Kaffeemaschine oder Wasserkocher?
Wer hat Erfahrung im Stromverbrauch von Kaffeemaschinen und Wasserkochern? Ist ein Wasserkocher, der ja in Sekundenschnelle das Wasser für EINE Tasse Kaffee liefert, im Stromverbrauch höher, als eine Kaffeemaschine, die für EINE Tasse etwas länger läuft? Oder ist beides in etwa gleich ? Bin für jede Mitteilung dankbar ...
4 Antworten
Wenn ich mich recht erinnere war der verbrauch bei einem Wasserkocher geringer, da die Kaffeemaschine zum Warmhalten des Kaffees weiter heizen tut und somit weiter Strom verbraucht. Sollte die Maschine nach dem Kochen ausgemacht werden kann ich das leider nicht sagen. Doch wie du bereits sagtest geht es im Wasserlöcher schneller und dort wird auch keine Pumpe zum Transport des Wassers gebraucht. Und leichter zu Reinigen ist er auch, da er nicht so viele Teile hat.
Die Stromkosten ergeben sich bei gegebenem Tarif allein aus der aufgebrachten Wärmemenge. Und die aufzubringende Nutzwärme (pro Tasse Wasser) ist bei jedem Gerät gleich. Damit bleiben nur noch die gerätespezifischen Wärmeverluste. Und die sind zu vernachlässigen.
die sagen überall, der wasserkocher ist effizienter. die eu hat sich doch auch schon über den stromverbrauch von kafeemaschinen mukiert und da irgendwas erlassen (siehe glühbirnen und staubsauger)
Bei beiden wird das Wasser erwärmt, einmal etwas schneller und einmal etwas langsamer. Die aufgewendete Heizenergie ist aber gleich.
Die Warmhaltefunktion einzubeziehen wäre genauso wie wenn du in den Spritverbrauch deines Autos zwei Stunden Wartezeit mit laufendem Motor/Klimaanlage einbeziehst. Man kann, aber es ist nicht üblich........
ja,man denkt nicht immer gleich an alles, danke :-)
Das ist das Unglücklichste Gegenargument das ich seit langen lese. Das muss du auch, wenn du nicht auf dem Weg in den Urlaub, mitten auf der Autobahn, liegen bleiben willst. Genauso sollte man den ganzen Ballast, den man tag täglich unnütz im Kofferraum mit sich herumkutscht, mit ein beziehen oder besser ihn rausnehmen um Sprit zu sparen. Beim Auto müsste man sogar die Fahrweise mit einbeziehen da diese wie bei der Kaffeemaschine den Spritverbrauch, des Autos, beeinflusst. Macht man nämlich die Kaffeemaschine aus nachdem der Kaffee durch ist verbraucht sie kein Strom mehr, somit hat man mit seinem Verhalten selbst Einfluss auf den Verbrauch des Stromes.
Ich denke das mein Beispiel statthaft ist, der Energieaufwand zur Erwärmung des Wassers ist in beiden Fällen gleich. Der Mehrverbrauch entsteht durch die Unterstellung das die Warmhaltefunktion genutzt wird. Dies kann ich durch einfaches Abschalten unterbinden. Die Kosteneinsparung liegt in meinem Finger. Dies war die Frage und meine Antwort und darauf bezog sich mein Kommentar mit dem Auto, jeder macht neben dem notwendigen Energieverbrauch seinen Eigenen.
kann ich blind unterschreiben .... stimmt !!
danke, dann ist die Kaffeemaschine natürlich bequemer und der bessere Weg
Du vergisst aber die Heizung die die Plürre über Stunden Warm halten tut. Die geht aufs Geld.