Ist stalken schlimm?

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Du denkst ja auch dein Stalkingopfer ist dumm.... mir ist ein bisschen Suspekt, dass du als Junge einen anderen Jungen stalkst, aber egal. Also das mit Verfolgen und vor dem Haus warten ist extrem gruselig... du kannst in der Pause ihn ja noch beobachten und auf Sozialen Netzwerken alles angucken, aber das ist viel zu gruselig!!! Ich bin mal selbst Stalker gewesen, und Nie, NIE hätte ich so eine kranke Scheiße durchgezogen !! Und Stalkingopfer sind nicht dumm.... meistens stalkt man eine Person, weil sie ein interessantes Leben hat und Hobbys hat... und solche Menschen sind nicht dumm! Die wissen das meistens schon, wollen es aber nicht glauben!

Bloedesleben 
Fragesteller
 28.02.2021, 11:41

Da hast du Recht🙏🏻

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ich finde es auch schon grenzwertig Leute im Netz zu stalken, unter stalken im Netz verstehe ich, andere Profile suchtartig wie besessen aufzurufen, denn das verleitet doch auch schnell zu weiteren Schritten, z.b. Fake Profile erfinden und damit denjenigen anschreiben.

Andere Menschen im Alltag aus dem Hinterhalt real zu beobachten ist wirklich das Ende der Fahnenstange.

Man sieht dort was Neues und denkt ständig daran, warum der andere das postet oder was die Person unternimmt, das macht doch erst recht neugierig und auch neidisch, je nachdem was im Netz veröffentlicht wird oder wo die Person hingeht.

Für mich hat stalken was mit extremer Sehnsucht und mit Kontrolle zu tun, vielleicht hat die Person etwas, dass du gerne auch haben möchtest oder du wärst eben gerne sein Freund und könntest so an seinem Leben teilhaben, in Wahrheit traust du dich jedoch nicht auf ihn zuzugehen. Irgendwas spricht dagegen, warum du ihn nicht im realen Leben kennenlernen willst.

Ich denke auch, dass du dir eine Beratung beim Psychologen holen solltest, einfach um was für dein Selbstbewusstsein zu tun, denn du scheinst ja doch irgendwie unter deinem Verhalten zu leiden, Neid ist sehr ungünstig und du machst dich selber damit klein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Lebenserfahrung

Dein Verhalten ist sehr auffällig.

Du kannst dich weiter bemitleiden… a b e r …..

Wer sein Leben in die Hand nehmen will, muss zwangsläufig den wichtigsten Akteur in diesem Spiel besser kennenlernen: sich selbst.

Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klar zu kommen. Die Schmerzen hören auf und die Depressionen verschwinden. Das Leben wird viel freudvoller und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.

Wenn Du es nicht alleine schaffst, suche Dir professionelle Hilfe. Ein Psychotherapeut(in) und oder ein Tagesklinik oder ein stationärer Aufenthalt für 6-12 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Aller Anfang ist schwer und es wird von Monat zu Monat leichter mit dem Leben.

 Stelle Dir einfach drei Fragen:

„Wer bin ich?“

„Was kann ich gut (welche Talente habe ich)?“

„Wo liegen meine Engpässe auf dem Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit?“.

Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klarzukommen. Und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über Dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.

 „Empfinde ich mich als Opfer in diesem Leben oder als Macher und Gestalter?“

Wer sich als Opfer anderer Menschen, der Umstände, seiner Krankheit, der Politik oder der Wirtschaft sieht, der schwächt sich allein durch diese Einstellung und schadet sich damit selbst.

Nicht falsch verstehen: Natürlich wird vielen von uns übel mitgespielt. Manchmal kommen wir einfach auch unter die Räder größerer Entwicklungen, über die wir wirklich keinerlei Einfluss haben. Manchmal haben wir durch unsere Taten und Unterlassungen selbst unseren Anteil an unseren Schwierigkeiten gehabt. Und oft können wir wirklich überhaupt nichts dafür.

Aber es hilft ja nichts: So ist das Leben nun mal. Es geht an dieser Stelle nicht darum, wer Schuld an meiner Misere hat. Es geht darum, wie ich es erreiche, dass es mir wieder besser geht. Wer Unzufrieden mit seinem Leben ist, stelle sich folgende Frage:

„Worauf will ich meine Aufmerksamkeit und Energie verwenden?“

Ich kann mich darauf konzentrieren, wie schwer ich es habe, wie gemein die anderen sind, wie fies die Welt ist und dass ich ja doch nichts machen kann. Damit gebe ich mich und mein Leben auf, ich mache mich selbst zum Opfer und ich zementiere damit meine Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht. Natürlich macht das niemand mit Absicht oder aus Blödheit. Natürlich nicht. Das spielt aber keine Rolle – die Wirkung ist die gleiche.

Die bessere Alternative: Ich konzentriere mich wieder und wieder darauf, was ich selbst tun kann, um meine Situation zu verbessern. Das ist oft schwer, anstrengend und kostet Überwindung. Aber es setzt auch plötzlich Energie frei. Etwas zu unternehmen fühlt sich 1000x besser an, als sich ohnmächtig und hilflos zu fühlen. Und man kann immer etwas tun, wenn man konsequent nach Lösungen sucht und systematisch die eigenen Möglichkeiten ausreizt.

Dadurch nehme ich automatisch mein Leben in die Hand und werde zum Macher.

Kein Therapeut kann Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, Dir helfen zu lassen. Wie so eine Hilfe aussieht: Therapeuten helfen Dir dabei, Dich wieder besser zu spüren, damit Du rechtzeitig gut für Dich sorgst.

Noch anders gesagt: Erwarte nicht von den anderen oder der Welt um Dich herum, dass sie sich ändert. Ändere Du etwas. Ändere Dich.

Ändere Deine Einstellung zu Dir selbst. Nimm Dein Leben in deine Hand. Nur Du kannst wissen, was Dir guttut. Lebe Dein Leben und nicht das Leben, dass andere Dir vorgeben. Sei einfach Du selbst.

Die Opferrolle zu verlassen, bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen. Damit meine ich, dass es zuallererst die eigene Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass es Dir gut geht. Und dass Du Dir darüber bewusst bist, dass Du Teil eines Systems bist, dass Du mitgestalten kann. Ob das nun in der eigenen Familie, in der Firma oder in der Gesellschaft ist.

Nur Du allein bist verantwortlich für die Dinge, die Du veranlasst, die Du unterlässt und die zu zulässt. Verhalte Dich stets so, dass es Dich nicht verletzt, wenn Dein Verhalten andere verletzt, ist es deren Problem.

Du hast das Recht, Dein Verhalten nicht zu rechtfertigen.

Du hast das Recht, die Verantwortung für die Probleme anderer Menschen abzulehnen.

Du hast das Recht, Deine Meinung und Deine Wertvorstellungen zu äußern.  

Du hast das Recht, jederzeit Deine Meinung zu ändern.

Du hast das Recht, nein zu sagen, ohne Dich schuldig zu fühlen.

Von

Herzen ganz liebe Grüße

Okey also ich mein alles was sich in den sozialen Medien abspielt, könnte man noch als einigermaßen okay ansehen. Solange du nichts von ihm verbreitest, oder sonstiges rechtswidriges anstellst mit den Bildern... soll eben so sein. Ich denke dieses "Stalking" auf social Media macht doch jeder bei irgendeiner Person mal.

Aber, dass du ihm nach Hause folgst, dich in der Nähe seines Hauses versteckst um ihm dann zu folgen... großer Gott das ist nicht normal! Also das ist wirklich krankhaft. Und du solltest eine Therapie in Erwägung ziehen.

Du solltest mal zum Psychologen gehen. Auf Socal Media ist es nicht schlimm, weil er oder sie da ja alles freiwillig einstellt, aber in der Schule oder auf dem Nachhauseweg ist krank