig hat nur Gutes in ihrem Leben vollbracht oder ich aber dass würde den Rahmen sprengen ;-) gg
Lass deine Oma von ihrer Kindheit, Jugend und so erzählen!
Und vergleich sie dann mit deiner. Sind ja riesige Unterschiede allein schon Tv, Handy, Internet.
Wenn du ein Referat über ein beliebiges interessantes Thema schreiben sollst, dann wähle unter keinen Umständen eine sog. bekannte Persönlichkeit. Über die könntest du nur aus den bekannten Quellen wie Wikipedia oder anderen Lexika abschreiben. Du könntest zwar noch etwas an eigenen Stellungnahmen hinzufügen, aber das wäre es dann schon. Mit so einer Arbeit kannst Du wenig beeindrucken. Nach meinem Dafürhalten eignet sich eine interessante Erörterung weit mehr, und zwar über ein Thema, bei dem du selbst eigene Erfahrungen und Überlegungen einbauen kannst. Ich denke da z.B. an den Prozess des Erwachsenwerdens, d.h. wie nimmt man als Kind die Eltern wahr. In welchem Umfang vertraut man ihnen; wann stellt sich das Gefühl ein, dass man selbst als Jugendlicher berechtigter Weise zu besseren Urteilen kommt. Welche Felder sind Eltern deutlich weniger gut zugänglich. Wie äußern sich Machkämpfe, und welche Strategien haben Jugendliche / welche die Eltern, um diese Machtkämpfe zu gewinnen. Wenn ein Machtkampf zwischen Jugendlichen und Eltern von einer Seite gewonnen wurde , wie gehen die Beteiligten dann damit um; triumphieren die Eltern durch unterschwellige Bemerkungen und Gesten, oder sind sie eher betroffen; denn es könnte ja auch sein, dass sie mehr Freude daran hätten, wenn ihr Kind bereits so viel Kompetenz entwickelt hat, dass es in einem Konflikt mit den Eltern die Oberhand behält. Hierzu eigenen Überlegungen und Konzepte entwickeln, wird den Lehrer und die Mitschüler sicher weit mehr interessieren als ein biographischer Kurzbericht über Goethe.