Kaufempfehlung Anfänger Supermoto?
Hallo zusammen,
Da ich in kürze meinen Führerschein Klasse A (unbeschränkt) erhalten werde,bin ich seit längerem auf der Suche nach einer passenden supermoto.
Zu mir: Gelernter Fluggerätmechaniker somit meiner Meinung nach technisch begabt :) , Schraube gerne habe bisher auf 2 Rädern nur die Erfahrung von 10 Jahren Roller fahren (die mir beim Moped nicht wirklich viel bringen :D) 183cm 80kg sportliche Figur und körperlich sehr fit.
nach einiger Zeit der Recherche bin ich bei folgenden Motorrädern gelandet.
Husqvarna 510 smr oder die 501 (offen, legal). 701 (Bin offen für weitere Vorschläge)
Einsatzgebiet: reine Strasse also keine Piste. Im Sommer 15 km zur Arbeit und abends des öfteren eine Ausfahrt von ca 1std. Am WE gerne mal mit Freunden Strecken 1- Max 2 Std mit Pausen.
Ich brauche keinen Geschwindigkeitrausch deshalb habe ich mich klar gegen supersportler entschieden zumal diese bei Probesitzen sehr unbequem waren. Nakedbikes sagen mir bis dato nicht zu. lange Rede kurzer Sinn ich möchte eine supermoto.
Frage: was würdet ihr mir empfehlen, ist die motorisierung zu stark für den Anfang oder gar zu wenig?
Ist der wartungsanteil zu bewältigen, ist das machbar für jemanden der technisches wissen hat und sich einlesen würde oder würdet ihr eher abraten ?
Ich möchte gerne selbst so viel wie möglich machen und möchte nach Möglichkeit keinem 2 Rad Mechaniker die Taschen füllen.
4 Antworten
Ich habe die Husqvarna 701 und sie ist wirklich zu empfehlen. Fahre auch 15 km zur Arbeit und es gibt keine Probleme.
Schau mal nach der SMC-R 690 oder der Husqvarna 701. Viel mehr gibt es auf dem aktuellen Markt auch nicht. Klar gibt es eine Menge alte abgeranzte Maschinen, das muss aber auch nicht mehr sein.
Wartungstechnisch ist eine EXC oder 501 einfach zu pflege-intensiv, auch wenn es Spaß macht. Das ganze ist ja auch teuer.
Danke für die Antwort!
Die beiden hatte ich auch im Auge, ein Kollege fährt die 690, ich empfand sie aber als sehr schwer.
Da sind die knappen 40 kg Unterschied zur 501 schon echt krass.
Meinst du das ist nach einer eingewöhnungszeit kein Problem mehr?
Die Kosten sind jetzt nicht das Problem, ich verdiene recht gutes Geld.
Mir geht's eher darum ob es machbar ist, 50 50 fahren und schrauben wäre vollkommen ok, jedoch 80 schrauben und 20 fahren wäre nicht mehr Ok:D
ktm smc 690 oder das Nachfolgemodell smcr 690
die Husqvarnas die du gennant hast sind auch sehr beliebt
oder eine suzuki drz sm 400
würde mir so spontan einfallen
Auch sehr schöne moppeds, jedoch stellt sich mir wieder die Frage ob 690 nicht ein wenig zu kraftvoll wäre, was sagst du dazu ? Bist du sie selbst schon gefahren ?
Danke für die Antwort!
Würde die traktionskonkontrolle mir nicht den fahrspaß verderben?
Und weißt du ob man die nachträglich entfernen kann mit moderatem Aufwand oder müsste ich die Maschine verkaufen und eine neue anschaffen?
Hatte mir jetzt ein limit von 10k gesetzt (rein für das Moped) 2-3 k für Ersatzteile und 3-4k für Werkzeug, Hebebühne etc. Bin ich da realistisch oder muss ich mit höheren Kosten rechnen.
Ps: ich gebe lieber 1x richtig Geld aus und habe was anständiges, bin kein Freund von 2-3 mal billig. Kommt am Ende eh auf das selbe raus :D
Die Tranktionskontrolle kannst du ja auch mit einem Tastendruck abschalten, aber bei schwierigen Bedingungen oder am Anfang ist die schon nützlich.
Wenn du tatsächlich 10k + weiteres Geld ausgeben kannst ist neu natürlich eine Wahl. Allerdings musst du mit nicht so viel Geld für die Wartung rechnen. Die ersten 2 Jahre sind eh Garantie drauf, du müsstest die also beim Händler warten lassen, wobei diese nicht ganz billig sind beim LC4 Motor. Außerdem geht vorerst wenig an einem Motorrad kaputt, zumindest sollte es.
3-4k für Werkzeug sehe ich sehr hoch angesetzt. Eine Hebebühne wirst du eher nicht brauchen, ein Zentralständer macht für das gelegentliche Schrauben mehr Sinn, so kannst du die Reifen auch abnehmen.
Ein guter Satz Werkzeug macht aber natürlich Sinn.
Das ist natürlich geil wenn die abschaltbar ist :)!!
Also würdest du eher sagen mit einer neuanschafgung wäre ich besser dran.
Für mich gehört das schrauben halt dazu, da hab ich mindestens genauso Bock drauf wie auf das fahren :)
Werkzeugwagen inklusive drehmomentschlüsselset und und und, meinst du echt das ist günstiger?
Kann aus meiner Erfahrung sprechen, allein mein kleiner Koffer von snap-on hat mich 1400 Euro gekostet, ich weiß nicht wie das bei metrischemwerkzeug ist, da lasse ich mich gerne belehren:D
Gar nicht mal so viel. Einen über die Jahre von der ganzen Familie zusammengewürfelten Werkzeugkasten. Also ein Ratschenkasten, ein paar Inbus, Zangen und ein paar Schlüssel. Zum Kette spannen, wechseln und für Ölwechsel recht das.
Kann sein, dass ich mir für mein neues Bike aber noch ein paar Sachen kaufen muss.
KTM LC4 620, unkaputtbar, billig und einfach geil :D
Die hatte ich auch schon gesehen und gelesen das sie wohl sehr zuverlässig sein soll. :)
Einziges Manko: sie sagt mir optisch leider überhaupt nicht zu, ich finde sie sehr altbackend, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Wie schaut das denn mit den Vibrationen aus, in der Verbindung lese ich oft "traktor" , kommt man damit als Anfänger klar? :D
Meine Herren :D vielen Dank für die Infos:)
Danke für die Antwort ! :)
Wie schaut das mit dem Gewicht aus?
Hättest du zufällig den Vergleich zu den anderen Modellen?