Ist in Deutschland die Schule zu einfach?
Es machen immer mehr Leute Abitur, deshalb frage ich mich ob in Deutschland die Schule zu einfach ist?
34 Stimmen
13 Antworten
Ich habe den Verdacht, dass die Anforderungen an die Leistungen der Schüler angepasst werden.
Ich denke nicht, dass der Stoff an sich leichter geworden ist, sondern, dass heute viele der Meinung sind ohne Abitur und Studium ist man nichts wert. Vor 15 Jahren haben sich auch noch viele gute Schüler, die Abiturpotenzial haben für eine Ausbildung im Handwerk entschieden. Das bestätigt sich zum einen durch steigende NCs an den Universitäten und zum anderen durch Azubi-Mangel in vielen Ausbildungsbetrieben.
Es kommt auf den Lerntyp an der man ist. Ein großer Teil der Schule ist nach dem Motto , ich mach dir was vor und du machst es mir einfach nur nach. Auf dem Weg kommt man schon mal recht weit. Erst spät kommt der Teil wo man gelerntes Wissen auf neue Situationen anwenden muss. Dann entscheidet sich unter der scheinbar großen Menge der Abiturienten ob sie mit guten oder weniger guten Noten abschließen, aber eben trotzdem ihr Abi haben.
Grundsätzlich ist das im Ländervergleich nicht der Fall. Tatsächlich gibt es aber innerhalb Deutschlands große Unterschiede im schulischen Bildungssystem. Von Bremen, wo das Abitur dem Leistungsanspruch eines Realschulabschlusses in Bayern entspricht, bis Sachsen mit dem anspruchsvollstem System.
Nein! Es wid halt mehr Wert auf Schule gelegt als früher ... auch weil die Ansprüche gestiegen sind.
Und die Quote sind ja sehr unterschiedlich in den verschiedenen Bundesländern!
Und 25% Schüler mit Abitur bedeutet auch, dass 75% der Schüler kein Abitur (geschafft) haben.
Wann machst Du Dein Abi oder hast Du es schon? o_O
Na, dann hast Du ja noch genug Zeit um intensiv zu lernen!
Welche Leistungskurse nimmst Du denn? Nur aus Interesse!
Ich mache 2025 die Abiprüfungen