Ist es nicht besser wenn man sich umbringt?

Support

Liebe/r FrankfurtamMain,

wie Du siehst, beschäftigt die Community Deine Situation sehr und es hört sich auch tatsächlich sehr dramatisch an, wie Du Deine Lage beschreibst. Deine Situation hat allerdings Ausmaße, in der die Community Dir wahrscheinlich nur bedingt helfen kann. Ich würde Dir daher dringend raten Dich an die Seelsorge zu wenden: Für Deutschland rund um die Uhr kostenlos: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 Ich wünsche Dir alles Gute!

Herzliche Grüße,

Bea vom gutefrage.net-Support

17 Antworten

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Du hast noch drei weitere Punkte vergessen:

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Wenn man außerdem weder richtiges Deutsch, noch Interpunktion, noch Rechtschreibung kann.

Und nein, ich will Dich nicht beleidigen !

Das wollte ich der Vollständigkeit halber nur ergänzen !

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Ich arbeite seit vielen Jahren als „Problemlöser“ und bin davon überzeugt, dass es keine unlösbaren Probleme gibt. Manchmal dauert es halt ein bisschen, bis man mit dem richtigen Blickwinkel und den richtigen Biss eine brauchbare Lösung findet.

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Das ist das andere, was ich meiner Antwort noch vorausschicken möchte.

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Meinst Du, ob es tatsächlich sinnvoll ist, eine Schnecke zu fragen, wie man richtig durch die Luft fliegt ?

Oder einen Schüler, der schon das zehnte Mal die erste Klasse wiederholt, zu fragen, wie man fehlerfrei das Abitur hinbastelt ?

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Um auf Deine Frage eine vollständige und richtige Antworten zu bekommen, musst Du eher genau die Leute fragen, die diesen Schritt beraits getan haben und jetzt davon berichten können, ob ihr Selbstmord tatsächlich eine Lösung im Sinne von Erlösung von ihren Problemen war.

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…und glaube ja nicht, dass das nicht möglich ist.

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Unser Leben dient dazu, dass wir lernen und uns weiterentwickeln. In der Schule ist es ja auch so !

Wenn Du beim kleinen Einmaleins scheiterst, dann wiederholst Du diese Klasse eben solange, bis Du das gelernt hast und damit umgehen kannst. Und wenn Du aus dem Blickfeld der anderen Schüler verschwunden bist, weil Du die Schule gewechselt hast, dann ist das Lernen immer noch nicht vorbei !

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So ist das auch in unserem Leben !

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Mit dem Tod ist das Lernen noch nicht zu Ende, weil Du ganz schnell wieder dahin zurückgeschickt wirst, wo Deine Aufgaben liegen geblieben sind, weil Du geglaubt hast, Du könntest vor Dir selbst weglaufen !

Dann wirst Du schnell begreifen, dass Du vor der Weiterentwicklung nicht ausbüchsen kannst und am allerwenigsten vor Dir selbst.

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Wenn wir am Ende unseres Lebens unseren Körper ablegen und verlassen (das machten viele bereits schon zu Lebzeiten entweder bewusst, oder beispielsweise, während Operationen im Krankenhaus, wenn Herz und Gehirn zum Stillstand kamen und es gibt viele Ärzte, die das auch entsprechend dokumentiert und veröffentlicht haben), dann leben wir immer noch, allerdings halt ohne Körper.

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Ich konnte bereits als Kind diese „Menschen und auch die Tiere“ ohne ihren alten Körper, den sie verlassen haben, wahrnehmen und habe in den letzten 50 Jahren gelernt, mit ihnen zu kommunizieren, mich mit ihnen unterhalten und es gibt viele, die das können, sich jedoch nicht darüber reden trauen, weil sie befürchten, sonst ausgelacht zu werden. Mir ging es als Kind ebenso, heute kann ich jedoch damit umgehen.

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Natürlich sind mir auch Seelen von Menschen begegnet, die ihr Leben selbst beendet haben, manche sogar mehrfach hintereinander und sie haben immer noch nichts dazu gelernt.

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Keiner von ihnen war stolz darauf, dass er vor seinen eigenen Aufgaben gescheitert ist.

Nicht einer hat mir bestätigt, dass er mit seinem Tod seine Probleme endlich gelöst hat, weil er nämlich wieder solange zurück muss und vor dieselben Aufgaben gestellt wird, bis er seinen Entwicklungsschritt vollzogen hat. Wenn sich diese Seelen ihren Lernaufgaben weiter entziehen, wird es ihnen von Mal zu Mal schwerer gemacht, sich diesen Lernschritten zu entziehen.

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Einige von ihnen geben auch noch zu, dass sie ihr Leben selbst geplant haben und an den sich selbst gestellten Aufgaben gescheitert sind.

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Aber ich kann das nicht nur bereits mein ganzes Leben lang so wahrnehmen, ich durfte auch viele Male nicht nur in meine eigenen, früheren Leben hineinsehen, sondern auch in die von vielen anderen Menschen. So bin ich ganz sicher, dass wir alle nicht nur das erste Mal, sondern bereits viele hundert oder tausende von Leben hier und auch auf anderen Planeten verbracht haben.

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Es ist völliger Unsinn, dass alle Probleme einfach durch Selbstmord verschwinden. Die Probleme in unserem Leben sind ja auch nicht gegen uns und wollen uns auch nicht vernichten oder schaden oder behindern. Denn sonst hießen sie ja Kontra-bleme und nicht Pro-bleme, weil sie unserer Entwicklung dienen und nicht entgegen stehen. Wenn Du Dir Deine Schulzeit genau betrachtest, dann haben Dir nur die Aufgaben Probleme gemacht, deren Lösung oder Bewältigung Du Dich widersetzt hast. Dieser Widerstand erzeugt jedoch nur Gegendruck (z.B. vom Lehrer) und wenn Du Deinen Widerstand erhöhst, dann wird auch der Gegendruck stärker. Löst Du Deine Aufgaben, dann gibt es keinen Druck. Und im Leben ist es genauso, nur dass unser Körper soviel Druck, dem wir uns selbst aussetzen, nicht unbegrenzt aushält. Der Seele ist es jedoch egal, ob ein oder mehrere Körper kaputt gehen. Dann machst Du halt im nächsten Leben mit einem kaputten Körper weiter und zwar solange, bis Du das gelernt hast, was Du Dir selbst vorgenommen hast !

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Was nach dem „Tod“ passiert, ist auch individuell ganz verschieden und geschieht auch nicht nach Regeln, die wir nachvollziehen könnten oder ganz genauso immer wieder.

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Wenn Du 1000 Menschen fragst, was sie auf der Rückreise gesehen haben, als sie das erste Mal im Urlaub waren, dann wirst Du 1000 Mal eine ganz andere Antwort erhalten, obwohl sie doch alle im Urlaub waren.

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Ich selbst kann mich an viele Tode erinnern. Die einen waren sehr schmerzhaft, andere ganz leicht. Wenn ich mir’s genau überlege, waren nicht die Tode selbst schmerzhaft. Eigentlich führten jedoch eher meine Verletzungen zum Tod, und die Verletzungen waren eher das Schmerzhafte. Das Verlassen meines Körpers wurde nur dann schmerzhaft, wenn ich nicht gehen wollte, weil mich noch irgendwas oder irgendwer hier festhielt.

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Manchmal wollte ich einfach nicht gehen, meine Familie nicht verlassen, obwohl es längst Zeit dafür war und manchmal habe ich es gar nicht gemerkt, dass ich meinen Körper bereits verlassen hatte und der längst keinen Pieps mehr machte. So macht eben jeder andere Erfahrungen, beim Sterben und auch in den Phasen danach. Meistens ist es dann so, dass man sich sein Leben noch einmal anschauen darf. Dabei wird man von Engeln oder guten Freunden begleitet, die „drüben“ schon auf uns warten. Wenn dann das ganze Leben noch mal an einem vorbeizieht und man sieht, was man alles falsch gemacht hat, dann schämt man sich manchmal so, dass man sich am liebsten verkriechen möchte. Das ist ungefähr so, wie wenn einem am Ende seiner Schulzeit noch mal alles gezeigt wird, was in der Schule war und man schämt sich ganz arg, wenn man ein Wort falsch geschrieben, eine Berechnung nicht gekonnt oder keine richtige Antwort gegeben hat. Dann sagt uns unser freundlicher Begleiter, dass wir mit uns mehr Geduld haben müssen und alle irgendwie und irgendwann angefangen haben zu lernen und am Anfang eben noch nicht alles so beherrschen, wie sie es gerne wollen.

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In der angrenzenden Zeit nach meinen letzten Leben stellte mir mein himmlischer Begleiter immer wieder dieselben Fragen über mein zurück gelegtes Leben und ich habe mich so sehr geschämt, weil ich sie nicht beantworten konnte, entweder zu meinem Erstaunen überhaupt nicht, oder nicht zu meiner Zufriedenheit. Ich habe auch gespürt, dass ich einiges an Schuld aufgeladen hatte, die meine Seele schnellstmöglich wieder bereinigt haben wollte. So drängte es mich immer wieder schnell zurückzukommen, um alte Schulden auszugleichen und die offenen Entwicklungs- oder Lernschritte endlich zu vollziehen. Niemand zwingt Dich dazu, weder Gott noch Teufel, sondern es ist Deine Seele selbst, die darauf besteht.

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Fortsetzung folgt

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IWantYou2000  30.07.2013, 22:51

Glaubst du wirklich an sowas? /-\ Warst du mal beim psychater um testen zu lassen das du dir das nich nur einbildest? Oder nimmst du drogen???

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Nein?? Hör auf darüber nachzudenken!! Jedes Leben hat Höhen & Tiefen! - Bei dir wirds bald wieder besser gehn! Glaub mir! Aber hör bitte auf über den Selbstmord nachzudenken!

Nein,es ist nicht besser.Man kann fast alle Prbleme lösen,solange sie nicht lebensbedrohlich sind.Die paar Schulprobleme habe ich auch,kaum jemand hat keine Probleme in seinem Leben.Das gehört einfach dazu,wunschlos glücklich ist nicht,aber es ist noch lange kein Grund sich umzubringen.Viel sind schwer krank und sterben bald,die wären froh,wenn sie noch eine Weile leben DÜRFTEN und du willst dich FREIWILLIG umbringen??

Du weißt jetzt noch gar nicht,wie dein Leben später noch wird,es könnte alles besser werden,schau nach vorne!

Denk lieber nochmal darüber nach!!!

Ich verstehe das auch nciht. Was hat das Leben für einen Sinn? Auf was warten wir in unserem Leben? Auf einen guten Job? Viel Geld? Und was kommt dannach? War das alles umsonst? Manchmal denke ich auch daran ob ich mich umbringen soll... Es ergibt für mich keinen Sinn hart zu arbeite, das kriegen was man will und dann auf etwas warten was nie kommt und man überhaupt nicht weiß, was das ist. Wenn ich aber denke, dass ich sterbe, hab ich das Gefühl, als hätte ich alle meine Chancen versäumt, weggeschmissen. Ich konnte soviel erreichen aber nun ist es aus... denk nicht daran denk an das Jetzt und nicht an deine Zukunftnversuch alles zu machen was du in deinem Leben machen kannst. Lebe einfach dein Leben.

CaptainPommes  06.12.2010, 18:01

Ich hoffe für dich, dass du immer überlegst, bevor du unsinnig handelst...

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oOSakuraOo  07.12.2010, 20:34
@CaptainPommes

Ja, ich bin sowieso nicht gefährdet ich denke nur... wenn ich morgens schlecht gelaunt bin xDD

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Fortsetzung meines Beitrages:

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Deswegen machen wir halt unsere Erfahrungen und wir brauchen sie deswegen auch für unsere Entwicklung.

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Die Erfahrungen, die wir in unserem Leben machen, dienen dazu, dass wir lernen und uns weiter entwickeln. Und wir haben uns vorgenommen, sehr viel zu lernen und ganz viele Erfahrungen zu machen. So viele, dass dafür ein einziges, viel zu kurzes Leben nicht ausreichen würde und wir schon deshalb den Tod brauchen, so wie es in der Natur auch die Regel ist, dass nach Leben wieder Stillstand und nach Stillstand wieder Leben erscheint.

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Wie könnten wir auch in einem einzigen Leben (dem jetzigen) oder in zwei Leben (dem früheren und dem jetzigen) all das lernen, erfahren und begreifen, was wir ins in dieser Hinsicht vorgenommen haben.

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Dazu reicht ein einziges Leben nicht aus. Deswegen haben wir alle ganz viele davon ! Und wenn wir unseren Körper am Ende unseres Leben (wie einen alten, kaputten Anzug) abgelegt und verlassen haben, dann kommt die Zeit des Ausruhens, des Lernens und der Vorbereitung auf ein neues Leben in einem neuen Anzug (in einem ganz neuen Körper). Und schließlich begeben wir uns ganz bewusst in eine wunderbares neues Abenteuer, das von uns selbst von vorne bis hinten geplant ist (auch wenn wir das alles vergessen haben ! Denn das gehört zu unserem Abenteuer !)

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Ich selbst erinnere mich ohne Hilfsmittel an Leben zurück, die schon waren, als es noch keine Pyramiden gab oder Städte, die wir heute noch - wenigstens unter den jetzigen Namen – kennen, oder Länder, die wir heute noch kennen.

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Du meinst, wenn das so richtig wäre, was ich schreibe, dann würdest Du Dich auch an ein früheres Leben erinnern, wenigstens jedoch an Bruchstücke ?

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Erinnerst Du Dich wenigstens an den Anfang Deiner Schulzeit zurück ?

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Auch an Deinen ersten Schultag ?

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...und an den einundzwanzigsten ?

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Nicht ?

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Hat der dann nicht stattgefunden, wenn Du nicht mehr weißt, was an Deinem 21.Schultag war ?

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oder Dein zweites Lebensjahr ?

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Gab es das nicht, nur weil Du Dich nicht daran erinnern kannst ?

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Und wenn Du Dich nur an Deinen ersten oder letzten Schultag erinnern kannst, gab es dann die anderen nicht ?

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Ich sage Dir, es ist nicht so wichtig, ob Du Dich an einen oder mehrere Deiner Schultage erinnerst. Wichtig für Dich ist nur, was Du in Deiner Schulzeit gelernt hast und genau darum geht es. Denn das nimmst Du mit und kannst es hoffentlich auch jetzt anwenden, wenn es benötigt wird.

Es hat keinen Sinn, ganz präzise nachzuforschen, unter welchen Umständen genau Du das kleine Einmaleins gelernt hast und was Du damals gegessen hast oder wie Du gekleidet warst, oder welches Wetter dabei war. Wichtig ist nur, ob Du das gelernt hast und anwenden kannst, wenn Du es jetzt brauchst.

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Konzentriere Dich auf Dein Leben, auf Deine Aufgaben, die schon lange erledigt sein wollen, auf das, was Dein Leben jetzt an Erfahrungen und Aufgaben für Dich bereit hält, damit Du es jetzt meistern kannst, und flüchte Dich nicht, nur damit Du jetzt nicht handeln musst, in Deinen 187.Schultag oder in irgendein vergangenes oder vielleicht zukünftiges Leben !

Wenn Du Dich an all Deine vergangenen Schultage nicht erinnern kannst, dann waren sie höchstwahrscheinlich langweilig und uninteressant und Deine Seele oder Geist schleppt das nicht weiter im Tagesbewusstsein mit sich rum, damit der Kopf frei wird, um aktuelle Aufgaben lösen zu können. Genauso ist das mit unseren früheren Leben. Wenn sie genauso langweilig und uninteressant sind, wir Dein 187ster Schultag, dann macht das Dein Verstand ganz gut, wenn er die Erinnerung daran einfach verblassen lässt.

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Aus irgendeinem besonderen Anlass wirst Du Dich dann später selbst an Deinen 187sten Schultag erinnern, oder an Fragmente Deiner früheren Leben, oder Fragmente anderer Schultage, wenn es sich lohnt, noch einmal die zeit zu investieren und darauf zu schauen, oder auch nicht.

...und wer liest denn schon Bücher dreimal, die absolut nicht interessant sind... gibt es denn da jetzt nichts Spannenderes ?

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Dennoch gibt es Sinn, nicht nur über den Tod, sondern auch über unser vergangenes und zukünftiges Leben nachzudenken :

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1.Lernen wir dadurch, dass alles nur geliehen ist und uns nie auf ewige Dauer zur Verfügung steht, auch wenn wir glauben, wir könnten alles auf ewig festhalten oder besitzen.

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2.Lernen wir dadurch, dass wir den Augenblick aufmerksamer wahrnehmen, denn morgen könnte alles schon vorbei sein.

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3.Werden wir daran erinnert, dass auch unser Leben in dieser körperlichen Form nicht unendlich dauert und dass wir endlich die Dinge erledigen sollten, die wir schon unendlich lange unerledigt vor uns herschieben.

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Denn morgen schon könnte es dafür zu spät sein.

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Was würdest Du denn beispielsweise noch tun wollen oder erledigt haben, wenn Du wüsstest, dass nächsten Samstag Dein Leben ganz plötzlich vorbei ist ?

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Wen müsstest Du noch um Verzeihung bitten ?

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Wem wolltest Du noch sagen, wie lieb Du ihn hast und es nie zu sagen oder zeigen wagtest ?

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Welche Schuld würdest Du noch begleichen wollen ?

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Was möchtest Du bis dort hin noch gerade rücken ?

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...und was möchtest Du bis dort hin noch erleben, sehen, kennen lernen ?

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.... und warum machst Du das alles nicht endlich jetzt gleich, auch wenn sich Dein Leben am Samstag nicht beendet ?

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Denn Dein Leben vor dem Tod ist unendlich wichtiger, als das nach Deinem Tod oder Dein Tod selbst !

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Deshalb lebe Dein Leben voller Freude,

verletze und schade niemand und bemühe Dich darum, z.B. alles zu lernen, was Du noch nicht kannst. Du könntest beispielsweise alles über die Liebe zu erfahren und dadurch lernen und wachsen. Und wenn es Dir gelingen sollte, dann löse auch noch Deine übrigen, offenen Aufgaben, lerne und entwickle Dich weiter, und das, ohne zu kneifen !

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…und wenn Du jetzt noch Fragen hast, dann scheue Dich nicht zu fragen…

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