Kappzaum beim Führen

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Ich denk, dass ein kappzaum den Vorteil bringen könnte, dass wenn junge oder feurige Pferde mal schneller werden und sich nicht mehr auf den pferdeführer konzentrieren, man durch ein Zupfen, welches direkt auf den Nasenrücken wirkt, die Aufmerksamkeit zurück erlangen kann. Wichtig ist das Nachgeben. sonst zieht das Pferd gen und immer mehr und da ist man meist schon bei einem süßen Shetty zu schwach... ;)

Vorteil wie gesagt, deutliche Einwirkung ohne das empfindliche Pferdemaul zu verletzen Nachteil: der Kappzaum muss passen, sonst richtig de mehr schaden an, als dass er nutzt... Außerdem muss der Strick, wie immer beim Führen eines Pferdes, so lang sein, dass das Pferd sich umschauen kann (Dann erschrickt es nicht so schnell) und so kurz, dass niemand reintreten kann (weder Pferd noch mensch) und man immer in der Lage ist, einzuwirken...

Hoffe, ich bin nicht zu weit abgeschweift... ?

Hi, also ich halte den Kappzaum zum Führen oder Spazieren gehen für totalen Käse. Wenn man diese starke Einwirkung braucht sollte man wohl eher ein Sidepull oder ein Knotenhalfter nutzen, die haben eine ähnliche Wirkung, sind aber zum Führen von deren Konstruktion her besser geeignet. Allerdings können beide auch staken Schmerz verursachen oder bei unsachgemäßer Nutzung die Nase brechen.

Ich nutze oft ein Knotenhalfter, da ich bei meinem halb blinden Pferd die Einwirkung in Schrecksituationen brauche.

Lg

Alles eine Frage der Erziehung. Ich brauche soetwas nicht. Man sollte außerdem erwägen, mit einem unsachgemäßen Gebrauch des Kappzaum, kann man auch das Nasenbein brechen. Soooo ungefährlich sind die nicht.

Versuch es in der Reiterstellung... Flutscht besser