Kann ritzen lebensbedrohlich sein?
Ich werde seit 10 Jahren gemobbt und ritze mich nun schon seit 3 Jahren teilweise so tief, dass es genäht oder geklammert werden musste. Bisher konnten die Verletzungen zum Teil noch gut verteilen, einige Narben sieht man natürlich trotzdem. Daher die Frage, ist Ritzen lebensbedrohlich und warum spricht mich jeder darauf an ob ich nicht mehr leben will?
8 Antworten
Mobbing ist extrem gefährlich. Es verletzt deine Seele und ist sogar strafbar.
Ritzen ist schon gefährlich da du dich dabei auf mehreren Ebenen verletzt.
Du kannst psychologische Hilfe und Beratung in Anspruch nehmen und du solltest mit den Leuten ins Gespräch kommen welche dich mobben.
Deine Weltsicht ist scheinbar bereits derart negativ das es deine Umwelt bemerkt. Es ist zumal gut zu wissen das sich manche Menschen um dich sorgen.
Mit psychologischer Hilfe könntest du lernen das du ein wertvoller Mensch bist und günstigere Verhaltensweisen lernen.
Das du eine schwierige Vergangenheit hast kann als Argument gut herhalten das es dir nicht so gut geht, es hilft dir jedoch nicht weiter und bremmst dich aus.
Glücklichsein ist nicht Schicksal welches dir zufällt sondern eine wohlwollende und liebevolle Weltsicht. Daran kann jeder täglich arbeiten.
Deinen Mobbern sollte klar sein daß das Mobben auch ihnen Selbst schadet. Wer körperlich oder emotional um sich schlägt, braucht oft selber Hilfe.
Wer sich rizzt braucht professionelle Hilfe. Das bekommt niemand alleine hin.
Es ist letztlich ein gefährliches Kompensationsverhalten deren Ursachen nicht mehr alleine erkannt werden können.
Es ist gut sich helfen lassen zu können. Es ist ein wichtiger Schritt in der Wende des eigenen Lebens.
Es kann wirklich bedrohlich werden pass daher auf. Und wegen den Fragen das du nicht mehr leben willst, kannst du es dir doch denken denn wen du jetzt jemanden sehen würdest der sich ritzt dann ist es doch klar das sich Menschen Sorgen machen. Ich wünsche dir das es dir irgendwann besser gehen wird.
Ich habe mich gerade geritzt und meinen Arm zieren jz mehrere Schnitte und das Blut tropft auf den Boden. Daher die Frage ist es schon svv und kann das lebensgefährlich sein? Ich hoffe hier ernsthafte und hilfreiche Antworten zu bekommen danke schonmal im voraus 🥰
Weil Selbstverletzung eine psychosche Störung ist, die ein Therapeut behandeln sollte.
Selbstverletzung ist also eine normale Problemlösung?
Liest du eigentlich was du selber schreibst?
"Symptom - oder Taktik um Probleme zu bewältigen."
Wo genau steht hier dass das völlig normal ist? Offensichtlich hast du meine Aussage komplett falsch interpretiert.
Irgendeine Idee, was ich tun kann um damit aufzuhören?
Einfach aufhören. Jeder Anfang ist schwer, vom rumsitzen wird es nicht besser. Therapeut würde ich nicht empfehlen. Die beeinflussen dich oft negativ und verschreiben dir oft Medikamente die als Nebenwirkungen sogar psychische Krankheiten verschlimmern oder auslösen können. Ich denke mal du bist auch nicht psychisch krank oder hast mal drogen konsumiert oder irgendein Trauma durch gemacht? Schaffst du schon
Ich habe Depressionen und Angststörungung
Du hast scheinbar keine Ahnung von der Thematik und solltest deshalb lieber still sein.
"Einfach aufhören" ohne neue Strategien ist kein sinnvoller Ansatz und funktioniert fast nie.
Deine Aussagen über Therapeuten sind genauso unnötig und haltlos.
Hat der Herr hosen an oder wieso denkt er er sei was besseres? Kannst mal die Nebenwirkungen lesen. Ist echt so,hat uns mal ein Kritiker in einer Vorlesung erklärt. Therapeuten sind nur cashgrab in der Pharmaindustrie
Der Herr hat einfach Erfahrungen in diesem Bereich und das kannst du scheinbar nicht behaupten.
Ne, das stimmt schon echt. Ich selber war mal in therapeutischer Behandlung und sollte Tabletten nehmen die als Nebenwirkungen Depressionen und Panikattacken verursachen könnten. Der Therapeut zählte mir zwar sämtliche Nebenwirkungen auf, nur das ließ er aus. Bei einer Freundin von mir waren auch fragliche Nebenwirkungen die ihr nie gesagt wurden. Irgendwann bekam sie aus dem nichts innere Unruhe, der Therapeut schob es auf Stress. Ich meinte zeig mal den Beipackzettel, als Nebenwirkungen stand dort innere Unruhe. Hatte sie noch lange nachdem sie die Tabletten abgesetzt hatte
Ach du hast es bearbeitet...
Welche Vorlesung war das denn bitte? Normalerweise finden die Behandlungen mit Psychologen statt und diese verschreiben keine Medikamente.
Das machen Psychiater und hierbei hast du sogar zu entscheiden ob du dies möchtest.
Natürlich können Empfehlungen angesprochen werden aber dies ist im Normalfall nicht zwingend.
Ich war bereits in ner Psychiatrie daher weiß ich das
Die reden viel, glaube das nicht gleich. Es kann dir keiner in dein Kopf schauen, nicht mal ein Therapeut
Warum genau nimmt man Tabletten ohne vorher selbständig die Nebenwirkungen zu lesen?
In keiner einzigen Therapie wurden mir Medikamente aufgedrängt und ich musste sogar vermehrt nachfragen um welche zu bekommen.
Gegen deine Aussage über Nebenwirkungen ansich kann ich nichts sagen.
Das ist wohl jedem bewusst und genau genommen kann man bei zig typischen Medikamenten ziemlich harte Nebenwirkungen nachlesen.
Genau deshalb wird man übrigens während einer beginnenden Medikation normalerweise beobachtet.
Die innere Unruhe deiner Freundin kann übrigens durchaus an Stress und Anspannung gelegen haben.
Kaum jemand liest den Beipackzettel, sondern vertraut seinem Arzt. Ich kenne keinen der das macht außer ich. Meine persönlichen Erfahrungen kannst du mir nicht nehmen. Mir ist das passiert, meiner Freundin und der eine user weiß auch davon. Ich würde mir nicht noch mal therapeutische Hilfe suchen und als ich dann die Behandlung beendete lösten sich meine Probleme auch schnell selbst. Braucht nur bisschen Willenskraft
Würden die dir das sagen hätten die auch kaum Patienten nicht? So macht auch die Pharma ihr Geld und jeder ist glücklich. Und für den Patienten ist es russich Roulette. Btw, ich lese tatsächlich auch nie den Beipackzettel😂 Hast Recht, keiner macht das
Deine persönliche Erfahrung kann ich aber trotzdem nicht als Normalfall betrachten. Tasächlich sollte dies nicht so sein denn ansonsten hätten Therapeuten ständig Probleme am Hals.
Letztendlich gibt es einige Probleme die man ohne Medikamente und sogar ohne Therapie besiegen kann. Da braucht es wie du sagst hauptsächlich Willenskraft. Dennoch ist dies leider nicht bei allen Erkrankungen und Störungen der Fall.
Wie gesagt sollte im Normalfall in einer Therapie vorrangig über Probleme gesprochen werden und natürlich sucht man zeitgleich nach Lösungen.
Sollte der Gegenüber dauerhaft versuchen Medikamente einzubauen ist es absolut verwerflich und keine sinnvolle Therapie.
Bla bla, sind 3 Fälle gegen ein. Geh weiter auf deinen ponyhof reiten. Therapeuten sind Geldgeil und verlogen leb damit
Also ich habe nie nach Medikamente gefragt. Habe das immer verneit, bis ich zu sagte und dann wurden mir eben starke Nebenwirkungen verheimlicht. Bei meiner Freundin ja eben so. Also scheint ja an dem allen was dran zu sein
Im Grunde ist verheimlichen auch eine Art von lügen, hast schon recht
Du hast tatsächlich keine Argumente und versuchst dich mit Berichten über Erfahrungen zu schützen.
Du kannst aber gerne mal schauen wie eine Therapie funktioniert und worauf dort geachtet werden soll.
Wie gesagt können die meisten sowieso keine Medikamente verschreiben und müssen dich dann zu einem Psychiater schicken.
Übrigens sind es nicht "3gegen1" denn ich bin durchaus länger in diesem Bereich unterwegs und kenne die Erfahrungen von einigen Personen.
Es gibt sogar Therapeuten die komplett gegen Medikamente sind.
Du hast einfach von nichts eine Ahnung und schwafelst viel. Dunning Kruger Effekt. Schon komisch dass hier von 2 Leuten berichtet wird die ja genau das erfahren haben was ich meine. Die Welt ist kein Ponyhof und was bei Therapeuten abgeht ist sowieso das letzte. Das 100 Fach Depressionen sowie Adhs fehl diagnostiziert davon wollen wir gar nicht erst anfangen
Ja allein diese Absätze die er macht haha man merkt direkt wie der auf Krampf professionell wirken will
Kannst du mal bitte nachschauen wieviele Menschen in Deutschland in therapeutischer Behandlung sind?
Dann Vergleich das mal mit 3 Fällen und berechne es in %.
Mal abgesehen davon habe ich wohl 10-20× soviele Personen kennengelernt die in einer Therapie waren und davon hatten die wenigsten eine Medikation.
Schick mir einfach mal 2-3 Quellen anstatt Erfahrungsberichte.
Die mir bekannten Personen haben andere Erfahrungen gemacht und wenn deine Vorwürfe stimmen wirst du wohl stichhaltige Quellen finden.
Würde ich auch nicht mehr, dumme Leute merken nicht wenn sie dumm sind. Ich habs ja selbst erlebt und weiß deshalb dass du recht hast
Na dann nimm ruhig deine Erfahrungen die Einzelfälle widerspiegeln und sei glücklich damit.
Dumm ist es wohl eher ein ganzes System zu verteufeln wenn man in dem Bereich nur minimale Erfahrungen gesammelt hat. Glücklicherweise ist dieses System nicht auf euch 2 Helden angewiesen.
Dennoch wünsche ich dir noch viel Glück.
Dumm ist der der alles glaubt ohne zu hinterfragen. Nicht alles ist wunderbar und nett im System. Das gilt z.b für Therapeuten
Man kann auch ein System hinterfragen und dann überlegen ob es sinnvoll ist.
Um das Thema endlich zu beenden zitiere ich etwas über Psychologen:
"Nach Abschluss erwerben sie eine staatliche Zulassung (Approbation) und gelten als Psychologische Psychotherapeuten. Anders als Ärztliche Psychotherapeuten beziehungsweise Psychiater dürfen sie jedoch keine Medikamente verordnen, sondern arbeiten mit therapeutischen Gesprächen und kognitiven Methoden oder beraten."
Ich sagte bereits am Anfang dass das beschriebene Problem nur beim Psychiater passieren kann und du trotzdem die Medikamente ablehnen kannst.
Tatsächlich hatte ich diese Problematik trotzdem nicht mit meinem Psychiater. Dennoch sagte ich bereits am Anfang:
"Welche Vorlesung war das denn bitte? Normalerweise finden die Behandlungen mit Psychologen statt und diese verschreiben keine Medikamente. Das machen Psychiater und hierbei hast du sogar zu entscheiden ob du dies möchtest."
Ich bin wohl einfach der Dumme wenn ihr beiden meine Argumente dauerhaft als falsch anseht und das obwohl meine Aussagen wohl nachweisbar sind.
Naja das Thema ist hiermit beendet und wenn du noch Fragen hast kannst du einfach googeln.
Ich kann ein bisschen Gegendwind reinbringen.
EvangelionRN hat Recht, denn nicht jeder Therapeut/Psychiater ist profitgeil znd ballert einen nur mit Medikamenten zu.
Diverse Leute in meinem Umfeld haben eine Therapie besucht & die meisten sind medikamenten-frei geblieben.
Man bekommt halt, entgegen des Klischees, nicht immer nur Medikamente.
Und im Falle des FS wäre ein Therapiebesuch auf jeden Fall notwendig.
Ja kann unter Umständen Lebensbedrohlich werden. Bitte suche dir einen Therapeuten, nur die wenigsten schaffen es ohne Hilfe aufzuhören. Lg
Ich frage mich, was in den Köpfen der wichtigsten Menschen um einen herum vorgeht, wenn man sich umbringt?
von Suizidgedanken bis zum Selbstmord ist es ein sehr weiter weg. Möchte ich mir, aber auch gar nicht vorstellen, dass Leid und den Schmerz den diese Menschen fühlen müssen. Allerdings gibt es mit Sicherheit im Internet Berichte von Leuten, die einen gescheiterten Selbstmordversuch hinter sich haben.
Sobald eine Arterie getroffen wird bzw. eines der zwei Pulsadern an beiden Handgelenken, dann wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben.
Ich habe noch nie gehört dass das eine psychische Störung ist.
Soweit ich weiß ist es eher ein Symptom oder auch eine Taktik um die Probleme zu bewältigen.