Ist man ein schlechter Mensch?

7 Antworten

Die Frage, ob jemand ein guter oder schlechter Mensch ist, kann komplex sein und hängt von vielen Faktoren ab. Es ist wichtig zu bedenken, dass Menschen unterschiedliche Motivationen haben können, um bestimmte Handlungen auszuführen. Wenn jemand aus Angst vor möglichen Konsequenzen im Leben nach dem Tod gute Taten vollbringt, kann dies zwar eine Form von Motivation sein, aber es bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Person generell schlecht ist.

Menschen haben verschiedene Gründe, moralische Entscheidungen zu treffen, und diese Gründe können sich im Laufe ihres Lebens ändern. Einige Menschen mögen anfangs aus Angst handeln, aber im Laufe der Zeit könnten sie lernen, die Bedeutung von Empathie, Mitgefühl und Altruismus zu schätzen und aus diesen positiven Werten heraus handeln.

Letztendlich ist es eine individuelle Frage und hängt davon ab, wie eine Person ihre Handlungen und Motivationen interpretiert und bewertet. Es ist jedoch immer gut, sich mit seinen eigenen Werten auseinanderzusetzen und bewusst positive Handlungen anzustreben, die auf einem tiefen Verständnis von Moral und Ethik basieren.

Gut und böse sind erfundene Konzepte, die man vermeiden sollte. Selbst wenn man antisoziales Verhalten zeigt, liegt dem eine Kausalität zu grunde, warum also A ,,böse'' und B ,,gut'' ist. Das schützt einen nicht vor Strafe und Konsequenzen, aber so einfach ist es halt nicht. Um deine Frage zu beantworten, sind das relevante in deinem Leben deine Taten und nicht was du denkst, fühlst, oder warum du eine Entscheidung triffst. Nein, du bist deswegen nicht schlecht, ist die Kurzversion.

Es gibt nur zwei Grundtypen von Menschen, die Konstruktiven und die Destruktiven.

Die Konstruktiven möchten, dass es allen gut geht.

Die Destruktiven sind sadistisch, Macht missbrauchend, zerstörerisch und Leben verachtend.

Eigentlich ist es scheißegal wieso du etwas tust. Wahrscheinlich hat nichts davon mehr Bedeutung wenn du stirbst.

Was ist gut und was ist schlecht sind nur Konzepte erfunden von uns Menschen um eine Gesellschaft aufzubauen. Du kannst also einer alten Oma über die Straße helfen und wirst als Held bezeichnet oder du kannst es lassen. beides ist aber gleich bedeutend oder besser gesagt unbedeutend.

Wenn du dich aber so fürchtest vor dem danach kannst du "gute" dinge tun. Mehr Gewicht hätten sie wahrscheinlich wenn sie vom Herzen kommen würden und nicht von Angst erzwungen wären, aber Hauptsache du machst sie.

Ein guter Mensch ist ein guter, weil sein Charakter so ist, weil er so sein will. Weil er sich so erzogen hat, weil er Verantwortung für sich und die Welt übernimmt. _ Das muss jeder selber lernen und es SEIN. _ Gott ist auch das Sein und das 1Leben, das ewig ist. Das wir sind.

Ein Scheinheiliger ist ein Gutmensch, was ein Schimpfwort ist.

Denn schon unser Denken und Fühler ist Schöpfer, Erschaffer, Manifestierer von +⬆️ Placebo oder - ⬇️ Nocebo. Reden u tun verstärkt es noch.

Das Universum/Gott weiss alles, denn jeder ist ein Gottesfunken, Teilchen davon.

Gott kann man nicht belügen.


mesieleinchen  15.08.2023, 15:05

wäre es nicht toll, es so auszudrücken:"Sich selbst sollte man nicht belügen!" Wenn man an gar keinen Gott,keinen Teufel glaubt, so darf man ja auch von irgendwas anderem überzeugt sein und daran glauben! ICH denke: bin ein guter Mensch, obwohl mir Gott egal ist! ICH oder meine Seele muss das nach dem Tode mit mir ausmachen, werde ja sehen, ob dann Strafe kommt, weil ich kein Christ war..Ich bin und war dann trotzdem ein MENSCH, nix mehr, nix weniger! Und auch darüber lasse ich mit mir nie diskutieren! Jene, die unmenschlich genug waren, in der Inquisitionszeit Menschen wegen ihres Glaubens oder nicht-Glaubens verbrennen zu lassen: die handelten ja auch im Namen von..? War sicher eine tolle Ausrede..

1
Kanimose  15.08.2023, 15:36
@mesieleinchen

Ja 😊 🧡🍀💛 so kann man es auch erklären.

Es gibt sooo viele verschiedene Erklärungen für das Eine.

Man ist nur, was auf dem eigenen Mist gewachsen ist, sage ich immer als Kurzerklärung, wenn einer ein Habenwoller, Vorteilsucher, Ausnutzer ist und scheinheilig manipuliert und erwartet.

Irgendwann hat man Ziel Erleuchtung, Klarheit erreicht, (heilen, Fülle, Wunder), ist selbst geworden und all eins und kann dann alles Wissen hinter sich werfen.

"Kirche ist nichts anderes als der Staat", sagte schon unsere weise Lehrerin vor 63 Jahren.

0
mesieleinchen  15.08.2023, 15:41
@Kanimose

da dürfte die Lehrerin recht haben. Wenn man es glauben möchte: Kirche gehört soundsoviel % Besitz auf der Welt: was da alles dazu gehört, weiß man..Habe keinen Religionsunterricht besuchen brauchen und bin froh drüber. Philosophieren mit Kindern: das hätte ich sicher besser gefunden als Staatsbürgerkunde, was es zu meiner Schulzeit noch gab, heute heißt das alles anders..

1
Kanimose  16.08.2023, 14:24
@mesieleinchen

Ja 😊.

Kirche, Staat, Schule halten in Abhängigkeit. Sie brauchen folgsame Konsumenten u Geldbringer. Sie führen nicht in die Eigenbewusstheit, Schöpferkraft, Placebo und Selbstermächtigung mit dem Freien Willen.

0