Katze mit Floh Spot on Behandlung weiter in die Wohnung lassen?
Wir bekommen seit einiger Zeit regelmäßigen Besuch von einem Freigänger, dieser hat Flöhe, die mittels Spot-on behandelt werden. Jetzt sind wir unschlüssig, ob wir ihn weiter in die Wohnung lassen sollen, damit eventuelle Flöhe auf die Katze aufspringen und abgetötet werden oder nicht, weil nicht sichergestellt ist, dass alle flöhe abgetötet sind.
Haben an allen Kontaktpunkten und sonstigen neuralgischen Flohfallen aufgestellt, die bisher negativ ausfallen.
3 Antworten
Mir ist soetwas auch passiert und es war ein Nachbarkater der Flöhe hatte. Die Besitzer hatte das nur beiläufig erwähnt.. Ärgerlich, weil ich finde, jeder Tierbesitzer hat eine gewisse Verantwortung für sich, seinem Tier und auch Umfeld gegenüber. Ich habe den Eindruck, das Flohbefälle sehr unterschätzt werden und sogar Tierärzte nur Halbwissen und Denkfehler haben. Flöhe sollten nie unterschätzt werden; sie sind sicher nicht harmlos. Es sind Parasiten - und das zurecht..
Die Zeit ist nicht auf Deiner Seite, und das Problem löst sich auch nicht alleine.
Du brauchst ein gutes Programm für Dein Umfeld. Ich habe auch nur halbherzig gehandelt und das war fatal. Ich hatte zwei sehr schwere Infektionen und dann waren Krankenhaus und Intensivstation angesagt. Zu der Zeit war mir das noch nicht ganz klar.Ich hatte ultra hohe Entzündungswerte im Blut, die Ärzte checkten alles Mögliche durch. Von einen Befall wollten die nichts wissen. Ich bestehe nur aus Parasiten.
Endoparasiten und Ektoparasiten können beim Menscshen sehr gefährlich werden , Sie können hohen Schaden anrichten und es gibt sogar tödliche Verläufe. Ich will Dir aber keine Angst machen sondern rate Dir gut zu, schnell zu handeln. Du kannst andere Menschen nichjt anstecken, aber Du verteilst die Flöhe. Ich habe einen Befall bekommen, weil ich nicht wirklich gesund bin und ein schlechtes Immunsystem habe. Fitte Menschen trifft es i. d. R. nicht. Ich sucje dringend jemanden, der mir genauere Auskünfte darüber geben kann. Medikaton, z. B, usw.
Und falls Du Fragen hast, kannst Du dich gerne melden,
denn ich bin der Boss-Floh-Minator...
Wenn die Katze einen (apothekenpflichtigen) SpotOn bekommen hat, dann kannst du die Katze problemlos ins Haus lassen. Wenn sich ein Floh auf die Katze verirrt und sie beißt, dann saugt der Floh das Gift, dass sich im Unterhautfettgewebe der Katze einlagert und stirbt daran innerhalb von wenigen Stunden Und vor allem kann er sich nicht Fortpflanzen!
Warum lasst ihr überhaupt eine fremde Katze bei euch rein?
Als meine Katze mit Flöhen zu mir kam hieß es vom Tierarzt, ich soll sie weiterhin in alle Räume lassen, damit alle vorhandenen Flöhe sie beißen und dann sterben.
Hm, auch Katzen, die ein Zuhause haben und gefüttert werden fangen Mäuse und bringen diese mit. Wenn er einen Besitzer hat, wäre dieser sicher nicht begeistert, wenn er regelmäßig in einer anderen Wohnung schläft. Und Katzenreviere können ziemlich groß sein, er muss also nicht direkt aus der Nachbarschaft kommen. Aus diesem Grund würde ich keine Freigänger ins Haus lassen. Vielleicht könnt ihr in der Gegend zumindest Bilder von ihm aufhängen mit eurer Nummer, dass sich jemand melden kann, wenn er jemandem gehört.
Alles schon erledigt, inkl. Facebook Gruppen. Es war jemand zum auslesen hier, etc., Tasso Plakate.
Selbst der Tierarzt meinte aufgrund des körperlichen Zustand, am ehesten mal ein Zuhause gehabt, da kastriert und Menschengewöhnt und entweder "verloren" oder sie dort maximal notdürftig versorgt, kein Geld für TA o.ä.
Darf ich dich aber mal ganz direkt fragen warum unter jedem Beitrag statt auf die klare Fragestellung zu antworten erstmal der Zeigefinger gehoben wird? Du kennst die Hintergründe null, hast aber schon eine vorgefertigte Meinung, dass dürfte viele Verschrecken hier überhaupt eine Frage zu setellen.
Zu dem Thema habe ich eine solche Meinung, weil wir selbst Mal eine Katze hatten, die Freigänger war und die sehr menschenfreundlich war. Sie ist Fremden hinterher gegangen, bei denen ins Auto gesprungen etc. Sie hatte es gut bei uns, hat Futter bekommen, wir haben uns um sie gekümmert, sind mit ihr zum Tierarzt, haben sie kastrieren lassen. Eines Tages kam sie nicht mehr nach Hause. Wir haben lange nach ihr gesucht, Plakate aufgehangen, im Tierheim und in der Nachbarschaft nach ihr gefragt. Vermutlich ist sie Mal wieder mit jemandem mit und die Person dachte, sie hätte kein Zuhause und hat sie behalten. Wir haben sie aber sehr vermisst.
Später gab es eine weitere Katze in der Nachbarschaft. Sie war relativ dünn und klein, sodass viele dachten, sie hätte kein Zuhause oder würde nicht gefüttert werden. Die Leute fingen also an, sie zu füttern und die Katze kam weniger nach Hause. Und das, obwohl sie dort gefüttert wurde und die auch mit ihr zum Tierarzt gingen. Sie hatte eine Stoffwechselerkrankung und war deswegen so dünn und durfte eigentlich nur bestimmtes Futter bekommen, was natürlich nicht klappt, wenn sie von allen Seiten zugefüttert wird. Die haben auch irgendwann Plakate aufgehangen, damit die Leute aufhören, ihr Futter zu geben oder die Katze zu sich nach Hause zu nehmen.
Eine Freundin von mir hatte eine Katze, die aufgrund eines Herzfehlers Medikamente und bestimmtes Futter brauchte - auch sie ist leider verschwunden und musste wahrscheinlich sterben, weil sie menschenfreundlich war und vermutlich von fremden aufgenommen wurde, aber ihre Medikamente nicht mehr bekam.
Aufgrund dieser Erfahrungen sehe ich es nun Mal kritisch, fremde Katzen ins Haus zu holen, die vielleicht anderswo vermisst werden. Aus der Frage ging nicht hervor, dass ihr Plakate aufgehangen habt etc. Wenn ihr das gemacht habt und sich niemand meldet - okay. In meinem Fall war das leider nicht so.
Abgesehen davon gibt es leider viel zu viele Menschen, die sich nicht über die Bedürfnisse der Tiere informieren, bevor sie sie zu sich nach Hause holen. Hier liest man ständig von Leuten, die kleine Kitten viel zu jung von der Mutter und den Geschwistern weg holen und alleine halten - das ist einfach nicht artgerecht und mir liegt das Wohl der Tiere am Herzen.
Danke für deinen Hinweis. Relativ simpel, weil sie zunächst extrem scheu und nur durch das große Gartengrundstück flizend sichtbar war und ein verwildertes Aussehen hatte und plötzlich stundenlang miauend vor der Terassentür saß. Futter hat er noch nie bekommen, möchte Krauleinheiten und sucht sich einen Platz, wo er schläft und dann wieder rausgeht. Die Verweildauer bei uns hat jedoch schon sehr weit zugelegt, dass er durchaus mehrere Tage mit kleinen Unterbrechungen, bei denen er draußen ist, bei uns rumhängt . Abfragen der Nachbarschaft waren negativ, er ist leider auch weder gechipt noch tätowiert, lediglich kastriert. Da er regelhaft Mäuse mitbringt scheint er sich selbstzuversorgen(?)
TA war auch etwas ratlos, ob obdachlos oder nicht.