Kann ein lehrer beim Schnitt x, 63 die bessere Note geben?
Geht das? Was ist in dem Fall mit dem pädagogischem Spielraum?
5 Antworten
Der Lehrer muss sich nicht an exakte Mathematik für die Endnote halten. Er hat ja ohnehin großen Einfluss durch die eher willkürliche mündliche Note.
Wenn Lehrer eine bessere Note geben wollen, versuchen sie das im Allgemeinen aber durch Extraleistungen zu rechtfertigen, z.B. ein Referat, eine zusätzliche Seminararbeit oder dergleichen.
Ich rate dazu, nicht drauf zu bauen, dass der Lehrer die eine ganze Note schenkt.
Der pädagogische Spielraum betrifft nicht "Gnade" oder "Sympathie" sondern ausschließlich rein pädagogische Gründe, wie zb eine "Ausreißerleistung", weil da gerade der geliebte Opa im Sterben lag oder das Kind selbst lange schwer krank war.
Darüber hinaus ist der Lehrer zu Fairness verpflichtet, was meist bedeutet, hier den Wünschen der Schüler nicht nachzugeben.
Nope.
Das meinte ich nicht. Soweit ich weiß hat der Pädagogische Spielraum etwas mit der Verbesserung in diesem Fach zu tun was die Noten angeht.
Nein, das geht nicht.
Noten sollen objektiv sein. Daher ist das natürlich die schlechtere Note.
Ich würde ja sagen. Ich hab damals im Abi eine 3 in Geschichte bekommen. Normalerweise stand ich auf 3,63 und mir wurd auf 3,42 gegeben, mit der Begründung das ich mündlich gut war und immer die Hausaufgaben gemacht haben.
Na mit mündlich 2 hast du das dann aber auch verdient. Und ist ja transparent
ja...
Der lehrer kann auf jede Einzelnote zusammenziehen.
Hast du zb irgendwelche Noten. schriftlich, mündlich egal
1, 1, 2, 2, 3, 6
könnte er theroretisch alles ziwschen 1 und 6 dir auf den Zeugnis geben.