Ist es schlimm, heutzutage noch an Gott zu glauben?
Also ich, ehemaliger Atheist, bin nun ziemlich agnostisch, da es eben viele Erfahrungen im Leben gibt, die man nicht einfach abtun kann und die dem herkömmlichen und vorherrschenden materialistischen Weltbild widersprechen.
Als Gott definiere ich eine höher Instanz, die intelligent ist und vielleicht oder wahrscheinlich einen Einfluss auf uns Menschen hat.
Selbst den biblischen Gott würde ich nicht ausschließen (die Menschen sind nach der Bibel nicht aufgrund des freien Willens auf der Erde, sondern weil sie sich falsch Verhalten haben, im Inneren jedoch gut sind). Jedoch bin ich mir auch da sehr ungewiss, halte es jedoch im Bereich des Möglichen.
meint ihr, dass es in dieser atheistisch geprägten Welt falsch oder schlimm ist, an Gott zu glauben?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
13 Antworten
Guten Tag
Jeder kann glauben woran er will das wichtigste ist dass du niemanden deinen glauben aufzwingst und glücklich bist
Auch hilft ein glauben vielen Menschen einen Sinn,Hoffnung zu finden sie haben einen Rückzugsort und eine Vertrauensperson
Es spielt keine Rolle ob andere dran glauben oder nicht du tust es ja FÜR DICH
Pass auf es gibt keine Gewissheit es gibt keine Beweise daher musst du deine eigene Wahrheit finden Glauben basiert nur auf deinen glauben wenn du zweifelst musst du schauen ob du wirklich an ihn glaubst oder nicht
Absolut nicht.
Ich komme Dir jetzt nicht mit der Bibel und dem Zeigefinger. Aber lass Dich doch mal auf die Menschen in Deiner Gemeinde ein. Rede mit dem Pfarrer. Und vielleicht findest Du Deinen höchst eigenen Platz in der Gemeinschaft.
So ist es mir jedenfalls ergangen.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Hallo!
Heutzutage ist das nicht schlimm.
Jeder Mensch ist anders, was den Glauben angeht.
LG 💐
Es ist nicht schlimm, solange du andere nicht bekehren willst.
LG
Nee. Jedem das Seine. Aber ich rede gerne mit Freunden darüber, wie auch über philosophische oder wissenschaftliche Themen.
Jemandem seine Glaubenssätze aufzwingen zu wollen, also richtig dreißt zu sein und zu nerven.
Wenn dich Jemand unbedingt von seinem Weltbild überzeugen will, auch wenn du damit nichts anfangen kannst oder willst.
Ich glaube nicht, dass das die korrekte Definition ist.
Dann kennst du meinen Chef nicht :D den ich aber trotzdem unglaublich gerne mag!
Dann habe du deine eigene Definition, ich will dich ja nicht bekehren. 🤷♂️
1a Für eine geistige Grundhaltung, besonders für einen Glauben, gewinnen, Andersgläubige bekehren"
1b. Bei jemandem eine innere Wandlung bewirken und ihn für eine bestimmte [Lebens]auffassung gewinnen, du hast mich bekehrt"
Ich mag aber keine falschen Hoffnungen. So wie es z.B. die Terror Management Theory hinstellt oder genau das Gegenteil, das alle Menschen an Gott glauben, sich nur einige ihre Sünden eingestehen wollen (das Argument fundamentaler Christen).