Ist es wirklich so, dass die 11. Klasse (G9) extra schwer ist um „schlechte“ auszusortieren?
wo welches Bundesland
BW
3 Antworten
Hab ich nicht so erlebt und würde ich jetzt auch nicht so sagen. Die 11. ist nicht schwerer als die 12. oder die 13. Allerdings hat man in der 11. halt mit einer gewissen Umstellung zu kämpfen. Einerseits auf das Kurssystem, andererseits auf Vollklausuren in Fächern, in denen man zuvor vllt. mal einen 10 Stunden Test geschrieben hat.
Die Klausuren, der Anforderungsrahmen etc. etc. verändert sich, man hat länger Schule, alles ist nicht mehr in einem so festen Raster wie mit dem Klassenverband usw. usw. Das kann Schülern erstmal schwerfallen und entsprechend kann es auch gut sein, dass die Noten erstmal abfallen.
Mit unüberwindbaren Schwierigkeiten hat das in meinen Augen nicht wirklich was zu tun.
Wie gesagt... ich habe das nicht so wahrgenommen. Ich hab die 7. Klasse aber auch nicht als schwerer erlebt als die 8. Klasse. Man baut halt eben sein Wissen auf, schafft Grundlagen und auf denen basiert dann das, was man weiterhin macht.
Wenn man das gut macht, dann lernt man halt eben immer etwas neues. In der Oberstufe ist vieles, zumindest habe ich das so erlebt, eher 'unabhängig' voneinander. Da hat man meiner Erfahrung nach dann eher Themenblöcke und wenn einer rum ist kommt der nächste, die Grundlagen hat man eigentlich schon ind er Mittelstufe gelernt.
Soll heißen: im Endeffekt schreibst du meiner Erfahrung nach in der 11. die Klausuren, die du von den Operatoren her auch in der 13. Klasse schreibst. Die Themen sind halt ggf. andere.
Nö. Schule ist eigentlich gar nicht wirklich schwer.
Schwer wird's erst an der Uni. Und da wird tatsächlicht ausgesiebt.
Das ist relativ.
Wenn man studiert und an die Schulzeit zurück denkt, dann erscheint die so einfach wie der Kindergarten ;-)
Nein, ist nicht so.
Also wird 12, 13 schwerer?