Kann man obdachlose freunde haben?

14 Antworten

Klar , die sind meißtens viel korrekter als Leute , die nur an sich denken o ä , so wie die meißten über Obdachlose denken , zeigt ja wer eigentlich die asozialen sind , und das sind garantiert nicht die mit dem aufgedrücktem "Penner" stempel !

Die sind ja nur so arm , weil andere so reich sind , der Reichtum vieler Menschen , tront auf der Armut von noch viel mehr Menschen , und oftmals leben die auf der Straße , weil sie nicht auf der Tasche des Staates leben wollen !

Ja, die haben alle Eier von Ausserirdischen in sich. Und wenn Du bei der Geburt dabei bist, wirst Du von ihnen besetzt!

Die sind sehr anders, also für anständige Kinder heisst es: auf Abstand bleiben!

Prinzipiell geht das schon, aber es kommt da, wie bei obdachhabenden Menschen, auf die Einzelperson an. Es gibt viele Gründe, warum jemand auf der Straße lebt und warum er da gelandet ist. Viele Obdachlose haben psychische Probleme, sind alkoholabhängig, da wird es mit Freundschaften sicher schwierig. Wahrscheinlich kennst Du aus Deiner Stadt die klassischen Plätze, wo Obdachlose sitzen oder sieht dieselben immer wieder mal. Nichts spricht dagegen, dass Du ihnen mal ein Brötchen kaufst und mit ihnen ins Gespräch kommt. Einige werden sicher froh sein, wenn jemand zuhört und sie festere Kontakte haben. Da hilft nur ausprobieren :)

  1. Jetzt ist eher die Frage wichtig...würdest du genug Reife besitzen, einen intensiven kontakt mit Obdachlosen halten zu können? ...ohne das du alle Beteiligten nicht mal unbeabsichtigt schwer verletzen könntest,nur weil du eine noch sehr naive Weltanschauung hast...Schon zu fragen, ob die Menschen anders sind...ist eine Frage die man nur beantworten wollen würde um dich wenigstens zu bitten, dein Interesse sowie deine Vorstellungen überdenkst und beachten solltest...das diese Menschen wir wir alle sind...nur das eben ihnen zugängliche Lebensbereiche nicht einfach so zu betreten wie jemand der eben auch schon nur durch seine Naivität die Leute vor den Kopf stösst,weil man dich in deinen Alltag erlebt,der für dich unbedenklich ist aber jemand sich auch reduziert fühlt,nur weil du ihm deine Existenz in seiner Wahrnehmung nötigst...Aber ich wollte nicht deinen sozial-humanen Werdegang nicht kritiesieren...ist sehr toll von dir...aber beachte auch...egal was die Menschen durchgemacht haben...Die haben genauso Recht auf Würde und Respekt wie du und unsere Politiker auch...nimm lieber Verbindung zu Streetworker-Orgnisationen auf oder auch zu Vereinen die sich für Obdachlosen einsetzen...Ich denke es wäre besser wenn Obdachlose dich eher erst kennenlernen wenn sie dich in einen Ort antreffen,in dem sie sich wohl fühlen...und sie hier immer hilfen fanden....würdestd u direkt einfach Obdachslo auf der STrasse ansprechen,können die sich auch verarscht fühlen und hauen dir einfach auch mal die Faust ins Gesicht drücken..weil die schon mehr erlebt haben als du mit offenen Interese und Ehrlichkeit ausgleichen kannst :-)

Klar kann man, und anders sind v.a. die Lebensumstände dieser Menschen. Dadurch können aber Probleme entstehen: lässt du den "Freund" bei Minusgraden unter der Brücke schlafen? Regelmäßig bei dir duschen? Steckst du ihm "mal" was zu? Was machst du, wenn er "schnell mal" eine Krankenkarte braucht?

Und warum lebt die Person auf der Straße? Manche "halten es nicht aus" in der "normalen Gesellschaft, unter zu vielen Menschen, in abgeschlossenen Räumen, überall, wo Erwartungen an sie gestellt werden. Andere sind Alkoholiker oder von anderen Dingen abhängig. Andere leben auf der Straße, weil sie sich vor etwas oder jemandem (häufig dem Staat/ Polizei) verstecken.

Die Hauptprobleme sind, sich nicht ausnutzen zu lassen und den anderen nicht "retten" zu wollen, solange er selbst das nicht will... Und nichts davon ist einfach!