Ist eine Lehrprobe schwer zu bestehen?
Ich will Lehramt studieren, hab aber Angst in der lehrprobe am Ende Durchzufallen, dann waren ja die 7 Jahre Ausbildung und Studium für die Katze. Ich werde wahrscheinlich ein Naturwissenschaftliches Fach auf Lehramt studieren, der Fokus liegt da eigentlich darin dass die Schüler ein Versuchs Praktika machen aber keine Ahnung wie das in der lehrprobe sein wird...
4 Antworten
Leider gibt es beim Bildungssystem immer ein Risiko. Ich kenne da einen guten Satz:
"Für Erfolg und gute Noten im Leben gehören folgende drei Dinge: Ein Drittel Fleiß, ein Drittel Intelligenz und ein Drittel Glück."
Es ist halt wie beim Glücksspiel beim Onlinecasino, Lotto usw. Wer nicht wagt der nicht gewinnt. No risk no fun. Kein Einsatz kein möglicher Gewinn Brudi.
Es gibt nicht nur eine Lehrprobe während des Referendariats, sondern mehrere. Die Prüfung am Ende ist auch eine Lehrprobe, plus Kolloqium (eine mündliche Prüfung), gilt für NRW.
Ich frage mcih gerade welchen Sinn es hat so weit nach Vorn zu schauen, die Frage ist nur individuell zu beantworten. Ich kann dich aber beruhigen, bist du nicht gut genug, so wird man dir das schon im Referendariat mitteilen, es gibt auch Weiderholungsversuche, zumindestens kann man die Zeit verlängern.
Aber das gilt auch für Jura z.B.
Wenn man komplett, auch beim zweiten Durchgang nicht besteht, dann darf man nicht mehr an einer staatlichen Schule arbeiten, dann hat man kein zweites Staatsexamen. Dann kannst du noch an eine Privatschule gehen. Ist auch kein Weltuntergang.
Dann ist man aber eigentlichungeeignet oder hat Riesenpech mit den Leitern und merkt das auch vorher. Du lernst das alles ja auch im Ref...
Sei doch nicht so ängstlich, gerade bei Naturwissenschaften gibt es einen Lehrermangel. Wenn man eine 4,0 hat wird man auch eingestellt.
Muss man an der Privat Schule auch ein Referendariat machen und wie wird man da bezahlt? Beamter wird man da wohl nicht.
Nein. Kein Ref, das ist ja eine Ausbildung des Staates (Land) zum Beamten.
Ja, Angestelltenverhältnis.
Aber die prüfen doch auch irgendwie einen? Entscheidet dann die schule wie man bezahlt wird?
Kann ich nichts zu sagen. Soweit ich weiß unterschiedlich. Ich kenne nur eine Person an einer Privatschule, freiwillg und die bekommt TVL13.
Schau dir Stellenanzeigen an:https://www.lehrer-privatschule.de/
https://www.privatschulen.de/stellenangebote/stellenangebote-f%C3%BCr-lehrer.html
Aber eigentlich soll ja Privatschule qualifizierter und "elitärer" als ne öffentliche Schule sein, da ist doch eher unwahrscheinlich dass man angenommen wird wenn man 2 mal durchgefallen ist.
Wenn es eine staatlich anerkannte Ersatzschule ist, müssen die Lehrer auch eine entsprechende Qualifikation Nachweiden, sprich 2. Staatsexamen oder Zusatzkurse bei Quer- oder Seiteneinsteigern.
Verbeamtet wird man eventuell an kirchlichen Schulen, sonst nicht. Die Bezahlung ist recht unterschiedlich. Da jedoch Lehrermangel herrscht, ist die Schere zum Land nicht mehr sehr groß.
Mach dir darüber keine Gedanken, die Lehrproben sind nur bei denen ein Problem, die eine komplette Berufsverfehlung haben. Meine Pflegemutter betreut ein Seminar und ich will selber Lehramt studieren und ihr einziger Rat ist immer: Wenn du den Job wirklich willst, dann klappt es (vor allem bei den Lehrproben), weil du die Begeisterung darüber ausstrahlst.
Du kannst ja mal so ein Test machen:
https://www.testedich.de/quiz29/quiz/1314714877/Werde-Lehrer-Eignungstest
Ich weiß aber nicht, ob es wirklich sinnvoll ist.
Ja aber man hat dann ja schon 5 Jahre was studiert was macht man dann wenn man Durchfällt ?