ist hundetrainer/tiertrainer ein sinnvoller beruf?

11 Antworten

Entweder du machst etwas, was immer gebraucht wird und wo es noch keinen absoluten Überschuss gibt (Hundetrainer un Tierpsychologe gehören da nicht mehr dazu), oder du schließt eine Marktlücke. Bzw, machst etwas außergewöhnliches, das es noch nicht gibt.

Ich kann deinen Berufswunsch verstehen, aber wenn du nicht gerade super gut bist, sodass es sich überall herumspricht, wirst du damit zum Leben nicht genug verdienen. der Beruf ist zu Risikoreich, da es einfach zu viele gibt, die das machen.

Allerdings hast du ja auch die Möglichkeit, das nebenbei zu machen und wenn es dann wirklich gut läuft, kannst du dich immer noch voll darauf konzentrieren und vielleicht auch nebenbei Tierpsychologie zu studieren.

An sich finde ich es gut, dass du daran festhältst, aber man sollte immerhin so viel Geld verdienen, dass es zum Leben reicht und das ist, wenn man als Hundetrainer nicht sehr gut un selbstständig ist, sehr schwer.

Hier kannst du dich mal umschauen: http://www.animalmundi.com/

Aber es ist leider in der Tat kostenpflichtig und doch recht teuer.

Deine Eltern haben bedingt recht. Um Trainer zu werden bzw. dir die Ausbildung leisten zu können musst du davor fast eine "normale" Ausbildung machen um dir das leisten zu können. Die Ausbildung kosten sehr viel geld angefangen von 3.500€ - grenze oben offen. Auch heißt es nicht, dass du nach dieser Ausbildung Trainer bist. Ich kenne viele Kollegen, die eine Ausbildung haben und keine Ahnung davon haben was sie machen sowie auch viele, die keine Ausbilung haben, es ein Leben lang betreiben und super gut darin sind. Aber genau da liegt der Punkt. Hundetrainer ist kein geschützer Beruf d.h. jeder x beliebige darf sich so nennen und als Mobiler Trainer tätig werden. Auch lernst du als Hundetrainer nie aus, du musst Seminare besuchen dich ständig auf dem laufenden halten.

Das andere ist, dass du auf selbständigerbasis arbeitest, heißt also, dass du für alles selbst aufkommen musst. Du hast schließlich keinen Arbeitgeber mehr, der dir die Krankenhasse zahlt. Sämtliche Versicherungen - und als Trainer brauchst du einige, bleibe nan dir hängen. Danach musst du deine Wohnung, dein Auto etc. zahlen heißt also du brauchst viele Kunden um über die Runden zu kommen. Sofern du keine Nebentätigkeit hast odre keinen Mann, der gut verdient wird es - zumindest in der Anfangszeit echt schwer werden da du dir deinen Kundenstamm erst aufbauen musst. Das man als Hundetrainer nicht über die Runden kommt stimmt nicht.

Ich finde ud hast eine gute Einstellung der Sache gegenüber und ich finde auch, dass du deinen Traum nicht aufgeben solltest denn geld ist auch nicht alles im Leben aber mach eine Ausbildung oder such dir zumindest eine Arbeitsstelle wo du nebenbei Geld verdienen kannst. Mit einem Studium stehen dir die Wege eh offen. Viel Glück.

Vielleicht kann ich Dir helfen: Ich bin Hundetrainerin und kann davon sehr gut leben. Ich habe allerdings keine Ausbildung gemacht, da ich nach einer selbst ebtwickelten Art und Weise arbeite, die es zuvor noch nie gab. Ich arbeite über Körpersprache, die die Besitzer bei mir lernen. Aber nicht, um dem Hund was beizubringen und ihn krampfhaft in die Menschenwelt zu holen, sondern um den Haltern zu zeigen, dass sie, wenn sie im Sinne eines klaren, souveränen, konsequenten, freundlichen Leittieres handeln, eine so wunderbare tiefe innige Beziehung des Vertrauens zu ihren Hunde aufbauen können, dass jede Art von Gewalt, Strafe, Schimpfen, Drohen, Anzischen und was es sonst noch alles gibt, absolut unnötig ist.

Liebe Scherina - gib Deinen Traum nicht auf - aber als Mutter wuerde ich Dir vorschlagen Du willst ja sowieso vor Tierpsychologie zu studieren - wenn Du wirklich gerne mit Tieren vor allen Dingen Hunden arbeitest - studiere doch noch ein bisschen mehr und mache Deinen Dr. - dann hast Du 2 Fliegen mit einem Schlag - Du arbeitest mit Tieren davon hauptsaechlich Hunde und kannst es einrichten in Deiner Freizeit Hundecoach zu sein. Nochdazu wo Du schon sehr gut vorvereitet bist im theoretischem. Waerend der Studienzeit wuerde ich mit helfen in einem Hundeheim - die freuen sich immer fuer einen netten Tierliebhaber die Ihnen eine Hand geben und fuer Dich ist es eine gute praxis. Uebrigens meine Tochter macht im Fruehjahr auch eine Ausbildung fuer Hundecoach um damit dann eine Hundepension zu oeffnen - wenn die Leute in Urlaub fahren und ihren cucciolo nicht mitnehmen koennen - wuensche Dir alles Gute und teu teu teu - LG Monsterchri

TygerLylly  26.07.2012, 10:18

Tierpsychologie ist kein anerkanntes Studium - da fängt das Problem ja schon an...

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monsterchri  28.07.2012, 04:06
@TygerLylly

Liebe TygerLylly ich dachte natuerlich den Dr. Titel - als Tierarzt zu machen - Du hast Recht es gibt kein Studium fuer Hundecoach. LGMonsterchri

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Das Gehalt ist nicht unbedingt das, was an einem Job glücklich macht. Was nützt es dir, dann in einem Büro zu sitzen, wo du dich jeden Tag zur Arbeit quälst, nur weil du 300€ mehr im Monat verdienst? Mach das, was dein Herz dir sagt und lass dir von keinem dabei reinreden.