Ist es schlau eine interne DNS-Sub-Domain zu verwenden?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kann man problemlos machen, ergibt aber Sinn zur Unterscheidung intern Namen z.B an *.intern.cptarse.pl zu vergeben.

LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 11:58

ja... so machen wir es auch... ich dachte nur, dass es iwi Probleme geben könnte, wenn es im LAN Namen gibt, die es im WAN nicht gibt...

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GrakaVII  18.01.2023, 12:52
@LUKEars

Nein, das ist völlig unproblematisch. Klar ist natürlich, dass die Systeme dann auch nur intern über den DNS Namen erreicht werden können, aber so wie ich das verstehe ist das ja auch gewollt. Das is absolutes Standardvorgehen für Dienste, die nur im Intranet vorhanden sind und gebraucht werden.

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LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 12:53
@GrakaVII

ja...wir haben einen VPN server, wenn man mit dem verbunden ist, dann ist es so, als würde man im internen Netz sein...

den Home Automation HTTP server kann man überhaupt nur mit meiner VPN IP oder meiner Desktop IP erreichen...

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LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 12:55
@GrakaVII

reicht es eigentlich mit den IPs, damit die Zeitarbeiter nicht die Heizung umprogrammieren?

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GrakaVII  18.01.2023, 12:57
@LUKEars

Verstehe die Frage nicht. Was meinst du mit „reicht es mit den IPs“

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LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 12:59
@GrakaVII

den Home Automation HTTP server kann man überhaupt nur mit meiner VPN IP oder meiner Desktop IP erreichen...

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GrakaVII  18.01.2023, 13:09
@LUKEars

Geht es dir jetzt um unbefugte Zugriffe? Das musst du eben per Firewall und entsprechender ACLs regeln.

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LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 13:19
@GrakaVII

ja... die Leute im Zeitarbeiter WLAN kommen nicht an die wichtigen Server... die können nur ins WAN...

meinst du sowas?

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Der Nutzen davon wird begrenzt sein, auch gesehen, dass die lokalen Server sehr wahrscheinlich sowieso schon Hostnamen innerhalb der Domain des lokalen Netzes (z.B. .local oder .lan) erhalten. Generell machen hostnamen auch im lokalen Netz Sinn, da zugewiesene IP Adressen dynamisch sein können, und diese hostnamen mit der aktuellen dynamischen Adresse korrespondieren, also robuster gegenüber Adressänderungen sind. Den Sinn darin, eine Domain dafür zu verwenden, deren hostnamen auch im Internet aufgelöst werden können, sehe ich allerdings nicht, genauso wenig wie das Verwenden einer registrierten Domain dafür. Mit Ausnahme für solche Geräte, die aus Internet über Umleitung durch einen Tunnel bzw VPN und NAT erreichbar sein sollen - allerdings würden dann die hostnamen nicht zu deren lokalen IP-Adressen, sondern zu solchen aus einem Subnet der weiterleitenden Maschine aufgelöst werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich weiß, wie man "Computer" buchstabiert.
LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 10:06

die öffentlichen DNS Server wissen von den *.intern.cptarse.pl. Einträgen nichts...

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Bushmills145  18.01.2023, 10:09
@LUKEars

Lokale Interfaces von einer ausschließlich lokalen Domain auflösen zu lassen erscheint mir sinnvoller, da damit auch keine Gefahr besteht, durcheinander zu werfen, welche Geräte namentlich aus Internet erreicht werden können und welche nicht.

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Ob das "schlau" ist, lassen wir mal dahingestellt.

Man kann das aber natürlich machen, vorausgesetzt, man betreibt einen authoritative Nameserver im Internet (bitte googlen, das wird sonst zu ausufernd) und verweist mit einem CNAME Eintrag auf die dynamische Adresse des Homeservers. (die entsprechenden Portfreigaben müssen natürlich stimmen.)

Eine feste IP-Adresse beim Home-Netz tut es aber auch.

Eine weitere Methode kann darin bestehen, mit "Apache2-Proxy" auf das private Netz zu verweisen.

Das ganze sieht am Ende "hübsch" aus, ist aber nicht trivial.

LUKEars 
Fragesteller
 18.01.2023, 11:33

ich meinte weniger die dynamische WAN IP...

sondern mehr die lokalen privaten IPs, die iwi in die Firmen-Domain eingegliedert sind...

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ntech  18.01.2023, 11:53
@LUKEars

An die lokalen IP's kommt man aber auch nur über die WAN-IP heran. Dabei muss man aber auch beachten, dass man dabei "im Vorbeigehen" eine ziemliche Sicherheitslücke aufmacht. Jede Schwachstelle sorgt dann dafür, dass das gesamte Netz kompromittiert ist.

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Grundsätzlich ists möglich und mir würde auch nichts einfallen was dagegen sprechen würde.

Für die Domainauflösung ists an sich egal welcher Server den Request handhabt, so kann man zb auch einen isolierten DNS für Requests aus dem Internet und dem Intranet verwenden, was ein Sicherheitsvorteil sein kann.