Kann man wirklich Otaku werden?
Hi. Ich bin Otaku. Ich investiere viel Zeit (Schaue auch in der Schulzeit mal bis 4 Uhr Anime und hab dann auch 20 Uhr angefangen [mal von der Zeit davor wo ich auch schaue mal abgesehen]) und Geld (Für Manga zB) in mein Otaku leben. Ich habe einen Kumpel der gezielt Otaku werden kann. Jedoch stelle ich mir ihier die Frage ob das überhaupt geht. Otaku ist ja eigendlich ein negatives Wort was Haus bedeutet. Es gibt viele Arten von Otakus die sich halt in ihrem Spezialgebiet auskennen jedoch glaube ich nicht dass man gezielt Otaku werden kann. Man könnte es auch als Sucht bezeichnen. Jedoch kann man sich ja nicht mit vollen gewissen einer Sucht erzwingen. Es passiert ja automatisch und ich glaube nicht dass man das erzwingen kann. Kann man sich selber wirklich in die Otakusucht erzwingen nur weil man Anime mag?
M.f.G. Yami
3 Antworten
Das Wort "Otaku" hat eigentlich keine negative Bedeutung. "Weeaboo" hat eine negative Bedeutung.
Otaku: Bezeichnet im Japanischen Fans, die ein großes Maß an Zeit für ihre Leidenschaft aufwenden und ihr mit großer Neigung nachgehen.
Weeaboo: Ist eine nicht japanische Person, die ihre eigene Kultur wegwirft und sich selbst als Japaner/in bezeichnet. Sie versuchen durch Anime japanisch zu lernen, sprechen das Meiste allerdings falsch aus und stehen am Ende da wie Idioten. Sie missachten oft trotzdem die japanische Kultur und verletzen sie somit (Sie sind respektlos gegenüber der Kultur) Außerdem kann man ein Weeaboo sein, ohne Anime zu schauen.
Aber zu deiner Frage: Durch die Definition, bist du schon ein Otaku. Jedoch kannst du das auch selbst entscheiden. Wenn du so nicht genannt werden willst, dann bist du deiner meiner nach kein Otaku. Nach Definition bist du aber ein Otaku.
Und das mit der Sucht: Theoretisch kann alles süchtig machen. Da muss man dann einen ausgewogenen Weg finden. Ich finde, sofern du nicht deine Gesundheit, die Menschen um dich herum oder deine Pflichten(Schule, Studium, Arbeit) vernachlässigst, oder zu verrückte bzw. Kranke Dinge tust (Wie z.B. jemanden ermorden deswegen), kannst du tun und lassen was du willst.
MfG
Die Menschheit ist verzweifelt, ja.
Die eigene Realität so zu gestalten, dass sie der Vorstellung desjenigen gleicht, der diesen Traum hegt, ist fast schon unmöglich.
Jedenfalls ist es bei mir im schier unmöglichem.
...eine trocknende Träne neben dem roten Knopf...auf der Konsole im Kontrollbunker des Silos...neben dem Monitor ein Familienfoto und ein kleiner Teddybär...und eine Kakalake die die letzten Schokoriegelkrümel auf der Packung genießt...
...frieden!
Weil dies nicht möglich ist :) Sobald man etwas gefunden hat was einem die Träume zeigt, ermöglicht und erweitert hat man so etwas gefunden. Egal in welcher Welt
Man kann sich bewusst dazu entscheiden sich Otaku zu nennen. Die klassische Definition kannst du bei Wikipedia nachlesen.
Ich würde das niemals tun, und meine Wohnung gleicht einem Merchandise und Manga-Laden. Ich liebe Japan als Ferien-Ziel und spreche etwas Japanisch. Aber Otaku und Weeb sind für mich abwertende Bezeichnungen. Wenn sich jemand so nennen möchte, dann bitte.
...mir fallen dazu einige Kami aus dem Shinto ein, welche unserem Fragesteller verkörpern könnten...
😎
Ist möglich.
...der Klammergriff der Illusion innerhalb der Realität ist stark...
...wie verzweifelt mag die Menscheit wohl sein, daß sie alle Energie in einen Traum fließen läßt, anstatt diese in das Konstrukt fließen zu lassen, eine Realität zu bauen welche traumhaft werden könnte?