Ist es normal das man im Probearbeiten die Arbeit langweilig findet und sich durch die Arbeitszeit durch quält?

6 Antworten

Es ist etwas anderes, ob dir langweilig ist, oder ob dir die Arbeitszeit zu lang ist.

Klar, beim Probearbeiten bekommt man natürlich noch nicht so anspruchsvolle Aufgaben, daher kann es schon sein, dass dir langweilig ist. Und wenn man nicht durchgehend etwas zu tun hat oder nur monotone einfache Aufgaben erledigt, zieht sich die Zeit natürlich wie Kaugummi. Das ist ganz normal.

Ich würde mich an deiner Stelle mal mit anderen Azubis unterhalten, wie es in dem Betrieb während der Ausbildung weitergeht bzw. schau dich um und sprich mit den ausgelernten Kollegen, welche Arbeiten die machen, dann kannst du es besser einschätzen.

Das andere sind die 8 Stunden Arbeitszeit. Das ist insgesamt gewöhnungsbedürftig und am Ende eines Arbeitstages ist man da schonmal ziemlich platt und quälz sich durch die letzten Aufgaben. Das gilt auch in der Ausbildung, weil man da ja viele neue Dinge lernt.

Beurteile die Tätigkeit nicht nach dem, was du während der Probearbeit zu tun bekommst. Sondern danach, was die Ausgelernten Tag für Tag machen.

Qualifizierte Tätigkeiten sind meist etwas spannender. Aber auch nicht immer.

Je mehr du kannst, desto interessanter wird die Arbeit. Das braucht seine Zeit.

Auch ich musste mich nach der Schule erst an die Arbeitszeiten gewöhnen. Anfangs hatte ich spätestens um 14 Uhr die Pappe auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein. Wenn die Arbeit interessant ist, dann quält sie auch dann nicht, wenn die Arbeitszeit ungewohnt ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

Da muss man sich wirklich erst dran gewöhnen. Die Schulzeit ist doch eine lange Zeit und plötzlich arbeiten zu gehen ist wirklich am Anfang komisch. Spätestens nach einem halben Jahr sollte es auf jeden Fall "normaler" anfühlen. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung