Kann mir jemand erklären, was die 'abstrakte Vernunft' nach Platon ist?

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Den Ausdruck „abstrakte Vernunft“ gibt es bei Platon nicht. Es gibt bei ihm verschiedene altgriechische Wörter, deren inhaltliche Bedeutung im Begriffsfeld Vernunft/Verstand liegt.

νοῦς (nous): Vernunft, Geist

διάνοια (dianoia): Denken, Denkkraft, Verstand

νόησις (voesis): einsehendes Denken, geistiges Erfassen/Begreifen,

λόγος (logos): Wort, Aussage, Überlegung, Begründung, Vernunft

Als fester Begriff der philosophischen Sprache ist Abstraktion erst bei Aristoteles belegt. Aristoteles verwendet ἀφαίρεσις (Aphairesis; bedeutet „Wegnahme“; das Verb ἀφαιρεῖν heißt „wegnehmen“, „entfernen“ „beseitigen“, „entziehen“), allerdings bis auf Ausnahmen (von materiellen Umständen absehender Wesensbegriff einer Sache; Aristoteles, Περὶ ψυχῆς [Über die Seele; lateinisch: De anima] 3, 4, 429 b 18 und 3, 7, 431 b 12 – 17) mit Bezug auf Mathematik.

Boëthius hat für ἀφαίρεσις das lateinische Wort abstractio (das Verb abstrahere heißt „wegziehen“, fortschleppen“, „fortreißen“, abziehen“) in die philosophische Sprache eingeführt.

Pierre Aubenque, Abstraktion . I. In: Historisches Wörterbücher der Philosophie. Band 1: A – C. Basel ; Stuttgart :Schwabe, 1971, Spalte 42 – 44, unterscheidet:

. formale Abstraktion (betrifft Betrachtungsweise): Aphairesis besteht darin, in Gedanken auszuklammern, was dem Wissen nach dem betreffenden Objekt in Wirklichkeit zugehörig ist (ein Weglassen des vorhandenen Unwesentlichen und Übriglassen des Wesentlichen)

  • einfache/totale Abstraktion: Herauslösung einer intelligiblen Wirklichkeit (z. B. die Idee und das Allgemeine) aus dem Sinnlichen, mit dem es akzidentiellerweise (also nicht dem Wesen nach) vermischt ist; dies hat einen Bezug zum χωρίζειν („trennen“), ein Verfahren, mit dem Platoniker einen Bereich intelligibler, an sich existierender Wesensformen setzen)

Eine geeignetere Herangehensweise als eine Frage nach einem Begriff „abstrakte Vernunft“ bei Platon ist eine sich an eine Untersuchung von Platons Erkenntnistheorie anschließende Frage, welches Denken bzw. welche Art von Denkinhalten Platon der Sache nach als abstrakt verstehen könnte.

Dabei verdienen zwei unterschiedliche Arten des Allgemeinen Beachtung. Es gibt in der Erkenntnissuche ein Allgemeines, das ein Zusammenfassen verschiedener Merkmale zu einer Einheit darstellt, unter Fernhalten dessen, was nicht dem Wesen nach zu dieser Sache gehört. Dies kann richtig vorgenommen ein inhaltsreiches Erfassen von etwas in der Fülle seiner Bestimmtheiten sein. Andererseits steckt in der Wahrnehmung eine Neigung, zu einem unbestimmten Allgemeinen hinsichtlich der Einzeldinge zu kommen, etwas Einzelnes unmittelbar als etwas Allgemeines aufzufassen. Die Wahrnehmung hat zwar einen Bezug zu einem konkreten Einzeldings, aber der Denkinhalt ist in diesem Fall allgemein, ohne gut zu unterscheiden, was an Informationen zu dem Wahrgenommenen zu dem Allgemeinen einer Sacheinheit wirklich gehört und was nicht (Platon thematisiert sich daraus ergebende Widersprüche und Unstimmigkeiten, z. B. Politeia 478 e- 479 c). Insofern kann nach platonischem Deutungsansatz ein abstraktes und konfuses (verworrenes und zusammengemischtes) Erkennen der Einzeldinge bei einem Wahrnehmen auftreten, bei dem nicht begriffliches Denken der Vernunft/des Verstandes hinzukommt. Wahrnehmbares und Begreifbares in der Erkenntnis des Einzelnen selbst ist zu unterscheiden.

Vgl. dazu:
Arbogast Schmitt, Platonismus und Empirismus. In: Gregor Schiemann/Dieter Mersch/Gernot Böhme (Hrsg.), Platon im nachmetaphysischen Zeitalter. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt, 2006, S. 71 – 95

Für eine Untersuchung von Platons Erkenntnistheorie (zu der es durchaus verschiedene Deutungsansätze gibt) ist ein Verständnis von seiner Ideenlehre wichtig.

Nach der Lehre Platons sind die Ideen wirklich Seiendes, in sich selbst gleiche (mit sich selbst identische) Wesenheiten. Eine Welt der Ideen bildet einen Bereich für das Denken einsehbarer Dinge. An der Spitze dieses geistig erfaßbaren Bereiches steht die Idee des Guten (ἡ τοῦ ἀγαθοῦ ἰδέα Politeia 517 c).

Von diesem Bereich unterscheidet Platon eine Welt der Erscheinung, die durch die Sinne wahrgenommen werden, ein Bereich des Werdens und Vergehens (vergänglich). Die Einzeldinge haben zu den Ideen eine Verbindung, die in bildlich-übertragener Ausdrucksweise ein Urbild-Abbild-Verhältnis genannt werden kann (ein Muster/Vorbild [παράδειγμα] und ein Abbild [εἰκών; εἴδωλον]). Platon schreibt von einer Teilhabe (μέθεξις) der Einzeldinge an den Ideen. Im Einzelding gibt es eine Anwesenheit/Gegenwärtigkeit (παρουσία) der Idee. Zwischen Idee (ἰδέα) bzw. anders ausgedrückt Form (εἶδος) und ihr zugehörigem Einzelding gibt es eine Gemeinschaft (κοινωνία).

Letztlich gehören die beiden Welten/Bereiche zusammen.

Albrecht  06.02.2013, 04:20

Einzeldinge sind teils Idee, teils Nicht-Idee (etwas, das nicht dem Wesen nach notwendig zu dem bestimmten Etwas, welches die Idee ist, gehört). Ideen sind nur rein die bestimmte Sache selbst und stehen damit auf einer höheren Seinsstufe als die Erscheinungen.

Die Seele hat nach einigen Darstellungen Platons vor ihrer Existenz in einem einzelnen Menschen Ideen geschaut. Dieses Wissen ist beim Aufenthalt der Seele im Körper nur noch verborgen, der Möglichkeit nach vorhanden, kann aber durch einen geistigen Anstoß aktiviert werden. Daher sind Lernen und Erkennen in gewissem Sinn Wiedererinnerung/Anamnesis (ἀνάμνησις).

Ein Einzelding wie ein einzelner Stuhl ist ein konkreter Gegenstand, der mit Hilfe von Sinneswahrnehmung bekannt ist, aber nicht rein die Sache Stuhl selbst. Am wahrnehmbaren Einzelding Stuhl ist auch etwas, das nicht zum Stuhl-sein als solches gehört. So hat ein einzelner Stuhl eine bestimmte Farbe (z. B. braun oder weiß), besteht aus einem bestimmten Material (z. B. Holz oder Plastik), ist gepolstert oder nicht gepolstert. Diese bestimmten Eigenschaften hat nicht jeder Stuhl. Dies ist also nichts, was allgemein notwendig zum Stuhl gehört.

Im Unterschied dazu gibt es die Idee Stuhl, etwas, das bei jedem Stuhl vorliegt und mir der allgemeinen Frage „Was ist ein Stuhl?“ gesucht werden kann. Die Menschen Können es mit begrifflichem Denken erfassen. Beim Stuhl ist für die Idee seine Funktion wesentlich, nämlich zum Daraufsitzen geeignet zu sein. Die Welt der Ideen ist ein Bereich des Seienden, zeitunabhängig, unkörperlich, unwandelbar. Eine Idee kann als innere Form, die spezifische (besondere) Natur (das Wesen) einer Sache verstanden werden.

Ohne Ideen gibt es nach Platons Lehre kein Wissen, keine Erklärung der Wirklichkeit und kein begründbares moralisches Handeln. Das Denken kann nur etwas erfassen, das etwas Bestimmtes ist. Platon versteht diese bestimmte Wesenheit, die Idee (ἰδέα oder εἶδος genannt), als grundlegend. Die Idee ist vom Sein her vorrangig.

Zum Begriff der Vernunft sind Sonnengleichnis (Politeia 508 a – 509 d), Liniengleichnis (Politeia 509 d – 511 e) und Höhlengleichnis (Politeia 514 a– 521 b und 539 d – 541 b) wichtige Textstellen.

Es gibt folgende 4 Erkenntnisstufen (die 2 für die sichtbare Welt [ὁρατόν γένος/ὁρατός τόπος] gehören zur Meinung [δόξα], die 2 für die denkbare Welt [νόητον γένος/νόητος τόπος)] zum Wissen/zur Erkenntnis [ἐπιστήμη] der Vernunft [νοῦς]):

1) Mutmaßung (εἰκασία)

2) Fürwahrhalten/Überzeugung (πίστις)

3) hin- und herlaufendes (diskursives) Denken (διάνοια)

4) einsehendes Denken (νόησις)

Für eine gute Facharbeit empfehle ich, in Platons Dialoge zu lesen, Begriffe in Nachschlagewerken nachzusehen und Bücher aus Bibliotheken heranzuziehen. Einiges, das vielleicht vorhanden ist und Hinweise auf weitere Literatur enthält:

Michael Erler, Platon. Beck : München, 2006 (Beck`sche Reihe: bsr - Denker; 573), S. 143 - 171

Michael Erler, Platon (Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neu bearbeitete Ausgabe. Herausgegeben von Helmut Holzhey. Die Philosophie der Antike - Band 2/2). Schwabe : Basel ; Stuttgart, 2007, S. 390 – 430

Gyburg Radke, Platons Ideenlehre. In: Klassische Fragen der Philosophiegeschichte I: Antike bis Renaissance. Herausgegeben von Franz Gniffke und Norbert Herold. Münster ; Hamburg; London : Lit Verlag, 2002 (Münsteraner Einführungen - Philosophie; Bd. 3/I), S. 17 – 64

Jan Szaif, Epistemologie. In: Platon-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung. Herausgegeben von Christoph Horn, Jörn Müller und Joachim Söder. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2009, S. 112 – 130

Benedikt Strobel: Idee/Ideenkritik/Dritter Mensch. In: Platon-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung. Herausgegeben von Christoph Horn, Jörn Müller und Joachim Söder. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2009, S. 289 – 296

Rudolf Rehn: Sonnen-, Linien- und Höhlengleichnis. In: Platon-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung. Herausgegeben von Christoph Horn, Jörn Müller und Joachim Söder. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2009, S. 330 – 334

Jan Szaif, Wahrheit. In: Platon-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung. Herausgegeben von Christoph Horn, Jörn Müller und Joachim Söder. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2009, S. 347 - 351

Jan Szaif, Wissen - Meinen. In: Platon-Handbuch : Leben, Werk, Wirkung. Herausgegeben von Christoph Horn, Jörn Müller und Joachim Söder. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber. Stuttgart ; Weimar : Metzler, 2009, S. 354 – 357

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Albrecht  06.02.2013, 04:22

Hans Krämer, Die Idee des Guten : Sonnen- und Liniengleichnis. In: Platon, Politeia. Herausgegeben von Otfried Höffe. 2., überarbeitete Auflage. Berlin : Akademie-Verlag, 2005 (Klassiker auslegen ; Band 7), S. 179 – 204

Thomas Alexander Szlezák, Das Höhlengleichnis (Buch VII 514 – 521 b und 539 d – 541 b). In: Platon, Politeia. Herausgegeben von Otfried Höffe. 2., überarbeitete Auflage. Berlin : Akademie-Verlag, 2005 (Klassiker auslegen ; Band 7), S. 205 – 228

Christof Rapp/Christoph Horn, Vernunft; Verstand. II. Antike. 3. Platon, Akademie. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 11: U – V. Basel : Schwabe, 2001, Spalte 750 – 752 (in einer überaus scharfen Gegenüberstellung die Rolle der Sinneswahrnehmung bei Platon wohl etwas zu gering darstellend, wodurch aber ein Umstand berührt wird, warum in der Moderne eine Überlegung zu einer abstrakten Vernunft nach Platon entsteht):
„PLATON trifft im ‹Phaidon› eine pointierte Unterscheidung zwischen Vn. (διάνοια, λόγος, νόησις) einerseits und der Wahrnehmung (αἴσθησις) sowie dem Körper (σῶμα) andererseits: Wahrheit und Einsicht lassen sich nur ohne und sogar gegen die Sinneserfahrung und den Körper erlangen; die Philosophie lehrt die Seele, nur dem zu vertrauen, was »sie selbst an sich direkt als es selbst denkt«, nämlich das »Intelligible und Unsichtbare«. Ebenso heißt es im ‹Staat›, man müsse »die Augen und die übrige Sinneswahrnehmung hinter sich lassen«, um »zum Seienden selbst verbunden mit Wahrheit« zu gelangen. Platons Erkenntnistheorie ist weitgehend vom Kontrast aus Sehen (ὁρώμενον, ὄψις, γένος ὁρατόν) und Vernunfteinsicht (νοούμενον, νοῦς, γένος νοητόν) geprägt und dies bis zum Spätwerk. Er interpretiert diese Antithese mittels der Differenzierung zweier Gegenstandsbereiche: Vn. bezieht sich auf die wahre Wirklichkeit des Invarianten-Einheitlichen-Intelligiblen, sinnliches Erfassen auf die veränderlich-vielfältige Realität: Vn. soll zu irrtumsfreier Erkenntnis (γνώμη, ἐπιστήμη), Sinnlichkeit dagegen zu bloßer Meinung (δόξα) führen. Der Vn. muß ein wirkliches, intelligibles Objekt, eine Idee zukommen: Zurückgewiesen wird die Vorstellung, bei einer Idee könne es sich um einen bloßen Gedanken (νόημα) »in der Seele« handeln, auch ein Gedanke »müsse stets Gedanke von etwas (sc. Objektivem)« sein. Im ‹Theaitet› unterscheidet Platon zwischen dem durch die Sinne wahrnehmbaren Eindrücken - wie Farbe, Töne oder Geschmackswahrnehmungen – und den »von der Seele selbst betrachteten Gemeinsamen«, nämlich Begriffen wie ‹Sein›, ‹Ähnlichkeit›, ‹Identität› oder ‹Einheit›. Denken (διάνοια) bedeute, daß die Seele mit sich selbst ein Gespräch (λόγος) führt. Noch der späte ‹Politikos› bekräftigt den strikt nicht-sinnlichen Charakter der Vernunfteinsicht: Gerade die »größten und wertvollsten« Einsichten sollen sich nicht auf sinnlichem Weg nachvollziehbar machen lassen. Allerdings gebe es Wahrnehmungen, die die Vn. (νόησις) »zu einer Betrachtung auffordern«, und solche, für die dies nicht gelte. – Näher betrachtet unterscheidet Platon zwei Formen von Wissen (ἐπιστήμη): Wissen entsteht einerseits durch das noch partiell wahrnehmungsbezogene Denken der Mathematik (διάνοια) und andererseits durch das strikt nicht-sinnliche Denken der Dialektik (λόγος, νοῦς, νόησις), Behauptet wird also ausdrücklich eine Dianoia-Noesis-Dichotomie; die Dianoia befinde sich »in der Mitte« zwischen bloßer Meinung (δόξα)und wahrer Vernunfteinsicht (νοῦς).“

Vn. = Vernunft
sc. = scilicet (lateinisch: das heißt, nämlich)

Textstellen, auf die Bezug genommen wird:
Phaidon 65 e; 83 a
Politeia 537 d
Timaios 27 d
Politeia 474 b – 480 a
Philebos 37 e
Theaitetos 189 e
Sophistes 263 e
Parmenides 132 b
Theaitetes 184 b – 185 e
Politikos 285 d – 286 a
Politeia 509 a – 511 e
Politeia 511 d; 533 d

Peter Staudacher, Denken (noêsis, dianoia, doxa). In: Platon-Lexikon : Begriffswörterbuch zu Platon und der platonischen Tradition. Herausgegeben von Christian Schäfer. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt, 2006, S. 77 – 8

Uwe Meixner, Erkenntnis (epistêmê, noêsis, nus, gnôsis). In: Platon-Lexikon : Begriffswörterbuch zu Platon und der platonischen Tradition. Herausgegeben von Christian Schäfer. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt, 2006, S. 109 – 116

S. 110: „Dass Platon die sinnliche Wahrnehmung – die Erfahrung – durchaus nicht immer und überall als Quelle wissensstiftender Evidenz zurückgewiesen hat, geht aus Tht 201 b-c hervor. Für manches, etwa den Hergang eines Verbrechens gilt eben, dass es nur dem, der es mit eigenen Augen gesehen hat (der also diesbezüglich sinnliche Evidenz besitzt), möglich ist, es zu wissen (idonti monon estin eidenai, Tht 201b); in diesem Sinn ist dann wohl auch anzunehmen (Platon gemäß), dass, wer es mit eigenen Augen gesehen hat, es demzufolge weiß.“

Tht = Theaitetos

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Albrecht  06.02.2013, 04:23

Christian Pietsch, Geist. In: Platon-Lexikon : Begriffswörterbuch zu Platon und der platonischen Tradition. Herausgegeben von Christian Schäfer. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt, 2006, S. 128 – 131

Michael Schramm, Logos (logos). In: Platon-Lexikon : Begriffswörterbuch zu Platon und der platonischen Tradition. Herausgegeben von Christian Schäfer. Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft : Darmstadt, 2006, S.184 – 189

Walter Mesch, dianoia. In: Wörterbuch der antiken Philosophie. Herausgegeben von Christoph Horn und Christof Rapp. Originalausgabe. München : Beck, 2002 (Beck'sche Reihe ; 1483), S. 105 – 106

Bettina Full, nous. In: Wörterbuch der antiken Philosophie. Herausgegeben von Christoph Horn und Christof Rapp. Originalausgabe. München : Beck, 2002 (Beck'sche Reihe ; 1483), S. 297 – 298

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