Ist es erlaubt, das ein Lehrer ohne Grund Strafen aufgibt?

4 Antworten

Hallo electroniclove

Die Strafe ist auf jeden Fall unzulässig, da die Schüler defintiv nicht an der Situation schuld waren sondern die Lehrer ihnen unzureichende Informationen gegeben haben.

In so einem Fall ist es auch egal in welchem Bundesland das passiert ist, da es bundesweit verfassungswidrig ist Unschuldige wider besseren Wissens über ihre Unschuld zu bestrafen.

Ab dem Zeitpunkt wo der Lehrerin dieser Umstand bekannt war hätte sie von der Strafe absehen müssen, womit sich den Schülern die Möglichkeit eröffnet die Strafaufgabe zu verweigern.

Diese Verweigerung sollte jedoch nur in Absprache und mit Zustimmung der Eltern erfolgen, weil sich nicht absehen lässt wie die Schule darauf reagiert.

LG

Darkmalvet

Woher ich das weiß:Hobby – Disclaimer: Meine Antwoten stellen keine Rechtsberatung dar

Strafen müssen immer einen Grund haben.

Zusatzaufgaben z.B. sind keine Strafe.

Es ist völlig egal.

Niemand macht was dagegen, kein lehrer wird bestraft, wenn er sowas tut.

Das bedeutet, der kann das machen, ja. Und selbst wenn es nicht zulässig wäre, willst Du zum Anwalt gehen und Klage erheben?

Machst Du eh nicht.

Also, mach was man Dir sagt und frage erst danach, was erlaubt ist und was nicht,w enn Du auch dagegen vorgehen und das Recht durchsetzen könntest.

Es bringt praktisch vorher nix.

Darkmalvet, UserMod Light   16.06.2020, 14:32

Ich schätze mal, dass es dem Fragesteller nicht darum geht die Lehrerin zu bestrafen sondern darum die Strafaufgabe nicht machen zu müssen.

Dies wäre ohne Probleme möglich, indem er es mit seinen Eltern abklärt und die Eltern dem zustimmen.

Ein Anwalt würde es erst brauchen, wenn die Schule die Sache trotz der Entscheidung der Eltern nicht auf sich beruhen lässt, in diesem Fall wäre eine Eskalation ganz klar Schuld der Schule.

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feinerle  16.06.2020, 14:46
@Darkmalvet, UserMod Light

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sondern darum die Strafaufgabe nicht machen zu müssen.

Nehme ich auch an.

Nur hagelt es dann eine 6 und wieder macht neimand was gegen.

Dies wäre ohne Probleme möglich, indem er es mit seinen Eltern abklärt und die Eltern dem zustimmen.

Nein, eben nicht. Eltern haben einer Lehrerin nicht vorzuschreiben, wie sie unterrichtet, was sie unterrichtet und wie sie benotet.

Ein Anwalt würde es erst brauchen, wenn die Schule die Sache trotz der Entscheidung der Eltern nicht auf sich beruhen lässt,

Ja klar...... einen Anwalt.... und das wird so nicht passieren, da die lieben Eltern finanziell bei einer Klage in Vorleistung gehen müssten. Das amchen die niemals wegen solchem Pippifax.

in diesem Fall wäre eine Eskalation ganz klar Schuld der Schule.

Und weiter? Interessiert das jemanden, was angeblich "Schuld der Schule" sein soll? Hat das irgendwelche tatsächlichen Auswirkungen?

Eben - keine. Nach der Entlassung aus dem Kindergarten höre man auf mit.... mimimimi... der hhat aber Schuld.....

Demnach mein Rat, hinsetzen, die Aufgabe machen, nicht zur Strafe, nur zur Übung - und gut.

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Darkmalvet, UserMod Light   16.06.2020, 14:59
@feinerle

Die Eltern sollen einen Brief an die Schule schicken bzw anrufen und die Sache klären.

"Leider können wir nicht erlauben, dass unser Sohn diese Strafarbeit erledigt, da wir anhand nachweisbarer Fakten davon ausgehen, dass diese zu unrecht erteilt wurde. Wir weisen darauf hin, dass der Klasse belegbar kein Stundenplan zur Verfügung gestellt wurde, jedoch verlangt wurde, dass diese zu wissen haben für welche Fächer sie Material mitbringen zu haben. Bitte prüfen sie doch einmal ob sie den Schülern wirklich mitgeteilt haben welche Fächer sie an diesem Tag hatten."

Der Rat einen Anwalt zu konsultieren war ausschließlich für den Fall einer Eskalation seitens der Schule gedacht z.b. wenn die Schule einen bereits mit Fehlverhalten vorbelasteten Schüler härter bestrafen würden, die Wahrscheinlichkeit dafür solle gering sein.

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feinerle  16.06.2020, 16:40
@Darkmalvet, UserMod Light

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anhand nachweisbarer Fakten davon ausgehen,

Ach bitte jetzt, nur weil die Frucht der eigenen Altersgeilheit eine Geschichte vom Pferd erzählt?

Aber ja klar, die eigenen Goofs sagen natüüüürlich immer die volle Wahrheit zu Hause und sind natüüürlich immer total unschuildig.

Bitte jetzt, kann man sicvh noch lächerlicher machen, als so albernen Unfug an eine Schule zu schreiben?

Also ich als Lehrer würde dann eine 6 reinschreiben und mach was gegen .... komm doch........

Ich wette, es erfolgt niemals eine Klage

Bitte prüfen sie doch einmal

Soweit kommts wirklich noch, dass man Lehrern Aufträge erteilt. Sorry jetzt, keine Schule macht das mit.

Wenn ich an die lehrer meiner Tochter denke, die haben in Coreonazeiten Noten für die jetzt erst diese Woche mitgebrachten Aufgaben gegeben und die sind ganz schön gepfeffert. Und jedes Fehlen einer Aufgabenbearbeitung aus den letzten Wochen bedeutet eine glatte 6.

Und da kommst Du mit Klage und Schreiben,w eil ein Knilch keine 50 Minuten eine kleine Arbeit erledfigen soll? Bitte langsam mal......

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Darkmalvet, UserMod Light   16.06.2020, 16:52
@feinerle

Ob der Stundenplan zuvor ausgegeben wurde oder nicht lässt sich ganz einfach prüfen spätestens wenn mehrere Schüler das bestätigen.

Wenn einer Schule ein organisatorisches Missgeschick passiert dann ist das erstmal nichts schlimmes, jedoch sollte die Schule auch bereit sein das wieder aufzuklären.

Den Anwalt und die Klage hast du in deiner Antwort zuerst ins Spiel gebracht, ich rate stattdessen zu einer Klärung über die Eltern, da der Fragesteller das Problem offensichtlich lösen möchte statt es einfach hinzunehmen.

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Ich kenne zwar die Gesetze in Bayern nicht, aber ich finde das allgemein echt ungerecht von der Lehrerin. Es stimmt, dass man halt nicht wissen konnte, was man mitbringen sollte, wenn der Stundenplan noch nicht bekannt war. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ein Gesetz gibt, das der Lehrerin in diesem Fall Recht geben würde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
kabatee  16.06.2020, 13:42

Eltern sollten mit der Schule reden!

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