Kann dies möglich sein (Beruf, Kieferorthopäde)?

3 Antworten

Hallo RoterFuchs,

eine Zahnspange ist eine medizinische Behandlung. Der Kieferorthopäde unterliegt der Schweigepflicht. Alles was ihr besprecht bleibt unter euch. Ausnahme: Eltern bei Minderjährigen.

Wenn du den Headgear nicht wie verordnet trägst, dann kann der KFO, im schlimmsten Fall, die Behandlung abbrechen. Aber auch das bleibt unter euch (und der Krankenkasse). Die Androhung des Behandlungsabbruchs bekommst du schriftlich.

Schule oder Arbeitgeber bekommen nichts mit, außer du sagst es ihnen.

Viel Erfolg!

Karliemeinname

Haha, das wäre ja zu lustig, wenn in den Bewerbungsunterlagen stehen würde, dass man seine Zahnspange nicht korrekt getragen hat XD

Nein, so was steht nirgends und wird auch nirgends publiziert. Schliesslich ist es jedem Zahnspangen-Träger selbst überlassen, wie lange er seine Zahnbehandlung verzögern möchte... oder ob er diese irgendwann abbricht und halt mit individueller Zahnstellung leben möchte.

Wenn man natürlich die Zahnspangen nicht regelmässig und korrekt trägt, ist es gut möglich, dass man schlussendlich im Berufsleben noch Spangen trägt... weil die Korrekturen vielleicht nicht abgeschlossen werden konnten. Dann sieht natürlich der Chef, dass man Spangenträger ist XD

Meine Zahnkorrektur hat damals um die 10 - 15 Jahre gedauert. Wenn ich damals die Spangen nicht regelmässig getragen hätte... hätte man für dieses Schief-Zahn-Projekt noch viele weitere Jahre investieren können.

Nein, das kommt nirgends rein, wo es dein Arbeitgeber sehen könnte.