Hallo EinJuli
Das BMS des F2 Pro erlaubt bis zu 4 Ampere aber es gibt von Ninebot selber meines Wissens nach nur 1.8a und 5a Ladegeräte.
Das Ladegerät des F3 funktioniert nicht weil die F3 Serie ein 48 Volt System hat.
LG
Darkmalvet
Hallo EinJuli
Das BMS des F2 Pro erlaubt bis zu 4 Ampere aber es gibt von Ninebot selber meines Wissens nach nur 1.8a und 5a Ladegeräte.
Das Ladegerät des F3 funktioniert nicht weil die F3 Serie ein 48 Volt System hat.
LG
Darkmalvet
Hallo Brachiale
Diese Frage lässt sich nicht ohne weiteres beantworten.
Möglich wäre es wenn:
Hintergrund ist, dass das KBA meines Wissens nach die Software eines eScooters und jedes Update abnehmen muss. Hat es einmal ja zu einer Software gesagt muss es aktiv nein dazu sagen selbst wenn die Software schon lange nicht mehr aktuell ist. Eingebaute Funktionen um die Toleranz auszunutzen sind dann legal, hätte das KBA die nicht haben wollen hätte es sie nicht genehmigen dürfen.
Falls du eine Custom Firmware verwenden willst geht das nur über eine Einzelbetriebserlaubnis für den veränderten Zustand. Dies ist bis 21.9km/h möglich soll aber wohl teuer sein.
Abgesehen davon verwenden die meisten Hersteller die mir bekannt sind nicht 21.9km/h sondern eher sowas wie 21.7km/h, 21,5km/h etc. So extrem nah an die 22km/h wäre viel zu riskant weil der eScooter bei schnellem Absinken des Energiebedarfs durch besseren Untergrund oder weniger Steigung kurz minimal über 22km/h landen können. Bei einem sehr hohen Reifendruck evtl sogar dauerhaft.
LG
Darkmalvet
Hallo maikaihrke
Bei Xiaomi wird das schwierig mit den 22km/h und manche besonders günstige Ninebot Modelle bieten ebenfalls keine 22km/h. Bei den Ninebots die 22km/h bieten muss man das inzwischen in der App aktivieren.
Der Ninebot F3 Pro D kostet bei Berlet aktuell nur 650€, in der Version ohne Pro bekommt man den bei Expert sogar noch 20€ günstiger.
Wenn dir das immer noch zu teuer ist könntest du dir den älteren Ninebot F2 Pro D holen, den bekommt man aktuell neu für unter 500€. Die F2 Serie ist allerdings deutlich schlechter als die F3 Serie hat z.b. hinten keine Federung und nur ein schwächeres 36 Volt System.
LG
Darkmalvet
Hallo Johannesro
In Deutschland legale eScooter die auch legal bis 150kg zugelassen sind wären z.b:
Die Trittbrett Hilde 2.0 ist sogar bis 177kg zugelassen kostet dafür aber auch über 2500€.
Wenn du mit diesem Gewicht auch noch vernünftig fahren willst wäre ein eScooter mit Dualmotor empfehlenswert. Die beiden Teverun Fighter Mini eKFV Modelle sowie die Trittbrett Hilde bieten das, die anderen sind nur Single Motor.
LG
Darkmalvet
Hallo user1234137
Ich sehe keinen Sinn in einer Mofa Prüfbescheinigung, da man mit diesen Fahrzeugen nur 25km/h fahren darf aber im Regelfall weder keine Radwege benutzen darf noch sein Fahrzeug mit in den ÖPNV nehmen darf.
Mit einem eScooter oder Pedelec kommt man wegen der Möglichkeit Radwege zu benutzen deutlich schneller voran, selbst wenn eScooter nur 22km/h fahren. Zumindest eScooter bekommt man verhältnismäßig sehr günstig und die meisten Modelle sind faltbar womit die Mitnahme im ÖPNV auch noch kostenlos ist. Auch wenn sich die Mitnahme aktuell weitgehend auf Bahnlinien beschränkt.
Wenn würde sich eher der AM Führerschein anbieten, da du damit nicht nur Mopeds bis 45km/h fahren dürftest sondern auch Leichtkraftfahrzeug bis 45km/h. Der A1 Führerschein enthält den AM Führerschein und erlaubt auch Leichtkraftfahrzeuge zu fahren.
Du könntest auch noch warten und gleich den Auto Führerschein für begleitetes Fahren BF17 machen. Damit müsste es auch möglich sein unter 18 unbegleitet Fahrzeuge zu führen, für die nur AM benötigt wird.
LG
Darkmalvet
Hallo abdallahskkr
Du kannst den eScooter mit dem Handy verbinden, mit dem er aktuell gekoppelt ist und über die Ninebot App einschalten.
Dann müsstest du auch in die Einstellungen kommen um den Code wieder zu deaktivieren.
LG
Darkmalvet
Hallo Emilie15540000
Technisch gesehen sind die eScooter von Xiaomi gut nur hat Xiaomi in Deutschland den Nachteil, dass sie die legale Toleranz von 10% nicht ausnutzen. Man fährt dann nur knapp unter 20km/h statt knapp unter 22km/h. Bei vielen Serien von Ninebot z.b. der F,G, GT und ZT Serie lässt sich die Toleranz zumindest auf verschiedene Arten aktivieren. Bei älteren Modellen über ein Softwareupdate bei neueren indem man in der App den Fahrzeugstandort auf Deutschland stellt.
Ob die 2km/h für dich wichtig sind musst du wissen, es kann halt nur sein, dass du mit anderen eScootern nicht mithalten kannst und teilweise sogar von manchen Leih eScootern überholt wirst.
LG
Darkmalvet
Hallo Emilie15540000
Der Ninebot Max G2 ist der Nachfolger des G30DII, daher ergibt es überhaupt keinen Sinn diesen zu nehmen, wenn man den Nachfolger sogar günstiger bekommt. Der Max G2 ist vollständig gefedert und fährt sich damit gerade auf schlechten Straßen erheblich bequemer.
Vom Max G2 gibt es inzwischen mit dem Max G3 auch schon einen Nachfolger, dieser ist allerdings noch deutlich teurer.
Wenn dich das höhere Gewicht beim Max G2 gegenüber dem G30DII stört, schau dir mal den F3 Pro an. Dieser ist ebenfalls vollständig gefedert.
LG
Darkmalvet
Hallo VitaminaC
Das könnte daran liegen, dass die Sprachänderungen der Normalbevölkerung mit so einer Penetranz aufgedrängt wurden, dass diese nicht mehr Willens ist zu differenzieren.
Mit ein bisschen logischem Denken war es eigentlich schon vor Jahren absehbar, dass sowas passieren wird. Trotzdem wurde jahrelang immer noch eins oben drauf gesetzt als z.b. Notenpunkte für das generische Maskulinum abgezogen wurden.
Wenn weiterhin mit dieser Penetranz auf Sprachänderungen gedrängt wird kann das auch durchaus noch schlimmere Nebeneffekte haben.
LG
Darkmalvet
Hallo clarkw
Einspurige Elektrofahrzeuge ohne Sitz bis 20km/h zählen als eScooter und sind komplett ohne Führerschein fahrbar. Damit du den auch wirklich versichen kannst benötigst du natürlich ein Modell mit ABE.
Einspurige Fahrzeuge also Elektro und Verbrenner mit Sitz zählen als Mofas. Der Fahrer benötigt bei Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 25km/h eine Prüfbescheinigung. Mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 20km/h entfällt zusätzlich die Helmpflicht.
Für Fahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45km/h braucht man einen AM Führerschein.
Mehrspurige Fahrzeuge bis 45km/h Höchstgeschwindigkeit dürfen ebenfalls mit dem AM Führerschein gefahren werden. Jedenfalls sofern sie noch ein paar zusätzliche Bedingungen z.b. an das Gewicht erfüllen.
Bei der Höchstgeschwindigkeit gibt es in Deutschland eine Toleranz von bis zu 10%, deswegen fahre viele eScooter auch 22km/h.
LG
Darkmalvet
Hallo Anonym78086
Du kannst versuchen das Loch mit einem Tubeless Flickset zu stopfen, die gibt es z.b. bei Decathlon für 10€:
https://www.decathlon.de/p/reparaturset-tubeless-reifen/_/R-p-326972
Ansonsten gibt es z.b. in Essen, Köln und Mönchengladbach einige Reparaturwerkstätten für eScooter. Du müsstest allerdings damit rechnen, dass ein neuer Reifen und ein professioneller Wechsel etwas mehr als 100€ kosten kann. Wenn du eine längere Strecke mit plattem Reifen gefahren bist und die Felgen erst von Pannenschutzgeld gereinigt werden müssen kann es noch etwas teurer werden.
LG
Darkmalvet
Hallo eLFlexx
Soweit ich weiß verwendet VOI angepasste Varianten des Ninebot G30D mit einer zusätzlichen Frontfederung und ohne den Klappmechanismus.
Der G30D ist schon relativ alt, da gibt es inzwischen 2 Generationen von Nachfolgern, den Ninebot Max G2D und den Ninebot Max G3D.
Beide sind sogar vollständig gefedert und bieten damit noch einmal ein deutlich besseres Fahrgefühl. Der Max G3D hat zusätzlich 11 Zoll Reifen und eine massiv verbesserte Steigleistung durch 48 Volt System.
Im Vergleich zu dem ZT3D, der dir bereits empfohlen wurde ist der Max G3D eher auf Straßen ausgelegt während der ZT3D eher auf Gelände ausgelegt ist. Der Max G3D ist dadurch bei gleicher Akkukapazität etwa 5kg leichter und bietet besser gegen z.b Glasscherben geschützte Reifen.
Wenn du kein Problem damit hast über 1000€ auszugeben gibt es noch ganz andere eScooter z.b den ePowerFun ePF Pulse+, den Trittbrett Fritz 2.0 oder den Teverun Fighter Mini. Letzterer bietet allerdings so viel Leistung, dass man geübt sein sollte.
LG
Darkmalvet
Hallo Justin17gay
Du musst den Fahrzeugstandort in der App auf Deutschland stellen. Evtl muss man bei neuen Firmwareversionen ebenso wie bei der G3 Serie noch einen Schalter in der App suchen den man auf 22km/h stellen muss.
LG
Darkmalvet
Hallo Lukasurbach
Für 630€-650€ bekommt man bald den Ninebot F3D und für 699€ den F3 Pro D mit einer stärkeren Peakleistung.
Den älteren Ninebot F2 Pro D bekommst du aktuell für 479€ ich würde dir aber trotzdem zu der F3 Serie raten.
LG
Darkmalvet
Hallo Kek1301
Du musst den Standort des Rollers in der App auf Deutschland stellen.
Bei den Nachfolger F3 muss man zusätzlich noch einen Schieber auf 22km/k stellen, es kann sein dass Segway dieses Verhalten per Update bei den älteren eScootern ebenfalls eingebaut hat.
Ich würde mal vermuten, dass Segway sich damit absichert, da nicht jedes von den Nachbarländern in denen ebenfalls nur 20km/h erlaubt sind auch eine Toleranz von 10% erlaubt.
LG
Darkmalvet
Hallo Mlkzhil
Die meisten eScooter von Egret, ePowerFun, Teverun, Trittbrett und Vmax müssten in ihren für Deutschland vorgesehenen Versionen 22km/h fahren. Die F, G, Gt und Zt Serien von Ninebot müssten 22km/h fahren.
Bei ganz alten Modellen wie dem G30D durch ein Update, bei etwas älteren Modellen wie der F2 Serie und dem Max G2D teilweise ab Werk und bei neuen Modellen wie der F3 Serie und dem Max G3D durch aktives Einschalten in der App. Dafür muss man den Fahrzeugstandort auf Deutschland stellen und dann einen Schalter auf 22km/h stellen.
Einige andere Hersteller bieten das Möglicherweise auch einige Hersteller wie Xiaomi weigern sich aber bei sowas.
Die Reichweite hängt von vielen Faktoren ab darunter hauptsächlich die Temperatur, die Bodenbeschaffenheit, dein Gewicht und die Steigung. Wenn du die 60km nicht im Sommer auf asphaltierten Wegen schaffen willst kämen z.b. folgende Modelle in Frage:
Beim Ninebot Max G3D sollten 60km mit dem später erhältlichen Zusatzakku möglich sein. Mit dem knapp 600 Wattstunden großen eingebauten Akku erreicht man die 60km vielleicht unter guten Bedingungen.
LG
Darkmalvet
Hallo Ben12230
Von der Hardware her sind die eScooter von Xiaomi nicht schlecht, Xiaomi weigert sich aber bisher die legale Toleranz von bis zu 10% in Deutschland auszunutzen weswegen die meisten Modelle nur 20km/h fahren. Das muss man wissen wenn man sich einen eScooter von Xiaomi kauft.
Eine Alternative wäre die F3 Serie von Ninebot, diese ist ebenfalls vollständig gefedert, lässt sich aber auf 22km/h stellen indem man den Fahrzeugstandort in der App auf Deutschland stellt. Zudem kann man hier noch einen Zusatzakku anbringen. Den F3D Pro kannst du bereits bei Mediamarkt oder Saturn vorbestellen und Anfang Mai im Laden abholen, dazu wann der normale F3D verfügbar ist finde ich nichts.
Wie lange ein eScooter hält hängt größtenteils davon ab wie man damit umgeht. Manche Leute fahren damit Bordsteine runter, verbieten den hinteren Kotflügel ab indem sie da zu zweit drauf fahren, pumpen die Reifen nicht regelmäßig auf und wundern sich dann, dass der eScooter schnell kaputt geht.
Sowas sollte man halt lassen und darüber hinaus empfiehlt es sich spätestens nach Ablauf der Garantie zu lernen wie man kleinere Reparaturen selber durchführen kann.
Die Reichweite nimmt nach ein paar Jahren zwar ab, wenn man von Anfang an einen eScooter mit größerem Akku kauft kommt man mit dem Rest aber immer noch klar. Zudem kann man dann vermeiden den eScooter zu oft unter 20% leer zu fahren, was den Akku besonders belastet.
LG
Darkmalvet
Hallo user08980
Die eScooter von Xiaomi sind hardwareseitig zwar gut aber Xiaomi weigert sich in Deutschland bisher die legale Toleranz von 10% auszunutzen. Da kann man bei vielen Modellen nur 20km/h statt 22km/h fahren.
Bei Ninebot ist es zumindest möglich 22km/h zu aktivieren wenn man in der App den Fahrzeugstandort auf Deutschland stellt.
Deswegen würde ich mir für Deutschland eher mal die Ninebot Modelle Max G3 und F3 Pro bzw F3 anschauen, je nachdem wie schwer der eScooter sein darf.
Wenn Geld überhaupt keine Roller spielt kannst du dir auch die eKFV Varianten des Teverun Fighter Mini anschauen, die Kosten 1499€ bzw 1999€.
LG
Darkmalvet
Hallo magictricksxx
Die Situation hier ist im Moment etwas unklar, aber dazu sollte am 1.4 eigentlich eine Gesetzesänderung gegeben haben.
Mit dieser sollten die Verkehrsregeln für eScooter und Fahrräder harmonisiert worden sein. Das Zusatzschild Fahrrad sollte damit auch auf eScooter ausgeweitet worden sein und würde z.b. bei Fußwegen mit Fahrrad frei Schild das Befahren mit Schrittgeschwindigkeit erlauben. Zusätzlich ist auch ein neues Schild "Elektrokleinstfahrzeuge verboten" Teil der Gesetzesänderung.
Nach der alten Regelung gilt ein Fahrrad frei Zeichen nicht für eScooter, da für solche Fälle ein separates eScooter frei Zeichen vorgesehen war. Eine Ausnahme wäre Einfahrt verboten bei beidseitig befahrbaren Einbahnstraßen, da gilt seit 2021 auch Fahrrad frei.
Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass man seit dem scheitern der alten Regierung nicht mehr viel dazu gehört wie weit dieses Gesetz schon im Gesetzgebungsprozess war und insbesondere ob der Bundestag schon dazu abgestimmt hatte oder noch vor hatte vor den Neuwahlen darüber abzustimmen.
Zum 1.4 haben einige Medien die neuen Regeln auch tatsächlich verkünden, das schließt aber theoretisch nicht aus, dass die sich wegen der unklaren Situation geirrt haben könnten.
Wenn man im Bundesanzeiger sucht findet man jedoch das neue Verkehrszeichen "Elektrokleinstfahrzeuge verboten". Dies ist ein starkes Indiz für das Inkrafttreten der neuen Regelung aber eben auch nur ein Rückschluss aus der Tatsache, dass dieses Verkehrszeichen Teil der neuen Regelung war.
Das gilt natürlich nur falls du mit eRoller Elektrokleinstfahrzeuge meinst. Für 45km/h eRoller gilt das Fahrrad frei Schild weder nach der alten Regelung noch nach der neuen Regelung.
LG
Darkmalvet
Hallo guitschee
Bei Autos gibt es eigentlich eine Vorgabe eines Bund-Länder Fachausschusses, dass Schrittgeschwindigkeit zwar als bis zu 10km/h definiert wird, eine Überschreitung aber erst ab 16km/h geahndet werden soll.
Bei Fahrrädern ist meiner Meinung nach vor allem ein Urteil des Oberlandesgerichts Leipzig aus dem Jahr 2005 wichtig, da in der Urteilsbegründung konkret erwähnt wird, dass Radfahrer unter 15km/h möglicherweise nicht mehr sicher fahren.
Hätte der Gesetzgeber eine geringere Geschwindigkeit für Fahrräder gewollt, hätte er sie spätestens nach diesem Urteil konkret definieren müssen. Dem normalen Bürger ist es nicht zuzumuten zwischen möglicherweise ordnungswidrig oder möglicherweise unsicher fahren abzuwägen. Zudem hat der normale Bürger auch nicht die juristische Ausbildung diese Abwägung durchzuführen. Deswegen sehe ich erhebliche Probleme mit dem Bestimmheitsgebot, wenn der Staat Fahrradfahrer für Geschwindigkeiten bestrafen würde.
Bei anderen einspurigen Fahrzeuge wie z.b. eScooter nach eKFV würden die Bedenken zur Sicherheit natürlich auch zutreffen, bei dreirädrigen Lastenfahrrädern gäbe es schon mehr Spielraum für Diskussionen.
Natürlich sollte aber klar sein, dass man sich nicht mit 15km/h mit ein paar Zentimetern Abstand durch Fußgängergruppen schlängelt.
LG
Darkmalvet