Ist es normal eine Lehrerin zu haben die nur nervt?
Ich habe eine Lehrerin die nur nervt in Englisch ist das normal
7 Antworten
Ooooh, so eine Englischlehrerin hatte ich auch!
Die ganze Klasse war genervt von ihr, und manchmal haben wir kollektiv gestreikt...
Ja, war nicht konstruktiv, aber wir hatten einen NOCH nervigeren Deutschlehrer, den haben wir am Ende der Schulleitung gemeldet und bekamen dann einen neuen. Deshalb wollten wir nicht NOCHMALS einen Lehrerwechsel beantragen und haben uns halt irgendwie arrangiert...
Wenn es dich also allein nervt: Rede mal mit deinen Klassenkameraden, vielleicht hast du auch einen etwas verzerrten Blick.
Und wenn sich alle nerven: Ja, das kann halt wirklich passieren, in der Arbeitswelt wirst du auch nicht immer Chefs haben, die dir passen!
Sie hatte eine sehr ungeschickte und verworrene Art, Unterricht zu machen. Das führte dazu, dass sich die Klasse nach einer kurzen Weile wie gelähmt fühlte und nicht wusste, was sie eigentlich von uns wollte.
Entsprechend arbeitete natürlich auch niemand mit. Bestraft wurden wir dafür nicht. Der ganze Unterricht war einfach für alle eine Qual (ich nehme an, für die Lehrerin auch).
Das ist Pech. Bei mir gibt es IMMER Konsequenzen für Arbeitsverweigerung.
Leider gibt es Kollegen, die schlechten Unterricht machen.
Das ist natürlich schon richtig. Jugendlichen muss man klar zeigen, was Sache ist. Wenn sie mal arbeiten, gibt's für Arbeitsverweigerung auch "schlechte Noten" - bis hin zur Kündigung.
Ein gewisses Mass von Disziplin sollten sie also wirklich lernen.
In meiner Schule war das leider (unabhängig von den Lehrern) ein grosses Problem. Es war die Zeit der offenen Drogenszenen in Europa, und meine Schule galt als einer der grössten Drogenumschlagplätze ausserhalb der hinlänglich bekannten Hotspots.
Ein Drittel meiner Klasse hing die meiste Zeit komplett zugedröhnt in der Stunde, kapierte kein Wort und labberte nur Mist. Für mich und alle anderen, die mit Drogen nichts zu tun haben wollten, war es einfach nur elend.
Ich hätte mir gewünscht, dass jede/r, der bekifft oder sonstwie zugedröhnt in die Stunde kam, direkt wieder rausgeflogen wäre.
Das ist aber leider nicht passiert.
Ich hatte auch eine Lehrerin, die sich mehrfach mit mir angelegt hatte, weil sie es einfach nicht akzeptieren konnte, dass ich als Schüler besser war in Musik, als sie. Sie war eben total auf Cello festgelegt, als Instrument. Da konnte ich sie am Klavier überholen.
Hier ist nucht näher ausgeführt, warum die Englischlehrerin "nervt". Wahrscheinlich ist sie einfach nur streng, besteht auf Einhaltung bestimmter Regeln oder weist Schüler bei Fehlerverhalten zurecht.
Stimmt schon. Naja, ich hab nur meine Erfahrung mitgeteilt.
In deinem Fall hattest du natürlich eine Lehrerin, die zumindest in diesem Punkt, nicht gut war.
Hier bei der Frage wissen wir nicht, was wirklich los ist.
Vielleicht fragt sich diese Lehrerin ob es normal ist, nur Schüler zu haben die nerven.
Schüler sind manchmal von ihren Lehrern genervt und umgekehrt ist es genau so. Wenn alle ein bisschen kompromissbereit sind, wirds schon einigermaßen laufen
Ein Lehrer ist ausgebildeter Pädagoge der jederzeit Kündigen kann und Mauerer werden kann.
Viele Schüler sind mitten in der Pubertät und haben Schulpflicht.
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
Und das war vor Jahrhunderten von Jahren. Schüler sind IMMER eine Herausforderung.
Nein, nicht alle Schüler sind so. Ich habe viele sehr nette und tolle Schüler. Leider gibt es aber pro Klasse mindestens einen, der IMMER nervt.
Natürlich ist die Arbeit mit Jugendlichen eine Herausforderung. Dennoch kann man von Lehrern nucht verlangen, einfach alles hinzunehmen. Auch Lehrer dürfen vom Verhalten einiger Schüler durchaus genervt sein.
Pubertät ist keine Ausrede dafür, sich in jeder Stunde daneben zu benehmen.
Ja und auf Grund dieser Gegebenheiten betreiben die Lehrer, die beim Staat angestellt sind, jetzt die "Abstimmung mit den Füssen". Sie werden dann zwar nicht Maurer, das das behebt den Lehrermangel auch nicht wirklich.
Pubertät ist keine Ausrede dafür, sich in jeder Stunde daneben zu benehmen.
Schön wenn du das glaubst. Wenn du glaubst es ist würdig Jungs die als Jäger von der Matur erschaffen worden sind Stundenlang auf eine Kreidetafel starren zu lassen.
Sehr viele Schület werden gemmobbt und haben nunmal nichts wo sie ihren Frust rauslassen sollen. Ich kenne so viele die stark unter mobbing gelitten haben. Ich selber wurde gemobbt und bin fast Magersüchtig geworden. Man kann sich sicher sein das in Jeder Klasse ein Kind sitzt das unter Mobbing leidet. Dazu kommt noch das viele Kinder die Trennung ihrer Eltern ertragen müssen. Die Person die mich gemobbt hat hatte es selber was sich herausgestellt ziemlich schwer.
Und in eienr Zeit wo Hormone so dermaßen Krass sind den Schullstress so extrem wie er heutzutage ist zu machen begünstigt das alles
Ich glaube das nicht, ich WEIß es. Als Lehrerin muss ich permanentes Fehlverhalten nicht hinnehmen, weil die Kinder ja pubertieren.
Natürlich kann ich Quatsch bis zu einem gewissen Grad hinnehmen. Aber ein Schüler, der im Unterricht aufspringt, in der Klasse rumläuft, anderen die Stifte und Hefte wegreißt und durch die Gegend wirft, tut dies nicht wegen seiner Pubertät. Er tut das auch nicht nur einmal und lässt es dann, wenn man ihn ermahnt, sondern er tut das immer wieder, in jedem Unterricht, bei allen Lehrern.
Warum müssen wir - und die anderen Schüler, die ebenfalls davon genervt sind - das hinnehmen und ihn einfach gewähren lassen? Weil er gerade in der Pubertät ist? Das sind die Klassenkameraden auch. Sie tun das aber nicht.
Mag ja sein. Ich bin aber keine Sportlehrerin. Die Kids haben im Übrigen viel Sport, in diesem Jahrgang.
Auch mehr Sport würde diesen Schüler nicht davon abhalten, andere Kinder dermaßen zu nerven. Er hat einfach Probleme mit dem Sozialverhalten.
Das liegt nucht an zu wenig Sport oder der Pubertät.
Doch, in dem Fall vermutlich schon. Das Problem liegt im Elternhaus. Er ist Einzelkind und viel allein zuhause, weil die Eltern viel arbeiten. Er spielt dann den ganzen Tag Videospiele, die nucht für sein Alter geeignet sind. Die Mutter hat nie Zeit für Termine in der Schule, weil sie immer arbeiten muss, der Vater ist nur manchmal zuhause, weil er am anderen Ende Deutschlands arbeitet.
Wenn die Eltern beide zuhause sind, dann lassen sie ihn alles durchgehen, weil sie ihre Abwesenheit wieder gutmachen wollen.
Er hat einfach kaum Kontakt zu anderen Kindern (außer in der Schule) und wenn doch, wird er immer ausfällig oder handgreiflich.
Er ist Einzelkind
Ich auch und mir fehlt es an nichts.
Er spielt dann den ganzen Tag Videospiele, die nucht für sein Alter geeignet sind.
Das ist komplett normal. Du wirst unter den Jungs keinen finden bei dem das nicht der Fall ist. Tiktok ist ab 14 und trotzdem sind genug 8-10 Jährige auf der Plattform.
Er hat einfach kaum Kontakt zu anderen Kindern (außer in der Schule)
Das ist definitiv ein Grund. Er hat offenbar keine Person bei der er nicht alles machen kann was er will.
Ich habe aber einen Lehrer der mal gesagt hat das die schlimmsten Schüler oft am strengsten erzogen werden.
Richtig. Das Problem ist, dass er niemanden hat, mit dem er sprechen kann, wenn er allein ist.
Der Witz ist: Die Eltern verdienen sehr gut und könnten es sich leisten, dass er nachmittags zuhause oder in einem Hort o.ä. betreut wird. Da könnte er lernen, mit anderen - speziell Gleichaltrigen - vernünftig zu kommunizieren und umzugehen. Er hat einfach viel, das ihn beschäftigt, weil er sehr intelligent ist und im persönlichen Gespräch sehr umgänglich sein kann. Er hat durchaus Empathie und soziale Kompetenz, kann diese aber nicht nutzen, weil er nicht weiß, wie das geht.
Ihm ist auch einfcah nicht klar, warum die Mädels seiner Klasse von ihm nucht "H**e" genannt werden wollen, weil er nicht versteht, dass dieser "Witz" andere einfach verletzt. Er braucht dringend jemanden, der für ihn da ist, wenn die Eltern arbeiten.
Zu deinem anderen Punkt: Kinder, die extrem streng erzogen werden ubd gar nichts dürfen, sind das andere Extrem und natürlich oft auch sehr problematisch.
So wie du mir ihn schilderst errinert mich das an Hochbegabte. Ich hatte auch einen Hochbegabten Freund und die sind sozial unbeholfen.
Der Witz ist: Die Eltern verdienen sehr gut und könnten es sich leisten, dass er nachmittags zuhause oder in einem Hort o.ä. betreut wird.
Wohlstandsverwarlosung habe ich schon oft mitbekommen. Das ist richtig mies.
Ja. Und keinerlei Bereitschaft der Eltern, mal mit der Schule zu kooperieren und eine Lösung zu finden. Das wäre aber durchaus möglich.
Trotzdem muss das Verhalten des Jungen im Unterricht eben unterbunden werden und Konsequenzen haben. Weil er jeden Unterricht massiv stört. Das geht halt nicht.
Leider wird es wohl über kurz odr lang darauf hinauslaufen, dass er die Schule wird verlassen müssen, was die Sache weder löst noch zu seinem Vorteil wäre. Aber die Schule kann halt ohne Die Bereitschaft der Eltern, was zu ändern, nicht viel mehr tun, als das Verhalten zu sanktionieren. Ich fürchte, das arme Kind wird leider durchs Raster fallen.
Ja. Das ist ein weiteres Problem. Man kann den Bedürfnissen dieser Kinder im herkömmlichen Unterricht leider als einzelner Lehrer oft nicht gerecht werden. Dazu bräuchte es Unterstützung durch Schulbegleiter oder ähnliches.
Dazu kommt noch, dass viele Ärzte solche Diagnosen leider vorschnell bzw. auch Wunsch der Eltern stellen, damit sie sich nicht weiter drum kümmern müssen, wenn das Kind in der Schule Probleme macht oder hat. Dann sagt man einfach: "Der hat ADHS, da kann man nix machen. Das müssen Sie dann so hinnehmen".
Außerdem sind Lehrer halt weder Psychologen noch Ärzte. Wir können nur vermuten und den Eltern raten, das abklären zu lassen. Viele tun das aber dann halt nicht.
Außerdem sind Lehrer halt weder Psychologen noch Ärzte.
Heutzutage auch noch für Integration zuständig. Bei uns können einige in der Nachbarklasse nicht einmal anständige Deutsch aber sie müssen English und Französisch lernen. Solche Schüler brauchen eigene Klassen und dafür müsste man mehr ins Bildungssystem investieren worauf die Politik leider keinen Fokus hat.
Ja. Lehrer sind mit 10% Chance immer komplette Nervensägen. In den Schulen ist soooo viel Personal was man schon längst Kündigen müsste aber durch den Lehrermangel nicht ersetzbar ist.
Ähm... Lehre kündigen, weil Schüler finden, dass sei nerven? Ja, sicher...
Jede Wette, dass sie Schüler nervt, deren Leistungen unzureichend sind und die sich dennoch so aufführen, als wäre Schule nur eine Zumutung für sie.
"den Lehrern" ??? Das gilt also für alle Lehrer?
Na du mußt es ja wissen, du kennst sicherlich ALLE.
Joa, wenn bei mir Schüler "streiken", ist das Arbeitsverweigerung und wir als solche dokumentiert und mit 6 benotet.