Kann man dem Arbeitsleben entkommen?

6 Antworten

So ähnlich ging es mir auch, habe dann aus einem wirtschaftlich absolutem Engpass heraus die Ärmel hoch gekrämpelt, mich nur noch auf Arbeit und Geldanlage konzentriert und konnte mich nach sechs Jahren beruhigt zur Ruhe setzen. Allerdings ist mir da auch schnell wieder die Decke auf den Kopf gefallen und ich habe nach nem halben Jahr mein erstes von mittlerweile vier Unternehmen gegründet. Dabei aber die Arbeit und Entscheidungsträger so gelenkt und ausgerichtet, dass ich heute mit täglich zwei Stunden aus der Ferne alles im Griff habe. So kann es noch viele Jahre weiter gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Isiplayer27  28.05.2021, 19:55

Da hast du aber gut verdient, wenn du nach 6 Jahren Arbeit in den Ruhestand gehen könntest.

0

versuch es als it freelancer https://www.freelance.de/

Pravour 
Fragesteller
 21.10.2019, 14:23

Ich schau mir das nach der Arbeit Mal an, vielleicht ist es ja interessant.

1

Such dir eine andere Arbeitsstelle.

Bei mir ist es auch so, dass ich keine Lust habe morgens früh aufzustehen, den ganzen Tag auf der Arbeit zu hängen und "spät" nach Hause zu kommen, aber das gehört zum Arbeitsleben, wenn man Geld haben will.

Allerdings wechsel ich meine Arbeitsstelle, da ich etwas Neues brauche. Auch das ich nochmal irgendwas komplett anderes mache ist für mich nicht ausgeschlossen.

Pravour 
Fragesteller
 21.10.2019, 14:31

Ich Versuch mein Glück in einer anderen Firma, dann Versuch ich mich selbstständig zu machen. Danke für dein Kommentar.

0

Egal welchen Job du ausübst, nach ein paar Jahren wird er immer zur Routine. Der große Irrglaube unserer Zeit ist, dass jeder jeden Tag ununterbrochen Erfüllung und Selbstverwirklichung in seinem Beruf finden muss.

Das funktioniert so einfach nicht. Wir gewöhnen uns an Abläufe, die Spannung geht verloren, der Alltag setzt ein.

In meinen Augen hat man dann mehrere Möglichkeiten:

  1. Man macht sich den Job wieder spannend. Sucht sich innerhalb des erlernten Berufes neue Herausforderungen, macht Fortbildungen, rückt in der Hierarchie eins vor.
  2. Man sucht sich etwas ganz anderes. Läuft dann aber Gefahr, dass das nach ein paar Jahren auch wieder zur Routine wird.
  3. Man akzeptiert, dass das Berufsleben nicht jeden Tag prickelnd und spannend ist und einfach gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, die aber den eigenen Lebensstandard ermöglichen. Was man im Beruf vermisst, kann man im Privaten suchen. Wie wäre es also mit Hobbies, um etwas Schwung ins Leben zu bringen? Das muss nicht immer vom Beruf ausgehen.
Jerne79  21.10.2019, 14:49

Ach, und was den ein oder anderen Rat zur Freiberuflichkeit/ Selbstständigkeit betrifft:

Bitte informier dich ordentlich, bevor du das in Erwägung ziehst. Ja, theoretisch kannst du dir da deinen Tag frei einteilen. In der Praxis hast du trotzdem Termine und Deadlines. Du hast dann nicht nur einen Chef, für den du Arbeitest, sondern ständig unterschiedliche Chefs mit unterschiedlichen Ansprüchen und unterschiedlichen Erwartungen, mit denen man an dich herantritt. Klar, du musst nicht für jeden arbeiten, wenn du das nicht willst. Aber kannst du dir das leisten? Und bist du bereit, dich um alles selbst zu kümmern? Die gesamte Verantwortung zu tragen? Für alles selbst zuständig zu sein?

Wer denkt, in der Selbstständigkeit liegt die große Freiheit, ist in der Regel nicht selbstständig.

0

Nein!

Wen du chef wärst Dan könntest du das alles selbe reinteilen aber Dan hast du eine 60 Studentenwoche oder mehr!

Wen du das schon schwer findest stelle dir mal vor jeden tag mit kunden zu tun zu haben und den im schlimmsten Fall sogar die verstopfte Toilette wieder freimachen zu müssen! (oft sogar von Hand)