Ist es sehr dramatisch wenn Hund keine Kommandos kann?

8 Antworten

Im Grunde ist es nicht dramatisch aber schade für deinen Hund denn nur ein gut erzogener Hund hat viele Freiheiten und kann in unterschiedlichen Situationen mitgenommen werden. Oder du hast einen Hund, der sich nie weiter als wenige Meter von dir entfernt, kein Interesse an anderen Hunden hat, Menschen ignoriert, keinen Jagdtrieb hat und von sich aus zur Ruhe kommt wenn du dich längere Zeit an einem Ort aufhälst?

Wenn man sich ein Tier oder Kind zulegt, ist man meiner Meinung nach in der Verantwortung dafür zu sorgen, dass es im Rahmen des Möglichen keine nennenswerte Gefahr für sich oder andere darstellt. Außerdem sollten seine Bedürfnisse (physisch, mental, sozial,...) so gut es geht, erfüllt werden.

Wenn ihr also erfolgreich durchs Leben kommt, alles gut. Das schöne beim Erlernen von Kommandos oder Tricks ist eigentlich gar nicht, dass das Tier nachher etwas kann, sondern das es seinen Kopf anstrengen muss und eure Bindung gestärkt wird.

Es gibt offensichtlich einige Kommandos, die sich im Miteinander (auch innerhalb der Gesellschaft) als nützlich erwiesen haben, z.B. "bleib", "warte", "komm". Wenn ihr das anders organisiert, euer Ding.

Das darf jeder so machen, wie er meint. Meins wäre es nicht.

Alle meine Hunde kennen und kannten die Grundkommandos Hier, Sitz, Platz, Bleib, Down, Aus dazu noch Such, Apport und viele kleinere Tricks. Sie kennen auch Kommandos ohne Worte, nur per Handzeichen oder Pfiff.

Ich wüsste gar nicht, wie ich ohne Kommandos und Körpersprache mit einem Hund arbeiten soll.

Es geht ja nicht darum, dass ich mir einen Roboter erziehe, sondern auch um Kooperation, Bindung und Kommunikation.

Sie arbeiten gern für mich, laufen frei wo es möglich ist, gehorchen freudig und haben die Kommandos auch schon im Welpenalter gelernt. Ich finds traurig, dass Du Deinen Hund geistig so gar nicht gefordert hast.

Naja, ist an sich kein Weltuntergang, aber ich finde auch dass Hunde zumindest ein paar Grundkommandos kennen sollten damit man ihnen gewisse Freiheiten ermöglichen kann...

Hallo Rainer555xl

Ja ist schon sehr schlimm wenn dein Hund nicht hört - das heißt du bist nur ein Dosenöffner aber Respekt ist keiner vorhanden....

Hunde haben sich dem Menschen angenähert weil der Mensch ihm fressen gab ohne nutzen daraus zu haben - wenn du deinen Hund keine gehorsamkeit beibringst, bleibt's dabei & gibt halt was zu essen ohne Gegennutzen... Wirst so sehr geliebt wie Futter vorhanden

Ist auf jedenfall sehr traurig wenn ein anderer deinen Hund bekommt per einmal rufen mit nem Leckerli in der Hand weil der Hund nicht weiß wohin er gehört und wo sein autoritäres Rudeloberhaupt ist

Bist du das oberhaupt, unterwirft sich der Hund freiwillig weil es in seiner Natur liegt dann musst du ihm nur noch deine Sprache beibringen und der Hort aufs Wort nicht nur das Grund 1x1

Hundetraining ist eig mehr Training für den Besitzer - wie er zum Rudelführer wird

Lg

NoLies  12.05.2023, 00:10

Och ne. Dieses ganze Rudelführer Gerede ist sowas von veraltet. Nein, kein Hund unterwirft sich freiwillig. Nein, kein Mensch ist der Rudelführer. Nein, man muss nicht dominant sein.

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