ist man in den momenten ein christ wo man von jesus redet oder ist man christ wenn man an jesus christus als seinen erlöser glaubt?

6 Antworten

Sehr gute Frage.

Es kommt wohl auch darauf an, wie stark der Kontakt eines " Gottlosen " zu einem Christen ist, und wie sich der Christ im täglichen Leben verhält.

Ein Christ der Nächstenliebe praktiziert, gibt wohl kaum Anlass dazu, das er von anderen gehasst wird. Ich denke also dass ein Christ nur dann Hass von Nichtgläubigen provoziert, wenn er über Jesus in missionarischer Weise redet, weil er meint, andere von seinem Glauben überzeugen zu müssen, und dies in einer aufdringlichen Weise tut.

Christen haben zwar einen Missionarischen Auftrag, den sie aber nicht nur durch das weitergeben der frohen Botschaft haben, sondern auch durch das ihrem Glauben entsprechendes Beispiel, das sie der Welt geben.

Das Hass grundlos geschieht, wenn Nichtgläubige auf Christen treffen die nicht über ihren Glauben reden, daran glaube ich nicht aber wie gesagt, es kommt darauf an, wie intensiv so ein Kontakt wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Reden kann man theoretisch viel, aber im Endeffekt kommt es auf den Glauben an.

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Es ist natürlich gut, wenn wir an Jesus als Erlöser glauben und anderen davon berichten. In Römer 1,16-17 steht:

  • "Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«."

Ja, das durfte ich schon beobachten, dass man ablehnt wird, aber man weiß nicht warum. Das hängt einfach mit dem Heiligen Geist zusammen, das der gottlose Mensch ablehnt. Auch bei einer andren Frau habe ich es gesehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Dafür gibt es eine passende Antwort direkt aus der Bibel:

“Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;„

‭‭Römer‬ ‭10‬:‭10‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.10.10.SCH2000

Wenn man an ihn glaubt natürlich ! Denn reden kann man immer, das tun auch Nichtgläubige.