Ist es irgendwann mal peinlich, ab einem bestimmten Alter noch bei den Eltern zu wohnen?
Zudem muss unterschieden werden, was bei den Eltern wohnen bedeutet. Also in einem Haushalt zu wohnen oder in einer eigenen Wohnung z. B im Stock darüber. Ich meine generell mal nur ersteres
11 Antworten
Ich finde ja ...
Zwischen 18 und 20 Jahren sollte man sich auch räumlich von den Eltern trennen und ganz woanders hinziehen.
Das finde ich doch etwas früh, zumal sich viele Azubis noch gar keine eigene Wohnung leisten können.
statista.de sagt, dass die meisten im Durchschnitt mit 25,5 Jahren von zuhause ausziehen. Also wahrscheinlich nach dem Studium oder wenn man nach der Ausbildung einen festen Job hat.
In der heutigen Zeit halten viele Menschen Dinge oder Sachverhalte für peinlich, die früher einmal "ganz normal" waren.
Meine Einschätzung: das Mehr-Generationshaus wird allmählich wieder "in Mode" kommen.
Und ist es dann peinlich, nicht mehr im Elternhaus zu wohnen...?
Es kommt halt dann schon auf den Grund an. Wenn man nirgends eine Wohnung findet und den Eltern helfen will ist das nicht peinlich. Außerdem gibt es viele Leute, die das Haus der Eltern erben, die Eltern da aber selbst noch drin wohnen bis sie sterben, in ein Pflegeheim müssen, ist das ja auch ok.
Und da Wohnungen von der Miete her auch immer teurer werden ist es auch sehr schlau, wenn man es kann bei den Eltern zu wohnen.
Ich finde ab dem Moment wo man sich wie ein Kleinkind von Mutti und vati bedienen lässt und nicht arbeitet sondern die Eltern alles machen lässt ist es peinlich
Also normalen Vorraussetzungen würde ich sagen, dass man bis zum ca 25. Lebensjahr zuhause ausgezogen sein sollte.
Ich fände es persönlich etwas peinlich, weil es m.E. auf Bequemlichkeit und Unselbständigkeit hinweist.