Ist eine gewisse Begabung für ein Mathestudium nötig? (Korrelation zwischen Mathe+Intelligenz)

3 Antworten

Ein Zusammenhang zwischen Intelligenz (IQ) und mathematischen Fähigkeiten besteht definitiv. Alles andere ist Wunschdenken oder Kokolores. Ein IQ von 122 sollte ausreichen, um Mathe zu studieren. Der IQ allein sagt aber noch nichts über die Begabungsschwerpunkte aus. In deinem Fall liegt der Begabungsschwerpunkt vermutlich nicht im sprachlichen Bereich, also müsste der relativ hohe Wert eher mit einer numerisch-mathematischen Begabung zusammenhängen.

Das Mathe-Studium ist in der Tat schwer. Viele Professoren sind der Meinung, dass man schon in den ersten Semestern "die Spreu vom Weizen trennen" müsste.

Also wie kann man herausbekommen, ob man sich dieser Herausforderung stellen sollte? Auf jeden Fall ist Interesse am Fach eine notwenige, aber keinesfalls eine hinreichende Bedingung.

Sprich mit deinem Mathe-Lehrer oder den Lehrern, die du bislang in Mathe hattest und lass dir eine Empfehlung geben. Sprich mit Schulkameraden und Studierenden, sprich mit deinen Eltern!

Man kann auch mal nachfragen, ob die Studienberatung in der Uni Tests anbietet, aus denen sich Empfehlungen ableiten lassen.

Wenn du dich für das Studium entscheidest, dann geh davon aus, dass es Schweiß und Mühe kosten kann. Und sorge dafür, dass du einen Plan B hast.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg!

Rick

Der IQ spielt zwar auch eine Rolle, ist aber nicht ausschlaggebend. Du brauchst ein hohes Verständnisvermögen und natürlich Motivation und Lernbereitschaft, dann sollte es auch ein erfolgreiches Studium werden. Zumal ein IQ von 122 total ausreichen müsste.

Wichtig sind auch Lernbereitschaft und Einstellung zum Studium !