Junger oder älterer Hund?

5 Antworten

Dazu mal meine Erfahrungen:

Hunde können in jedem Alter etwas lernen, sie mögen es sogar, wenn es ihren Fähigkeiten und körperlichen Voraussetzungen entsprechend gemacht wird. Meine sind 8 bzw. 9 Jahre alt und üben gern Tricks ein, dann werden sie gefordert und langweilen sich nicht. Es stärkt auch die Bindung.

Selbst wenn ein Hund als Welpe vom Züchter kommt, kann er Probleme haben / machen, das steht nun mal nicht draußen dran. Ich würde allerdings tatsächlich zu einem älteren Hund raten, der mindestens die Pubertät hinter sich hat. Sehr gut finde ich, dass du zuerst im Tierheim guckst - die wissen übrigens auch am ehesten über die verschiedenen Hunde und ihre Charaktere Bescheid.

Ein gutes Händchen wünsche ich Dir!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ob ein Hund auf dich fokussiert ist das liegt doch an dir und nicht am Hund. Da spielt das Alter überhaupt keine Rolle.

Hunde können sich in jedem Alter an einen Menschen binden. Voraussetzung ist, dass der Mensch Ahnung hat wie ein Hund funktioniert. Und die Finger sollte man natürlich von Auslandshunden weglassen, die auf der Straße großgeworden sind. Die haben manchmal nicht viel Interesse an Menschen und schon gar nicht an der Zusammenarbeit mit ihnen.

Wichtiger wäre aufzupassen , welche Rasse man nimmt. Hunde mit einem sehr eigenständigen Charakter haben meist wenig Lust, irgendwelche dummen Tricks zu lernen..

Wobei man sich fragen was warum ein Hund überhaupt Tricks lernen soll. Zur Belustigung des Menschen?

Ein junger Hund macht sehr viel Arbeit. Und man kann bei der Erziehung viel falsch machen.

ein junger Hund macht sehr viel Arbeit. Und man kann bei der Erziehung viel falsch machen. Auch Ändert sich bei einem jungen Hund noch vieles. Ein verspielter Junghund muss ja nicht immer so bleiben, wie er ist. Bei einem älteren Hund der eben schon „fertig“ ist kann man besser einschätzen, was man bekommt.

Meine erstert eigener Hund war damals ein 12 Jahre alter Straßenhund aus Rumänien. Ich bin ihr unheimlich dankbar. Sie hat mir einige Fehler verziehen, gelernt hat sie auch unheimlich viel. War aber gleichzeitig auch in den ersten Wochen extrem anstrengend.

Jeder Hund ist anstrengend und braucht viel Pflege und das nicht nur die ersten Monate sondern jahrelang. Noch dazu solltest du dich auch über das Thema Hund und Hundehaltung informieren. Auch ob du das finanziell und zeitlich auf die Reihe bekommst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich war vor kurzem im Tierheim, und die meinten halt dass es besser sei, schon einen älteren Hund zu nehmen... Weil der dann schon einiges kann und man auch zb weiss wie sein Character ist... 

Wenn dem Hund niemand etwas beigebracht hat dann kann er auch nichts, egal wie alt er ist. ;-)

Den Charakter kann man am Besten bei einem Hund einschätzen, der erwachsen ist, also 2 - 3 Jahre alt. Die Zeit zwischen ca. 6 Monaten und einem Jahr ist die schwierigste Zeit weil der Hund in der Pubertät ist.

Ich würde dir also einen Hund ab ca. 2 Jahren (kleiner Hund) oder ca. 3 Jahren (großer Hund) empfehlen. Ich würde aber nicht damit rechnen, dass der Hund etwas kann.

Du hast völlig unrealistische Vorstellungen, die du auch noch auf ein armes unschuldiges Tier projizieren willst. Du brauchst Hilfe!

Chiaraaa852 
Fragesteller
 08.07.2023, 14:52

Warum?

Wir hatten 2 Hunde aus dem Tierschutz und einem aus dem Tierheim, alle hatten große Probleme sich zurecht zu finden. Einer hatte zum Beispiel eine riesige Angst vor meiner Mutter, direkt vom ersten Tag an. Sie hat ihn doch nicht einmal gestreichelt.

Ich kann verstehen dass ein Hund ein Trauma erlebt hat, dann ist es logisch, dass er Angst vor Dingen hat oder Aggressiv reagiert... mäMeine eigentliche Frage war doch ob es ein Großer Unterschied ist, wenn ich einen zb 3 Jährigen Hund nehme, der möglicherweise einiges erlebt hat, oder einen jüngeren Hund. Kann ich dem zb 3 Jährigen Hund noch viel beibringen? Ist es möglich dass er nicht so istvwie alle anderen Hunde die wir hatten?

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