Kann der Partner einem Freundschaften verbieten?
Hallo,
wie steht ihr dazu? Meint ihr der Partner darf einem die Freundschaft zu einer Person verbieten?
Wenn er sie beispielsweise nicht mag, oder der Meinung ist das diese Person keinen guten Einfluss hat?
Und wie seht ihr das, wenn man mit dem Freund/der Freundin gemacht hat, die nicht ganz in Ordnung waren, sich das alles aber wieder gelegt hat? Könntet ihr diese Freundschaft dann noch akzeptieren oder würdet ihr eurem Partner diese verbieten?
9 Antworten
Ich würde meinem Partner nie Freundschaften verbieten. Er ist auch mit einem befreundet der mich hasst und den ich nicht mag, aber ich muss ja nichts mit ihm zu tun haben.
Wie würdest du es finden, wenn du eine gute Freundin hättest mit der du gerne etwas unternimmst und dein Partner meint er mag sie nicht, du sollst den Kontakt beenden? Sowas ist ein NoGo.
Für mich gäbe es nur ZWEI Gründe. Und zwar erstens: Wenn zb seine BF plötzlich versucht ihn zu küssen und mehr von meinem Freund will. Dann sollte er den Kontakt einstellen. NICHT, weil ich befürchte er könnte mich verlassen, sondern weil sie so eher von ihm loskäme. Zweiter Grund: Wenn sein BF versucht hat mich zu vergewaltigen oder angefasst hätte usw. In beiden Fällen würde ich ihn aber nicht dazu zwingen, sondern hoffen er ist vernünftig genug die Freundschaft dann zu kündigen.
Ja das stimmt. Daher meinte ich auch ich würde es zwar nicht verbieten, aber schon irgendwie erwarten das er vernünftig genug ist.
Genauso wie ich nie verbieten würde das er mit andern schläft. Macht er es beende ich es dennoch, weil ich so einen Partner nicht will ^^
Man sollte sich gegenseitig nichts verbieten. Man muss selbst die Entscheidung treffen, mit wem man befreundet sein will und mit wem nicht. Würde mein Partner jemanden meiner Freunde nicht mögen, würde ich vermeiden, dass er ihn/sie trifft. Ich würde zu Treffen dann ohne Partner kommen, wenn er nicht mit möchte.
Er ist nicht mein Vormund und ich bin nicht seiner. Wir sind erwachsen genug, eigene Entscheidungen zu treffen.
Ich lasse mir von meinem Partner nichts verbieten und verbiete ihm nichts. Kein Pan warum manche Leute denken, sowas sei eine gute Idee. Beziehungen sollte auf Augenhöhe geführt werden. Wenn einem etwas nicht passt kann man argumentieren. Erreicht man den Partner damit (noch) nicht kann man ihn auch eigene Fehler machen lassen - sofern es nicht um gefährliche Sachen geht. Dann würde ich aber generell auch überdenken, ob der Partner zu mir passt. Jemand blöden würde ich nicht wollen.
Ich würde mir von meinem Partner keine Freundschaft verbieten lassen.
Er muss sich ja nicht mit ihm oder ihr abgeben, aber verbieten lasse ich mir nichts
Ich würde nicht mal versuchen, dem Partner was zu verbieten oder vorzuschreiben. Ich nehme an, dass erwachsene Menschen selber Verantwortung übernehmen können.
wobei bei Grund zwei in meinen Augen die Beziehung absolut tot wäre, wenn der Kontakt nicht eingestellt wird (also wenn mein Freund dann sagt "ne, der hat dich zwar angepackt aber wir sind trotzdem noch Kumpel - dann wäre ich an der Reihe Schluss zu machen)