Kann eine neue Arbeitsgeber den kündigungsgrund herausfinden?
Hallo Leute,
ich wurde im April gekündigt, suche noch weiter nach eine Ausbildungsplatz. Nun die frage: Wenn der Arbeitsgeber mir fragt, wieso ich gekündigt wurden bin kann er das Grund irgendwie vom Staat herausfinden?
Noch eine Frage: Muss ich bei meiner Bewerbung hinschreiben das ich gekündigt bin?
9 Antworten
kann er das Grund irgendwie vom Staat herausfinden?
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Wenn Du nicht gerade bei einer staatlichen Einrichtung arbeitest, weiß der Statt nichts von den Kündigungsgründen.
Dass Arbeitgeber sich möglicherweise kennen und kommunizieren, das ist nicht auszuschließen.
Muss ich bei meiner Bewerbung hinschreiben das ich gekündigt bin?
Aus Deinem Lebenslauf ist zu entnehmen, dass Du bereits beschäftigt warst / bist. Dass eine neue Beschäftigung - um die Du Dich ja bewirbst - nicht ohne Kündigung möglich ist, das wissen Arbeitgeber.
Sie denken (mit). 😉
Dein Problem ist etwas schwierig zu lösen:
Du hast als Azubi-Verkäufer in einer Tankstelle in der Spätschicht ein Eis aus der Truhe für dich selbst genommen und wegen zu viel Kundschaft vergessen es zu bezahlen.
1 DAS ist dein Beruf: Du musst doch wissen, dass auch dein Eis von dir durch eine Kassenabrechnung einzuzahlen ist.
2 Wenn du ein vergesslicher Typ bist, würde ich dir als Chef verzeihen: Einfach nachzahlen und auch ´mal daran denken.
3 Weißt du aber alles, besonders auffallend, was beim Arbeiten nur für dich gut und am bequemsten ist, dann bist du nur ein gewöhnlicher Dieb, der sich herausreden will.
Übrigens - Dienstleistungsarbeitgeber mit viel Personal und Personalwechsel riechen dir das an, auch ich weiß sofort, ob mich ein Mitarbeiter belügt, sonst wäre ich nicht sein Chef, wenn ich nicht (auch sozial-emotional) intelligenter wäre als er. Das muss erst gar nicht verschlüsselt in einem Zeugnis stehen.
Entweder ist dein Arbeitgeber von Azubis gesegnet oder er ist ein Idiot oder du bist ein miserabler und stehlender Mitarbeiter. Das musst du nun selbst klären.
Wenn Du schon nicht mit der Wahrheit herausrücken willst, dann musst der Kündigungsgrund sehr heftig gewesen sein. Wenn es um Diebstahl geht, wird dieses in Deinem Zeugnis geschrieben steht somit wird es der neue Arbeitgeber es heraus bekommen.
Außerdem wirst Du Deinen alten Arbeitgeber im Lebenslauf nennen, also ist das für den neuen Arbeitgeber keine Probleme dort mal anzurufen und sich zu erkundigen.
Empfehlung schreib oder sag die Wahrheit, ansonsten wird das nie was mit der Ausbildung.
Wenn du mit dem ersten Arbeitgeber einen Ausbildungsvertrag hattest, der aufgehoben wurde, dann ist das etwas anderes als die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses. Der Grund steht aber bei beiden verklausuliert im Arbeitszeugnis. Beispiel: "Das Ausbildungsverhältnis wurde in gegenseitigem Einvernehmen beendet." Heißt: Man hat dir klar gemacht, dass das bei einer Bewerbung besser aussieht als eine Kündigung von seiten des Ausbilders. Arbeitgeber wissen das.
Wenn du jetzt wieder einen Ausbildungsplatz suchst, wird der neue Arbeitgeber wissen wollen, was der Grund für den Abbruch der ersten Ausbildung war. Geht das nicht eindeutig aus deinem Arbeitszeugnis hervor, oder ist deine Erklärung für den neuen Arbeitgeber nicht plausibel, ruft er durchaus bei deinem alten Ausbildungsbetrieb an.
Zu deiner Bewerbung gehört auch ein Lebenslauf. Da steht dann drin "Ausbildung zum X in der Firma Y in der Zeit vom ....bis... Beim Bewerbungsgespräch wird man dich fragen, was der Grund für den Abbruch war. Erwähnst du die Ausbildungszeit nicht wird man annehmen, dass du in der Zeit zu Hause auf der Couch warst. Macht keinen guten Eindruck.
Was auch immer du unter "dem Staat" verstehst - Regierung? Behörde? - niemand interessiert sich für deinen aufgehobenen Lehrvertrag.
"Der Staat" weiss den Kündigungsgrund gar nicht! Und die neue Arbeitsstelle wird dich fragen und, wenn es plausibel klingt und deine Aussage zum Zeugnis passt, auch so glauben.
WAS hat man denn ins Zeugnis geschrieben?
Ansonsten: Hat auch deine Firma wegen Corona Kurzarbeit gehabt oder Befristungen nicht verlängert? *zwinnkerzwinker*
Woher denn? Wenn in deinem Arbeitszeugnis nicht "verklausuliert" heraus zu lesen ist, dass du ein ganz schräger Finger bist, kann er es nicht wissen.
Datenschutz....schon mal von gehört?
Danke kann dann ja ordentlich lügen^^
Bin in der zweiten Ausbildungsjahr, darf ich überhaupt eine Arbeitszeugnis haben?
Langsam....Man hat dich aus einer Lehre GEKÜNDIGT? DAS geht nur bei sehr schwerwiegendem Grund... da hilft das faken mit "Corona" nicht! Da hilft nur Ehrlichkeit.
Und ein Arbeitszeugnis steht dir zu...das ist eine schriftliche Beurteilung deines Verhaltens während du da angestellt warst.
Kann er aber kundigungsgrund wissen