Kann man mit geöffnete Augen meditieren oder ist es mit geschlossenen Augen effektiver?

Man kann mit offenen und mit geschlossenen Augen meditieren. Das hängt auch von der Tradition ab. Hindus meditieren mehr mit geschlossenen, Buddhisten mehr mit offenen Augen.

Wahrscheinlich ist es für Menschen, die mit der Meditation anfangen, erst einmal einfacher, die Augen geschlossen zu halten. Die äußeren Ablenkungen sind geringer.

Ich plädieren trotzdem dafür, die Augen auf zu lassen. Schaut euch mal Bilder von Buddha an. Er hat offene Augen, aber sie sind nicht weit geöffnet, sondern nur ein wenig.

Du lässt den Blick weit werden. Du hast die Augen auf, achtest aber nicht auf das, was du siehst. Du schaust nicht auf einen bestimmten Punkt. Du erfasst die gesamte Umgebung. Dann verlieren die Gedanken an Kraft. Du betrittst einen anderen, den inneren Raum.

Als erstes die Empfehlung, die Finger von Psychedelika zu lassen. Das ist nur Ablenkung von schwierigen Gefühlen, die man nicht haben will. Genauso gut kannst du z. B. auch Sex machen, dich mit lauter "Musik" volldröhnen oder genussvoll speisen bis es aus den Ohren wieder raus kommt. Das bringt an innerer Entwicklung nichts.
Der Gebrauch von Psychedelika birgt zudem auch noch die Gefahr, dass du in der Psychiatrie landest, weil die Drogen den natürlichen Schutz des Nervensystem vor Überlastung außer Kraft setzen. Es können dann aus dem Unbewussten starke belastende Emotionen aufsteigen, mit denen die Psyche nicht klarkommt. Deshalb ist das Setting bei solchem Gebrauch ganz wichtig. Ohne Anwesenheit einer geschulten erfahrenen Begleitperson, die auf dich aufpasst, ist das riskant!

Mir hat man geraten, mit halboffenen Augen zu meditieren. Einige Buddhastatuen sind auch so dargestellt. Das hat den Vorteil, dass man sich halb nach innen wendet, und zum anderen mit dem Hier und Jetzt in Verbindung bleibt. Die gleiche Bedeutung hat die Achtsamkeit auf den Körper und den Atem, - auch dabei bleibt man mit dem Jetzt verbunden und "verschwindet" nicht ganz in seiner eigenen Phantasiewelt aus Vergangenheit und Zukunftsphantasien.

Meine Erfahrung ist, der Einstieg ist wichtig.

Ich fand es sehr hilfreich, mit Minutenmeditationen anzufangen.

Mein Vorschlag, probiere es aus. Was für Dich passt, kann auch für andere passen, muß es aber nicht.

Hab da ne krasse meditation selber gefunden... Stell dich vorm Spiegel udn schau die ganze zeit OK die augen ohne den Blick abzuwenden... Irgendwann verschwinden die Konturen und man fühlt sich schnell crazy und man hat ne crazy Energie in den augen.... Mit geschlossenen augen is auch sehr angenehm ich kombiniere es sehr gerne mit psychodelica damit bin ich schon in göttliche zustände gekommen

Ich kann mich mit geschlossenen Augen besser entspannen.