Kann man durch Paranüsse Krebs bekommen?

6 Antworten

Sie sollen bestimmte Stoffe enthalten die Krebs fördern sollen. Aber das auch nur in großen Mengen. Und wer ernährt sich nur von Paranüssen. In kleinen Mengen sind sie sogar gesund, also meiner Meinung nach unbedenklich.

Paranüsse sind tatsächlich radioaktiv - auf natürliche Art und Weise

Ohne Zweifel: Paranüsse schmecken gut und bringen jede Menge positive Nährstoffe. Trotzdem gibt es einen Wermutstropfen: Paranüsse sind gegenüber anderen Lebensmitteln relativ stark radioaktiv belastet. Das liegt nicht an Reaktorunfällen oder künstlichen radioaktiven Fall-Outs, es ist vielmehr natürlichen Ursprungs.

  • Ein gewisser Grad an Radioaktivität in unserer Umwelt ist natürlich. Denn bei der Entstehung der Erde bildeten sich Radionuklide, die seither in geringem Umfang und mit hoher Halbwertszeit (Beständigkeit) in den Erdschichten lagern.
  • Die Radionuklide werden von Pflanzen aufgenommen und in ihre Früchte eingebaut. Das ist auch bei Paranuss-Bäumen der Fall. Mit ihrem ausgeprägten, feinen Wurzelsystem nehmen sie unter anderem bevorzugt strahlendes Radium auf.
  • Diese Radium-Isotope können in Paranuss-Proben mit einer Radioaktivität von etwa 40-80 Bequerel pro Kilogramm gemessen werden. Das ist fast 1000fach mal mehr Radioaktivität, als im Durchschnitt aller Lebensmittel vorhanden ist.
  • Aussagekräftiger zur Beurteilung der Radioaktivität im Körper ist allerdings die Strahlendosis der Lebensmittel in der Einheit Milli-Sievert. Mit durchschnittlichem Essen belasten Sie Ihren Körper jährlich mit einer natürlichen Strahlendosis von durchschnittlich 300 Milli-Sievert.
  • Verzehren Sie beispielsweise nur zwei Paranüsse täglich, erreichen Sie eine effektive Strahlendosis von etwa 160 Milli-Sievert zusätzlich. Das erhöht Ihre Strahlenbelastung um etwa fünfzig Prozent.
  • Eine gängige Empfehlung aufgrund der Strahlendosis lautet: Etwa zwei Paranüsse pro Tag sollten reichen. Nutzen Sie Paranüsse als eine besondere Spezialität, die nicht ständig oder in großen Mengen auf dem Speisenplan steht.
  • Für Paranüsse spricht: Sie enthalten neben positiven Fetten (einfach- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren) und Eiweiß wichtige Mineralstoffe für die Knochen, z.B. Calcium, Magnesium, Phosphor außerdem Kalium und B-Vitamine. Zudem sind sie reinste Selen-Bomben.
  • Zur Sicherheit: Bei Kindern weichen Sie nach Möglichkeit besser auf andere Nüsse aus. Es gibt zahlreiche Sorten, die hinsichtlich ihrer Nährwerte positiv abschneiden, ohne zusätzliche Strahlenbelastung.
  • *https://praxistipps.focus.de/radioaktivitaet-der-paranuss-so-radioaktiv-sind-die-nuesse_110637

Das ist mir noch nicht zu Ohren gekommen.
Aber sicherlich gibt es jemanden, der dieser Meinung ist.
Mehr Bedenken muss man eventuell (immer noch) bei Waldpilzen haben in Regionen, die von den Tschernobyl-Emissionen besonders betroffen waren.

Natürliche Radioaktivität. Also nicht die Sache mit dem Atomkraftwerk. Und ja man sollte sie in Maßen konsumieren. Maximal zwei Nüsse am Tag sind die offizielle Empfehlung.