Kann ich den Ärzten und Diagnosen vertrauen?
Hallo^^
Ich hatte vor 3 Wochen eine Herzbeutelentzündung mit einem kleinen Perikarderguss von 7mm.
Ich war letzte Woche Dienstag beim Kardiologen und im Ultraschall konnte kein Erguss mehr festgestellt werden. EKG war ebenfalls unauffällig.
Am Mittwoch war ich in der Notaufnahme, da ich Panik hatte, jedoch konnten organische Ursachen ausgeschlossen werden. EKG war unauffällig, Herz-Ultraschall war erneut unauffällig, Herzbeutelentzündung ist überstanden. Blutwerte alle im optimalen Bereich.
Trotzdem habe ich hin und wieder Angst, noch immer etwas zu haben? Ich habe zum Beispiel nach wie vor noch immer ein Herzstolpern, manchmal auch ein ganz leichtes Brennen im Herzbereich &&& Aber wenn mir doch die Ärzte gesagt haben, dass da nichts mehr ist, dann kann da doch nichts mehr sein oder?
2 Antworten
Bestimmt ja ; trotzdem können natürlich Faszien , Muskeln usw. nach einer überstandenen Krankheit noch beeinträchtigt sein . Der Körper braucht seine Zeit um wieder alles zu normalisieren . Der Herzbeutel ist mit dem Zwerchfell ( Atmung ) verbunden sowie mit der Luftröhre und dem Brustbein ( Rippen ) . Zudem beseht der Herzbeutel aus zwei Lagen Gewebe mit einem Gleitmittel dazwischen zur Reibungsverminderung .
Du kannst Ärzten 100%ig vertrauen. 1. müssen sie dir sofortige Hilfe leisten und 2. sind die Meisten doch Ärzte, weil sie helfen wollen, nicht, weil sie einfach ihr tägliches Brot verdienen wollen, denn dann könnten sie sich einen leichteren Beruf suchen und müssten nicht 8 Jahre studieren.
Ich weiß, manchmal denkt man, man weiß besser, was gesundheitlich in einem vorgeht, aber die Ärzte können die Diagnose am besten auswerten. Du kannst ihnen wirklich vertrauen, die dürften dir nicht mal was verschweigen.
LG