Kastratioschip beim Hund lässt nach wie lange bis das Hormonechaos vorbei ist?
Unser Hund hatte einen Kastrationschip, eigentlich nur für 1 Jahr. Die Wirkung ließ aber erst nach 2 Jahren nach😢. Nie wieder, keine Ahnung was schief gelaufen ist. Er hat Fell verloren, wurde noch ängstlicher und hat auch zugenommen, trotz Futter reduzieren. Ebenso hat er Allergien entwickelt, man weiß allerdings nicht ob das damit in Zusammenhang steht. Nun meine Frage. Wie lange dauert es bis alle Hormone aus dem Körper sind und wir sein " Ursprungs " Verhalten wieder haben? Zur Zeit jammer er viel und makiert leider im Haus🥺wenn er alleine ist. Allerdings haben wir das Gefühl das er zutraulicher geworden ist. Unter dem Chip war er oft zu uns aggressiv bzw.man konnte ihn nie einschätzen. Es handelt sich um einen Zwergdackel, 4 Jahre alt. Gechipt wurde er auf Anraten unseres TA. Er hatte davor einen 6 Monats Chip damit war alles super. Wir würden nämlich gerne abwarten und ihn nicht kastrieren lassen. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?!
2 Antworten
Deine Aussagen widersprechen sich etwas. Einmal ist der Hund ängstlich und einmal ist er aggressiv und territorial.?
Einen ängstlichen Hund zu kastrieren oder eben einen Chip zu setzen, ist das schlechteste, was man tun kann.
Wie du jetzt gesehen hast, bringt das den ganzen Hormonhaushalt komplett durcheinander. Das wird eine lange Zeit dauern, bis sich das wieder normalisiert. Und ob das jemals wieder so wird, wie es soll, das kann ja niemand vorhersagen.
Der Rest denke ich hat mit Haltung und Erziehung zu tun. Wenn ein ängstlicher Hund aggressiv wird, dann muss man daran arbeiten und dem Hund eben die Sicherheit geben, die er braucht, sein Selbstvertrauen aufbauen, ihm eine artgerechte und vernünftige Beschäftigung geben usw.
ein Chip oder eine Kastration kann das nicht ersetzen.
Ihr habt jetzt leider zwei Jahre Zeit verloren, in dem ihr einfach einen Chip gesetzt habt und geglaubt habt, dass damit alle eure Probleme erledigt sind. Spätestens jetzt solltet ihr anfangen, Mit dem Hund noch zu arbeiten und eventuell einen guten Trainer zu holen.
Wir sind die ganze Zeit bei einem Trainer und ich widerspreche mir nicht. Ich habe gesagt das er draußen ängstlich ist und nur im Haus dieses andere Verhalten zeigte. Mir ist schon klar das man mit einem Humd arbeiten muss. Wir haben bestimmt nicht gedacht das regelt ein Chip und warten hier 2 Jahre ab. Wir konnten auch nicht wissen das er zusätzlich noch Allergien entwickelt hat. Hinterher ist man immer schlauer, jetzt müssen wir mit den Fakten arbeiten. Sorry dann lieber keine Tipps, bevor man jemanden verurteilt oder falsch bewertet!
Alles was Du nennst, können Nebenwirkungen eines Kastrationschips sein.
Warum lässt man sowas machen, mit welcher Intention?
Das scheinen Nebenwirkungen zu sein, denn alles was Du beschreibst wird unter Nebenwirkungen aufgelistet.
Mit welchem Alter wurde er chemisch kastriert?
Er war sehr ängstlich und hat ganz schlecht gefressen Draußen nur am markieren und sehr territorial auf dem Grundstück und im Haus. Unser TA meinte es wäre ein Versuch mit dem Chip. Das lief mit dem 6 Monats Chip auch sehr gut. Deshalb haben wir in nochmal gechipt:-(. Weshalb das allerdings 2 Jahre hielt und was damit alle kam..hat uns leider keiner gesagt.