Kann man nicht mehr arbeiten gehen wenn eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert worden ist?
4 Antworten
Daa kann man generell nicht sagen. Das hängt vom Einzelfall ab.
Ist generell schwierig obwohl ich denke, dass ein geregelter Tagesablauf bei psychischen Problemen grundsätzlich nicht schlecht ist. Kommt auch darauf an, was du arbeitest und inwieweit die Krankheit dich beeinflusst.
Generell finde ich es dem Dienstgeber ggü aber fair, den Job zu kündigen wenn es nicht anders geht und nicht wochenlang in Krankenstand zu gehen und es die Kollegen ausbaden lassen...
Wenn der behandelnde Arzt zustimmt und die Medikamentation einen geregelten Tagesablauf ermöglicht, spricht nichts dagegen.
Ich hatte schon einmal eine Kollegin, die mit Schizophrenie problemlos arbeiten konnte.
Ich habe nicht gesagt, dass der Arzt zustimmen muss.
Es wäre aber sinnvoll, weil er den Patienten einschätzen kann.
Naja, der Mensch ("Patient") kann sich auch selbst einschätzen.
Damit mag er zwar falsch liegen, der Arzt aber auch.
Ist das Leben des "Patienten", nicht des Arztes.
Doch, das geht.
Insbesondere, da Du nur von der Diagnose sprichst, nicht von den tatsächlichen Einschränkungen.
Es geht auch ohne dass der behandelnde Arzt zustimmt.
Wer ist denn verpflichtet, seinem Arbeitgeber von solch einer Krankheit zu berichten?! Doch wohl niemand, oder?