Gibt es eine Grenze bei dem pädagogischen Spielraum der Noten?

3 Antworten

Leider haben Lehrer einen sehr großen Spielraum für die Notengebung. Aber er muss jede Note plausibel begründen können. Das heißt er kann nicht einfach so aus einer vier eine fünf machen weil ihm das gerade so passt sondern er muss dafür einen nachvollziehbaren Grund nennen. Und im Hauptfach gilt die Gewichtung 50/50 der mdl und schriftl. Note, im Nebenfach gibt es nur einen Richtwert von 2/3 / 1/3. Daran ändert auch der Spielraum des Lehrers nichts. Wenn du dich ungerecht behandelt fühlst dann spreche den Lehrer am besten höflich darauf an und begründe deine Meinung natürlich. Im Zweifelsfall bitte deine Eltern mit ihm zu sprechen oder im Notfall eben zum Direktor. Auf jeden Fall musst du eine unfaire Benotung nicht einfach so hinnehmen. Viel Glück!

Klares JEIN !

Natürlich gibt es theoretisch nicht überschreitbare Grenzen; die Praxis sieht jedoch, seit es Noten gibt, völlig anders aus - völlig losgelöst von dem Faktum, dass Noten pädagogisch nachweislich UNSINNIIG sind aus vielerlei hier nicht aufzählbaren Gründen.

UNGERECHT sind Noten in jedem Falle, weil u.a. stets subjektiv !

pk, 41 Jahre lang Lehrer am Gymnasium

Die Frage ist nicht präzise genug.

Von welcher Note sprechen wir hier? Zeugnis, Klassenarbeit, sonstige Unterrichtsbeiträge...?

Und wie kommst Du auf die 4,3? Woraus soll die sich zusammensetzen?