Ist es eine schlechte idee bei 6 grad draussen zu zelten?

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Mit einem halbwegs geschützten Lager und halbwegs guter Bodenisolation + Schlafsäcken sollte das kein Problem sein.

Also Lagerfeuer im Wald...das muss auf jeden Fall einer immer bewachen, ein Eimer Wasser sollte daneben stehen. Und verboten ist es auf jeden Fall.

Zelten im Wald ist auch verboten, es sei denn, Ihr habt die Genehmigung des Försters. Holt Euch die.

Und nur Schlafsäcke...Isomatten wären besser, da ihr auch keinen Zeltboden habt.

Falls es regnen sollte, seid Ihr sonst irgendwann pitschnass - von unten.

Das alljährliche "Elefantentreffen" von Fahrern und Beifahrern großer Motorräder mit Seitenwagen findet grundsätzlich bei Schneefall statt. Übernachtet wird dabei in ungeheizten Zelten.

Wenn ihr passende Campingausrüstung habt, kein Problem.
Ich habs schon öfters mal bei minus Graden draussen gezeltet.
Dicken Schlafsack und Isomatte mitnehmen!
KEINESFALLS mit der Kleidung in den Schlafsack - ihr friert euch morgens zu Tode.
Nur in Unterhose oder + T-Shirt in den Schlafsack!
Die Kleidung falten in eine Plastiktüte stecken, verschließen und als Kopfkissen nehmen.
So bleibt diese trocken und etwas wärmer!

Unabhängig ob es erlaubt ist ist oder nicht:
Ihr werdet nicht erfrieren.
Aber eine Unterlage, wenn es nur Pappe oder Laub und Tannreisig ist.
Von unten wird es oft kalt.
Nicht in einer Mulde/Senke, kann sich schnell mit Wasser füllen und die Kälte sinkt nach unten. Zusammen, also mindestens zu zweit in einem Unterstand liegen.
Habe, aber bei sehr guter Ausrüstung (Zelt), im letzen Jahr bei -23° übernachtet.
Bei +2° schon auf Permafrostboden im Biwaksack. Aber es war eine gute Matte drunter.
Haltet die Füße warm. Ich nehme dann oft eine Jacke oder Anorak und gehe mit mit den Beinen in die Ärmel. Füsse warm, das ist ein gutes Gefühl. Und Mütze. Durch den Kopf geht viel Wärme weg.
Schlaft schön

Gruß

Helmut