Kann jemand helfen? Meine Schwester braucht dringend Therapie gegen MS.?

2 Antworten

Am Montag einen Termin beim Hausarzt und bei der Versicherung machen.

Mein Rat:

Was ich tun würde .

Mir dringend einen Arzt, der orthomolekular arbeitet ,also jemand, der versteht, wie elementar Vitamine, Mineralien und Spurenelemente für die Zellgesundheit sind.

  • Bei deiner Schwester würde ich stark vermuten, dass ihr Vitamin-D3-Spiegel irgendwo zwischen 0 und 5 ng/ml liegt – also im hochgradig kritischen Bereich.

➡️ Wenn sich ein gewöhnlicher 08/15-Hausarzt darum kümmern würde, käme das einem Sechser im Lotto gleich.

➡️Die meisten von ihnen unterschätzen die Bedeutung von Mikronährstoffen strukturell – und messen Werte wie Vitamin D oder B12 nur, wenn man sie regelrecht dazu zwingt.

Hier ein sehr aufschlussreicher Vortrag, der den Zusammenhang gut aufzeigt:

https://youtu.be/8ImItWQKXRQ?si=W-lQNwnVZuvwSbQW

Lg ⚘


Ventorilix  20.07.2025, 17:43

Das ist Unsinn. Wenn man MS hat, braucht man Medikamente und keine orthomolekularen Produkte.

Ventorilix  21.07.2025, 11:45
@Butterfly123778

Quatsch. Man braucht dringend Medikamente wenn man das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten bzw. verzögern möchte.

Butterfly123778  21.07.2025, 11:47
@Ventorilix

Und Vitalstoffe. Damit wird behandelt. Wieso behauptest du einfach, dass es Quatsch ist, ohne fundiertes Wissen?

Ignatius1  21.07.2025, 14:08
@Ventorilix

Die Rolle von Vitalstoffen bei Multipler Sklerose ist sehr wohl Gegenstand internationaler Forschung in Fachzeitschriften wie Neurology, Multiple Sclerosis Journal oder The Lancet Neurology.

➡️ Am bekanntesten ist der Zusammenhang zwischen Vitamin D und MS-Verlauf.

➡️Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel mit erhöhtem Erkrankungsrisiko und stärkerer Schubaktivität assoziiert sind

(z. B. Munger et al., JAMA Neurology 2006).

➡️Auch Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine (v. a. B12), Antioxidantien (z. B. Vitamin E, C, Coenzym Q10) und Magnesium werden in Zusammenhang mit Entzündungsmodulation, Myelinschutz und Neuroprotektion untersucht.❗

➡️ In der systemischen Medizin gilt: Chronische Erkrankungen sind oft mit Mikronährstoffdefiziten verknüpft, sei es als Ursache, Folge oder Verstärker.

⚠️Vitalstoffe spielen bei MS wie bei vielen chronischen Krankheiten sehr wohl eine belegte Rolle – das ist medizinisch gut erforscht:

Vitamin D: Niedrige Spiegel = höheres MS-Risiko und mehr Schübe (→ Munger et al., JAMA Neurol. 2006)

Vitamin B12: Wichtig für Myelinschutz – Defizite oft bei MS (→ Healton et al., NEJM 1991)

Omega-3-Fettsäuren: Entzündungshemmend, potenziell günstig bei MS-Verlauf (→ Torkildsen et al., MS Journal 2012)

Antioxidantien (Vit. E, C, Q10): Wirken gegen oxidativen Stress – ein MS-Faktor (→ Fitzner et al., Nat Rev Neurol 2019)

➡️ Mikronährstoffe sind kein Ersatz für Therapie, aber ihr Einfluss ist wissenschaftlich relevant und gut dokumentiert.“

Ignatius1  21.07.2025, 16:33
@Butterfly123778

Ich frage mich schon warum leute dauernd solches krudes Zeug behaupten.

Werden die dafür bezahlt oder wie ?🧐

oder sind das Hobyylobyysten für die pharma und das völlig verfiltze med. System

Butterfly123778  21.07.2025, 17:26
@Ignatius1

Hmm, ja ähnliches frage ich mich auch. So in die Richtung, wieso man eben nix natürliches (was ja eh im Körper ist) mal anschaut, wo es eben im Ungleichgewicht ist.... aber das ist dann komischerweise dann entweder wirkungslos oder man "macht ja schon alles".

Das System muss dringendst überabeitet werden, asbach Leitlinien ....

Hhahahaah- ja vielleicht werden die bezahlt. Ich hatte hier einen, der war richtig hinter mir her :-D Dachte schon, der mochte mich ;-)

Ignatius1  21.07.2025, 19:05
@Butterfly123778

😉

Am Ende stehen die ja immer ohne Hosen da .

Die Wahrheit kommt immer raus .

Und ihr schweigen im Angesicht Angesichts der überragenden wissenschaftlicher Evidenz .. sagt alles .

Butterfly123778  22.07.2025, 15:38
@Ignatius1

Vermutlich werden sich die Leitlinien eh anpassen - und sei es in zehn Jahren. Ich sag nur Vitamin D Spiegel :-)

Ignatius1  22.07.2025, 16:01
@Butterfly123778

Ich befürchte leider nicht .

Seit 2023 vertreten einige deutsche Ärztegesellschaften die Auffassung, dass eine allgemeine Vitamin D3-Supplementation selbst bei einem diagnostizierten Mangel nicht immer notwendig ist. ❗

Dies beruht auf mehreren Gründen, die unter anderem auf der Bewertung bestimmter Studien beruhen, darunter auch solche, deren methodische Qualität teilweise kritisch gesehen wird ,wie z. B. Studien aus Texas, die teilweise mit kleinen Stichproben, kurzen Beobachtungszeiträumen oder nicht klar definierten Patientengruppen arbeiten.

Solche „unseriösen“ oder methodisch limitierten Studien führen dazu, dass belastbare Belege für den gesundheitlichen Nutzen einer breiten Vitamin D3-Supplementation fehlen oder widersprüchlich sind.

Deshalb sieht man inzwischen einen Trend, Vitamin D3 nicht mehr pauschal und vorsorglich zu supplementieren, sondern nur gezielt bei konkreten Risikogruppen oder schweren Mangelzuständen.

Ähnlich begründet die Schweizer Krankenkassen 2023 den Schritt, den Vitamin D-Test aus dem Standard-Blutbild zu entfernen: Da ein routinemäßiger Vitamin D-Test bei der breiten Bevölkerung häufig keinen klaren Therapie- oder Managementnutzen zeigt, und viele Tests unnötige Kosten verursachen, wurde er aus dem 0815-Blutbild herausgenommen.❗❗❗

Der Test bleibt aber für spezifische Risikogruppen oder klinische Fragestellungen erhalten.die letztlich nirgends nicht angewendet werden,nicht mal in der Psychiatrie.

FAZIT:

  • Viele Methodisch mangelhafte Studien zu Vitamin D3 sind methodisch nicht überzeugend genug, um eine generelle Supplementation zu empfehlen.
  • Die deutsche Ärzteschaft reagiert darauf mit einer restriktiveren Haltung.
  • Die Schweizer Krankenkassen wollen unnötige Tests vermeiden und Kosten senken.

wo kämen wir auch hin mit einer Gesunden Population ,da müsste doch die Pharma in die Röhre gucken ....