Kann ein Informatiker leicht sein Studium durch Werkstudent-Arbeit finanzieren?
6 Antworten
Das kann funktionieren mit 20 Stunden in der Woche. Je nach Region und Fähigkeiten kann man als Werkstudent durchaus genug verdienen um seinen Lebensunterhalt damit komplett zu bestreiten.
Man muss allerdings bedenken, dass das Studium als Vollzeitstudium ausgelegt ist, die Arbeitslast wäre dann also sehr hoch, wenn man in Regelstudienzeit studieren möchte.
Natürlich, wenn man der absolute Überflieger ist, dann kann es sein, dass man kaum Zeit ins Studium stecken muss. Auf den durchschnittlichen Studenten trifft das aber sicherlich nicht zu, da muss man schon ordentlich fürs Studium arbeiten.
Also eine kleine günstige Wohnung/WG und dazu ein 20 Stunden Job mit sagen wir mal einem Gehalt von etwa 13€ die Stunde und man kommt über die Runden. Auch ohne Bafög. Aber das ist sehr inviduell und wie sehr das Studium drunter leidet muss man auch abwägen.
Meinst du:
Miete + Verpflegung + Studiengebühren + Freizeitgeld?
Nein, zumindest nicht gut. Denn dann wirst du vernutlich viel arbeiteb müssen und folglich im Studium langsamer voran kommen. Das würde jedoch gehen.
Ohne Miete:
Ja.
Werkstudent ist 20 Sutnden/Woche. 12 EUR/Stunde.
960 EUR/Monat. nur Rentensozialversicherung
Steuern zahlst du auch wenn du über die Freigrenze kommst.
"Als Werkstudenten bezeichnet man Studenten, die an einer Hochschule eingeschrieben sind und während ihres Studiums nebenbei bis zu 20 Stunden pro Woche in einem Unternehmen arbeiten."
Ja, aber nein. Ließ meinen ersten Beitrag erneut und wisse, dass deine Antwort keine neuen Informationen für mich bietet. Errechne daraus, was diese 20 Stunden (Steuern wurden ja schon erwähnt) bedeuten. Die Freigrenze liegt irgendwo bei 450.
Bei Werksstudent zahlt man keine Steuer bei Bruttogehalt 1000 EUR.
Nur Rentenabgaben
ein Studium war in den 1990ern jedenfalls noch ein Full-Time-Job... Arbeit neben dem Studium war unwirtschaftlich... d. h. das Studium verlängerte sich dermaßen, dass man wegen des Verdienstausfalls nicht auf seine Kosten kam...
es macht also für alle Seiten wirtschaftlich Sinn, wenn der Student einen günstigen Kredit aufnimmt... zum Beispiel nach BAFöG... der Staat spart da nicht nur Jahrzehnte lang Sozialleistungen, sondern bekommt auch noch den Kredit zurück und riesige Steuereinnahmen und Export-Steigerunge... :)
viel Spaß...
Die Zeiten haben sich offenbar verändert. Heute kenne ich sehr viele, mich eingeschlossen, die mindestens 15h / Woche arbeiten und trotzdem auf ihre 25 CP / Semester kommen.
D.h. den Bachelor hat man dann auch nach 8 Semester beendet.
- also im Moment mache ich nix beruflich... weil es 17:15 ist... kicher
- normal suche ich nach Einhörnern, die durch ne Datenbank flitzen... also Exception Reporting als Teil des Data Warehousings einer großen Fluggesellschaft...
- aber: der Psychiatrie gefiel es, mir mit diversen Neuroleptika mein Gehirn zu schädigen, so dass ich eigentlich nie gearbeitet habe und seit 2003 als dauerhaft voll erwerbsgemindert gelte... jawoll... geht ja auch ohne mich ganz gut... ;-) stümmt's? LOL
Wenn der Job genug Geld abwirft geht es wenn man die Lebenserhaltungskoten unten hält.
Viele hochbegabte Leute lernen nur 4-5 Tage um Mathe Klausur zu bestehen.