Ist es okay die Gesellschaft nicht zu mögen?
Die Gesellschaft mag Dich nur, wenn du dich der Gesellschaft anpasst.
Wenn du aus der Reihe tanzt, mögen Sie dich nicht.
Und das führt dazu, dass du die Gesellschaft auch nicht magst.
7 Antworten
Eigentlich bräuchte es nur ein paar Freunde, die man mag, mit denen man sich gern umgibt und wohlfühlt. Wer will schon von "der Gesellschaft" gemocht werden?
Außerdem ist das eine ziemlich abstrakte Sichtweise. Weder kennt man jeden in der Gesellschaft, noch kennt jeder in der Gesellschaft einen selbst. Wer sollte da wen mögen oder nicht mögen?
Ich meine damit eigentlich, dass das eigene Leiden nicht kleiner wird, wenn man es nicht in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext stellt und auch nicht größer, wenn man es tut.
Werden Menschen, die mehr als andere haben, nicht eher bewundert?
ja von fremden, die menschen die bewundert werden sind oft einzelgänger...
Zumindest einer von vielen Möglichkeiten, einsam zu werden.
Die Gesellschaft sehe ich als Schwarm- wer nicht mitschwimmt, verliert den Anschluss.
Es ist absolut okay!!! Ich finde den Großteil unser Gesellschaft einfach nur widerlich mit ihrem Gutmenschengehabe und den heucheleien. Viele von denen haben meiner Meinung nach auch kein Selbstwertgefühl und keinen Charakter. Sie tanzen nicht aus der Reihe um den anderen zu gefallen, damit sie nicht alleine dastehen.
Es gibt ein Sprichwort, das heißt:
"Man kann die Menschen entbehren, aber man bedarf eines Freundes".
So sehe ich es auch mit "der" Gesellschaft! Heute ist es leider eine ausgemachte Tatsache, dass derjenige, der nicht bereit ist mitzuschwimmen, fast schon dem Untergang geweiht ist. Es sei denn, er hat sich durch eine sehr gute Schul- und ebensolch jahrelange beste Ausbildung und eine dementsprechend erfolgte Berufswahl ein sehr gutes Bett geschaffen, sodass er sich aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung und seines Status ein Leben in relativ individueller Unabhängigkeit leisten und dieses auch führen kann.
Lohnsklaven haben keine individuelle Unabhängigkeit.
J e d e r ist seines Glückes Schmied! Heutzutage hat jedermann in unserer Gesellschaft und unserem Staat die Möglichkeit, die beste schulische und ebensolche berufliche Ausbildung zu bekommen. Den Menschen stehen heute in unserem Staat alle Tore offen. Also: Wie man sich bettet so liegt man!
Ja jeder hat die Möglichkeit zur Schule zu gehen, ein Beruf zu machen und ein Lohnsklave zu sein, richtig!
Ich bin als freiberuflich-selbstständige, akademisch gebilde Frau alles andere als ein Lohnsklave! Und verbitte mir derlei dummdreiste Unterstellungen! Vielmehr habe ich mein Leben selbst in die Hand genommen und mich darum gekümmert, dass ich anhand meiner Aus- und ebensolcher Bildung von meiner Arbeit auch gut leben kann! Dass ich jemals als jegliche Arbeit verweigender brotloser "Lohnklasve" durchs Leben zu gehen beabsichtigte, um mir dabei noch einzubilden, mich von der Gesellschaft abzuheben und dabei widersinnigerweise etws Besseres zu sein, war für mich auf jeden Fall noch nie eine Option - und ist es bis zum heutigen Tag nicht!
Liegt vielleicht auch eher an einer einseitigen Sichtweise und dem Pauschalisieren gegenüber allen Menschen einer Gesellschaft.
Wer eine Gesellschaft so betrachtet muss schon sehr inkompetent sein und Jahrelang im Keller ohne Menschen gelebt haben.
wenn du mehr hast als die gesellschaft, mögen dich menschen automatisch nicht.
sie mögen dich wenn du wenig hast wie sie.