Ist Uranus ein Auslöser von Geschichte?
Uranus ist der vorletzte Planet vor dem Neptun, der am weitesten entfernt von der Sonne seine Umlaufbahn hat.
In der Astrologie spielt er eine wichtige Rolle.
Uranus benötigt zwischen 82 und 85 Jahren für einen kompletten Umlauf.
Das bedeutet, dass er von der Erde aus betrachtet erst nach 82 bis 85 Jahren wieder am gleichen Punkt des Tierkreises ist.
Am 8 Mai 1848 war Uranus bei 19 Grad 53 im Zeichen Widder. Das war praktisch der Beginn des deutschen Parlamentarismus. Stichwort Bürgerliche Revolution. An diesem Tag war nach Wahl entschieden, welche Vertreter im ersten deutschen Parlament sitzen würden.
Wenn man den Lauf des Uranus nun genau diese 82-45 Jahre verfolgt und den Tag sucht, an dem der Planet wieder an der gleichen Stelle war wie am besagten 8. Mai 1848, also bei 19 Grad 53 Widder, dann findet man den 30. Januar 1933. Auch hier begann eine historischer Neuanfang für Deutschland. Denn da war Hitlers Machtergreifung.
Verfolgt man nun den Lauf des Planeten weiter und sucht 82-85 Jahre später den Tag, an dem Uranus wieder bei 19 Grad 53 Widder war, dann kommt man auf den 4. September 2015. Auch dieser Tag war ein historischer für Deutschland mit einer neuen Ausrichtung. Das war der Tag, an dem Angela Merkel die Tore für die Flüchtlinge der Balkanroute öffnete, der Tag der mit dem Satz „Wir schaffen das“ in Erinnerung bleibt.
Uranus zeigt eine ähnlich merkwürdige Ereignisparallelität im Zusammenhang mit dem aktuellen Ukrainekrieg, weil die gleiche Position vor über 82 Jahren der Tag war, als Hitler Österreich wie er sagte „heim ins Reich holte“. Man könnte Putins Anliegen in der Ukraine ähnlich formulieren, d.h. dass er die Ukraine heim ins russische Reich holte. Der exakte Transit war hier allerdings zu Beginn der Winterolympiade in Peking, wo Xi und Putin öffentliche Eintracht zeigten. Wer weiß, ob da nicht schon der Krieg begann?
Sind das alles Zufälle oder sind astrologische Korrelationen denkbar? Was meint Ihr?
1 Antwort
Der Beitrag ist eigentlich schon in sich vielsagend und ich habe alles auch noch einmal überprüft, die Daten sind alle korrekt.
Würde mich jetzt nur mal ganz am Rande interessieren:
Ganz von selber drauf gekommen?
Oder gibt es womöglich eine bestimmte Internetseite, wo diese Daten alle abrufbar sind?
Jedenfalls kann ich auch bestätigen, dass Uranus am 4. September 2015, in etwa auf dem selben Platz stand wie zum 30. Januar 1933.
Bemerkenswert dazu auch jeweils in Quadratur zum Pluto, der erst im Jahr 1930 entdeckt worden ist.
Auch Pluto berührt äußerst beängstigende Ebenen im Menschen und hat zudem auch Bezug zu tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Er ist Symbol für Überwindung, Aufklärung und Transformation. Während Uranus astrologisch plötzliche Umschwünge und den Vorstoß in eine andere Dimension symbolisiert.
In negativen Aspekten beider Planeten, kann eine ganze Zivilisation von Unruhen, Utopien, Gewalt, Machtmissbrauch und Krieg heimgesucht werden.
Und die politischen Ereignisse, mit all ihren Folgen für die Zivilisation in diesem Zeitraum, bestätigen das auch alles.
Uranus ist der erste Planet jenseits von Saturn, der in der Neuzeit, 1781 während der französischen Revolution entdeckt wurde. Uranus ist etwa viermal so groß wie die Erde und ist mit einem Äquatordurchmesser von über 50 000 Kilometern, der viertgrößte Planet unseres Sonnensystems. Für einen Umlauf um die Sonne benötigt er knapp 84 Jahre, was auch bedeutet, dass er sich in jedem Tierkreiszeichen ca. sieben Jahre lang aufhält.
Das Allererste bei einer wissenschaftlichen Vorgehensweise ist es, die Frage zu formulieren, die man beantwortet haben möchte.
Okay, das ist Dir in dem Fall auch gelungen.
Würde mich jetzt nur mal ganz am Rande interessieren:
Ganz von selber drauf gekommen?
Oder gibt es womöglich eine bestimmte Internetseite, wo diese Daten alle abrufbar sind?
Soll das eine Art Fangfrage sein?
Oder ein Beispiel dafür, wie man esoterischen Denkweisen verbreiten kann.Korrelationen, ohne jeden echten ursächlichen Zusammenhang gibt es viele.
Das dann geheim zu verfolgen => Esoterik.
Das dann möglichst weit zu verbreiten ==> Erzeugung eines neuen Aberglaubens.
Korrelationen, ohne jeden echten ursächlichen Zusammenhang gibt es viele.
Bei den Konstellationen, wie in dem Fall Mars/Uranus, Saturn/Pluto, Uranus/Pluto, handelt es sich um mathematisch korrekte Zusammenhänge. Und die mathematischen Zusammenhänge wiederum, sind praktisch auch immer ursächlich und exakt. Und ohne die Mathematik, wäre zum Beispiel auch die Physik nicht exakt.
Und ohne die Mathematik, wäre zum Beispiel auch die Physik nicht exakt.
Und das ist wiederum auch der Unterschied, zu dem was einfach nur ein Aberglaube ist. Es gibt übrigens auch abergläubische Wissenschaftler oder abergläubische Astrologieskeptiker.
Natürlich sind die astronomischen Konstellationen der Planeten nicht zufällig, sondern seit den Zeiten von Keppler und Newton exakt berechenbar.
Zufällig sind nur die Märchen, die die Astrologen dazu erzählen.
Natürlich gibt es (bzw.kann es geben) in jeder Gruppe von Menschen auch solche mit Aberglauben.
Deshalb ist deine Aussage ganz allgemein gesehen richtig. Zitat: "Es gibt übrigens auch abergläubische Wissenschaftler oder abergläubische Astrologieskeptiker."
Allerdings ist das Zweifeln an der Astrologie definitiv kein Aberglaube sondern wissenschaftliches Denken, da es in über 3000 Jahren der Astrologie-Geschichte noch keinen einzigen echten Nachweis für neue Erkenntnisse durch Astrologie gegeben hat.
Zufällig sind nur die Märchen, die die Astrologen dazu erzählen.
Komisch nur, dass ich den Fragesteller gar nicht kenne, denn er ist neu hier und wir hatten daher auch keine Möglichkeit uns vorher abzusprechen.
Wie ist es dann möglich, dass wir zu denselben Ergebnissen kommen?
Entweder Zufall, oder doch eine Gemeinsamkeit, nämlich die, dass man zu bestimmten Zeiten nach irgendwelchen Auffälligkeiten in der Geschichte der Menschheit sucht. Und warum sollen euch dann an diesen Terminen unterschiedliche Ereignisse auffallen. Die dokumentierte Geschichte ist doch für alle gleich nachschlagbar.
Allerdings ist das Zweifeln an der Astrologie definitiv kein Aberglaube
Nein, so war das ja auch nicht gemeint, sondern die glauben dann eben dafür an den Weihnachtsmann oder an den Osterhasen zum Beispiel.
Und warum sollen euch dann an diesen Terminen unterschiedliche Ereignisse auffallen. Die dokumentierte Geschichte ist doch für alle gleich nachschlagbar.
Klingt schon mal sehr abenteuerlich. Aber den Zufall kann man in dem Fall getrost ausschließen, da es ja in dem Fall gleich mehrere konkrete Ergebnisse gibt, die hier auch exakt zusammenpassen.
Die dokumentierte Geschichte ist doch für alle gleich nachschlagbar.
Zwar schon, aber die astrologischen und astronomischen Konstellationen, müssen dazu auch passen.
Also da ist einerseits ein konkretes Ereignis und andererseits sind da diese astrologischen Auslösungen dafür, die wir ohne voneinander zu wissen, gleich berechnet haben, mit identischen Ergebnissen
Bin ganz von selber drauf gekommen, habe das aber in den Fachmedien schon öfter publiziert, sodass das bekannt ist.
Bin ganz von selber drauf gekommen, habe das aber in den Fachmedien schon öfter publiziert, sodass das bekannt ist.
Okay, gute Arbeit!
Der letzte Uranusingress in das Zeichen Widder war am Tag von Fukushima.
Der letzte Uranusingress in das Zeichen Widder war am Tag von Fukushima.
Ja genau, bei der Nuklearkatastrophe von Fukushima, am 11. März 2011, war der Uranus kurz davor ins Tierkreiszeichen Widder einzutreten, stand dabei aber in Konjunktion mit Merkur auf 3 Grad Widder. Diese Konjunktion befand sich wiederum in Quadratur zum Pluto.
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima bildete somit auch den Beginn des Kardinalen Klimax, was uns noch weitere Jahre beschäftigte.
Das Allererste bei einer wissenschaftlichen Vorgehensweise ist es, die Frage zu formulieren, die man beantwortet haben möchte. Hier, an diesem Punkt beginnt fast immer das, was ich esoterische Vorgehensweise nenne.