kann man als Buddhist Katzen halten

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe die Biographie des Dalai Lama gelesen. In der Tat hatte er so seine Probleme mit der Fütterung seiner ersten Katze. Er konnte sich wohl irgendwann dazu durchringen, der Katze Fleisch zu geben, aber wollte verhindern, dass sie andere Tiere tötet. Wie alle Katzenhalter sicher ahnen: er hat es nicht geschafft. Als dann seine Katze tödlich verunglückte, woran er offenbar mit schuldig war, besann er sich. Seine nächste Katze durfte nach Herzenslust mausen ;o)

Ich persönlich denke, dass die Katze töten muss (mittelbar oder unmittelbar) um zu leben. Das ist ihre Bestimmung, denn sie ist ein Raubtier. Sie hat auch keine Wahl, denn sich kann sich 1. nicht dafür entscheiden, Vegetarier zu werden und 2. würde sie daran sterben, weil ihr Stoffwechsel das nicht mitmachen würde. Als Buddhist muss ich das akzeptieren. Ich kann, als Kompromiss sozusagen, aber verhindern, dass Tiere unnötig gequält werden, in dem ich der Katze Futter aus artgerechter Haltung anbiete.

Wieso nicht, Katzen können für sich selbst Verantwortung übernehmen. Es ensteht dadurch keine neue Abhängigkeit, die den Buddhisten dazu verleiten könnte, sich zu eng mit dem weltlichen Geschehen zu verbinden.

Niemand kann eine Katze halten wenn diese es nicht erlaubt ... darum braucht man das Katzenhalten erst gar niemanden verbieten.

Verbieten tut das die Katze schon ganz allein.

(Und die kämpft für ihr Recht mit Krallen und Zähnen ... und befreit sich am Ende selbst.)

Und hier kannst du sehen, wie eine Katze nach gelungenem Befreiungsakt aussieht.

(Nämlich erschöpft - aber glücklich!)

 - (Religion, Katze, Tierhaltung)

Im Grundgedanken des Buddhismus Wir halten uns keine Tiere Tiere sind nicht unser Eigentum Kein Wesen steht über oder unter uns- wir sind alle gleichberechtigt in diesem Leben.

Sieh es mal so Der Tiger ist ein anmutiges und sehr kraftvolles Wesen, welches den Menschen ohne große Mühe reißen könnte. Doch hier leben die Tiger mit den Menschen zusammen, Seite an Seite. Sie sind sich ebenbürtig und das ist auch der Sinn im Buddhismus.

Wir leben mit allen Menschen,Tieren und Pflanzen im Einklang.

eingtlich in völliger Logik kann man überhaupt kein Buddhist sein denn darfst ja nich tun was andere schädigt. Damit kann ein Buddhist nichma essen (Pflanzen können auch fühlen mit ihre Aura ringsrum) geschweige Tiere halten. Und wenn er nich isst schädigt er sich selber und das is ja auch nich schön! Buddhist hat viel schwerer als Christ (die durften sogar Frauen abbrennen ohne fürchterliche Kloppe vom Lieben Gott).

bignose  03.11.2010, 10:33

Bist du sicher, dass der Liebe Gott nich kloppt? Hast du mit ihm gesprochen? Wo doch das Fegefeuer abgeschafft ist, wie soll er dann die Leute zu Respekt erziehen? Göttliche antiautoritäre Erziehung :-)

0
salbeter  02.02.2013, 14:16
@bignose

Wen es Gott,Götter usw. Gibt. Dan hat oder haben sie "dem" Menschen totale Narrenfreiheit eingereumd. Nix mit Erziehung und so! Nur der Schmertz aus fehlern Erzieht -_´

0